Ankunft und erste Eindrücke auf Bali
Bali – Zwischen Taxi-Mafia, Götterstatuen und Affen mit Brillen
Kaum angekommen, schon mittendrin im Abenteuer: Mein Start auf Bali war alles andere als gewöhnlich. Zwischen leeren Flughafenhallen, überraschenden Taxipreisen und einer Prise Luxus in meiner Unterkunft begann meine Reise auf der Insel der Götter. Was mich erwartete? Monumentale Statuen, balinesische Kunstschätze, Tempel mit atemberaubender Aussicht – und Affen, die es auf mehr als nur Bananen abgesehen haben. Komm mit auf meine ganz persönliche Bali-Entdeckungstour!
Ankunft und erste Lektionen – Willkommen in Bali!
Du kennst das bestimmt: Nach einem langen Flug willst du einfach nur ankommen. Der Flughafen in Denpasar war erstaunlich leer, was mich direkt entspannte. Doch diese Ruhe war trügerisch – draußen wartete schon die berüchtigte Taxi-Mafia. Ehe ich mich versah, saß ich im regulären Taxi zu meinem Resort und war 35 Euro ärmer. Am nächsten Tag, als ich für eine längere Strecke mit einem GRAB Taxi gerade mal 10 Euro zahlte, musste ich über mich selbst schmunzeln. Die Taxi-App hätte ich natürlich nutzen können, aber wer denkt nach einem langen Flug schon an sowas? Wieder was gelernt: In Bali funktioniert GRAB – und zwar richtig gut.



Eine Woche Luxus – Einfach mal gönnen
Die letzten Wochen hatte ich eher spartanisch gewohnt, aber diesmal wollte ich es mir gutgehen lassen. Noch in Deutschland hatte ich ein exklusives Resort zum Schnäppchenpreis ergattert. Schon beim Betreten der Lobby wurde ich von einer angenehmen Kühle und dem Duft nach Frangipani empfangen. Mein Zimmer? Groß, hell, mit Blick auf den tropischen Garten und einem Pool, der zum Hineinspringen einlud. Nach all den einfachen Unterkünften war es ein Genuss, sich mal wieder im Luxus zu verlieren – und ehrlich, so ein bisschen Verwöhnprogramm tut einfach gut.










Auf Entdeckungstour – Mein erster Tag mit Mietwagen
Nach meiner späten Ankunft am Vorabend organisierte ich mir gleich am nächsten Morgen einen Mietwagen. Ich wollte unabhängig sein und die Insel auf eigene Faust erkunden. Die erste Herausforderung: Linksverkehr! Und dann diese Rollerfahrer, die scheinbar aus allen Richtungen kommen – mein Adrenalinspiegel war definitiv auf Bali-Niveau.
Schon auf dem Weg zur Unterkunft war mir die riesige, beleuchtete Statue aufgefallen. Also nichts wie hin: Der Garuda Wisnu Kencana Culture Park wartete auf mich. Am Eingang zahlte ich als Ausländer natürlich wieder den erhöhten Eintritt, aber was soll’s – ich war neugierig. Der Park selbst ist beeindruckend: Überall monumentale Skulpturen hinduistischer Götter, allen voran der gigantische Wisnu-Turm, an dem immer noch gebaut wird. Das Beste: Ich durfte meine Drohne starten und das Gelände aus der Luft erkunden. Ein echtes Highlight, denn die Dimensionen dieser Anlage sind aus der Vogelperspektive einfach spektakulär.




















Balinesische Kunst und Kultur – Das Museum in Denpasar
Weiter ging es ins Zentrum von Denpasar. Hinter einem kleinen Stadtpark entdeckte ich das liebevoll gestaltete Museum. Schon die Gebäude selbst sind eine Augenweide – traditionelle balinesische Architektur, eingebettet in eine grüne Oase. Im Inneren erwartete mich eine beeindruckende Sammlung balinesischer Kunst, Kultur und Alltagsgegenstände. Besonders schön: Während meines Besuchs fanden auf dem Gelände Hochzeitsaufnahmen in traditioneller Tracht statt. Die Farben, das Lachen, die festliche Stimmung – ich fühlte mich für einen Moment wie Teil einer balinesischen Familie.















Sonnenuntergang am Tempel – und Affen auf Beutezug
Mein nächstes Ziel war einer der heiligsten Kecak Dance Amphitheater Uluwatu Temple, nicht weit von meinem Hotel entfernt. Schon beim Betreten des Areals spürte ich die besondere Atmosphäre – und die Menschenmassen. Besonders zum Sonnenuntergang drängt sich hier alles an die Klippen, die bis zu 70 Meter steil ins Meer abfallen. Der Ausblick ist atemberaubend, aber man sollte seine Sachen gut festhalten. Die Affen im Tempelareal sind echte Meisterdiebe. Ich habe mehrmals gesehen, wie sie Touristen die Brillen klauten und dann genüsslich zerlegten. Mein Tipp: Alles festhalten und die Affen einfach machen lassen – sie sind sowieso die wahren Herrscher des Tempels.















Geheimtipp an der Steilküste – Malini Uluwatu
Auf dem Weg zum Pura Luhur entdeckte ich einen unscheinbaren Weg, der links zur Küste abzweigt. Nach etwa 500 Metern erreichte ich das Malini Uluwatu, das gerade noch fertiggestellt wurde. Was für ein Ort! Die Aussicht über die Steilküste ist spektakulär – und das Beste: Keine Touristenmassen, nur Ruhe und das Rauschen des Meeres. Ich habe mir fest vorgenommen, beim nächsten Bali-Besuch hier den Sonnenaufgang oder -untergang zu genießen. Dieser Ort ist einfach magisch.















Fazit: Bali – Insel der Überraschungen
Bali hat mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Zwischen Taxi-Abenteuern, luxuriösen Unterkünften, monumentalen Statuen, kunstvollen Museen, heiligen Tempeln und cleveren Affen gab es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Die Mischung aus Kultur, Natur und kleinen Überraschungen macht die Insel so besonders. Und das Beste: Ich habe noch lange nicht alles gesehen.
