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Indonesien

Auf nach Ubud ins Jempring Guest House

Heute habe ich mein neues Quartier für die nächsten zwei Wochen bezogen. Es liegt etwas außerhalb der Stadt und ihrem ganzen Trubel mitten in den Reisfeldern von Ubud. Es ist ein kleines Familienunternehmen und ich kann es nur wärmstens empfehlen. Mit gerade einmal drei Häusern, davon zwei Bungalows und einem zweigeschossigen Wohnhaus ist es der richtige Ort um einfach auch einmal die Seele baumeln zu lassen. Der Pool ideal für die kleine Abkühlung zwischendurch und dir Familie hilfsbereit und sehr zuvorkommend. Jeden Morgen gab es ein leckeres Frühstück und verschiedene Tips für Unternehmungen, welche nicht von Touristenmassen überlagert sind. Ein kleines Highlight war zudem die „Vorwarnung“ auf das Oguh Oguh Festival und den darauffolgenden Tag der Ruhe. Später hatte ich mitbekommen, das andere Touristen schier aus allen Wolken gefallen sind, da sie nicht informiert waren was auf sie zukommt. Doch dazu im dementsprechenden Kapitel 🙂 Es ist etwas schwer zu finden, da nur ein kleines Schild ohne Namen darauf hinweist, das hier eine Unterkunft ist.


Auf der Zufahrtsstraße, Luftline 200 Meter gegenüber, gibt es noch eine kleines Restaurant, welche auch gleichzeitig eine Kochschule ist.

Nachdem ich nun eine Woche im Luxushotel Kuta Beach (war ein Schnäppchen, welches ich noch von Deutschland aus gebucht hatte) verbracht hatte, bin ich nun ja in Ubud im Jempring Guest House gelandet. Da ich ein absoluter Affenfan bin musste ich von dort aus natürlich in den Monkey Forest. Dies ist genau genommen eine riesige Tempelanlage in welcher die Affen mehr oder weniger Narrenfreiheit haben und als Heilig gelten. Der ganze Park wimmelt nur so von ihnen und einige rennen auch außerhalb des Parkgeländes auf den umliegenden Straßen umher, also immer schön beim Fahren aufpassen :-). Apropos aufpassen, wenn man im Park selbst ist (Eintritt momentan knapp 2€), sollte man auf seine Taschen, Hütte, Brillen usw. achten. Ruck zuck hat einer der unzähligen Affen sonst ein neues Spielzeug. Der Park ist in mehrer Zonen aufgeteilt und überall gibt es etwas zu bestaunen. Sei es ein Tempel, ein Brunnen, die Schlucht durch welche der Fluss fließt oder dem Friedhof am östlichen Ausgang. Die Hauptattraktion sind natürlich die Affen, denen man auf Schritt und Tritt begegnet. Wer bei einem der zahlreichen Händler ein paar Bananen kauft, kann sich sicher sein, das er ein unvergessliches Urlaubsfoto machen kann. Der menschliche „Affenbananenbaum“ 😉

Auf dem Weg zu meiner neuen Unterkunft sah ich circa fünf Kilometer vor Ubud ein Hinweisschild zum Njana Tilem Museum. Da es in dieser Ecke ziemlich ruhig aussah, dachte ich mir, da muss ich auch noch auf einen Abstecher hin. Gesagt getan. Dort angekommen bekam ich nach entrichten des Eintrittsgeldes eine persönliche Führerin zugeteilt, welche mir während meines knapp zweistündigen Aufenthaltes alles über den Künstler Ida Bagus Njana dessen Werke hier ausgestellt sind erzählte. Leider sind in dem weitläufigen Gebäude Kameras verboten, so das ich nur Bilder von außen machen konnte. Im Eintrittsgeld ist zudem noch ein Drink im Restaurant eingeschlossen. Für Kunstinteressierte ist das Museum ein Muss.

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