Diverse Höhlen um Vang Vieng
Für Vang Vieng hatten wir nur zwei Tage eingeplant und die wollten wir natürlich möglichst sinnvoll verbringen. Da es in dieser Gegend aufgrund der Karstformationen etliche Höhlen gibt, begannen wir mit einer Höhlentour, wobei die Phadang Cave durch Zufall die Erste wurde. Außer einem Hinweisschild an der Straße war weit und breit nichts über die Höhle zu lesen und sie lag auch ziemlich versteckt am Ende eines Trampelpfades. War wieder ein wenig Abenteuer pur und kein touristischer Hotspot.
Die Khan Kham Cave ist eine schöne Höhle welche im Inneren gibt es einen Pfad hat, auf dem man durch die Höhle laufen kann. Der Weg, welcher mit Pfeilen gekennzeichnet ist, ist eine Schleife und man kommt dadurch aotomatisch zum Eingang zurück. An manchen Stellen ist es richtig eng und man muss sich durchquetschen. Am Ende selbst heißt es dann hinlegen und ca 10 kriechen. War ein netter kleiner Höhlentrip der Lust auf mehr gemacht hat.
Von der „Blue Lagoon“ gibt es eigentlich vier Stück, wobei die Lagune 3 fahrtechnisch für uns heute am günstigsten zu erreichen war. Sie liegt völlig abgelegen und ist nur über eine holprigen Route zu erreichen, welche an den Reisfeldern und verschiedenen Felsformationen vorbei führt. Die Blue Lagoon 3 hat einen runden natürlichen Pool, zwei Bambusflößen, mit denen man auf der Lagune schwimmen kann, und einem großen Baum Pfad um die Lagune.
Auch die Pah Boun Cave war wieder abseits der Touristenroute und wir waren froh unsere Taschenlampen dabei zu haben. Erst ging es über diverse kleine Holzbrücken und Pfade, bevor es über eine doch etwas wacklig aussehende Holzleiter ins Innere der Höhle ging. Sie ist zwar nicht allzu groß – außer wir haben einen Abzweig übersehen – aber doch immer wieder etwas Besonderes als die komplett erschlossenen und beleuchteten Höhlen.