Mit dem Slowboat über den Mekong von Houayxay nach Pak Beng
Heute hieß es dann früh raus aus den Federn und ab an den Hafen. Ich wollte zeitig am Schiff sein, da ich die wildesten Gerüchte über die Sitzplatzverteilung gehört hatte und wollte nicht irgendwo im Gang vor der Toilette sitzen. War aber alles wieder halb so wild. Man sollte nicht alles glauben was in den Hostels an Storys erzählt wird. Kann natürlich auch sein das ich zur Low Saison unterwegs bin. Egal, eingecheckt, und nun heißt es abwarten und die Fahrt über den sagenumwobenen Mekong genießen.
Die Flussfahrt verlief äußert ruhig und ohne besondere Ereignisse. Zwischendurch wurde ein kleiner Zwischenstopp eingelegt, bei dem kleine Boote bei uns anlegten und man verschiedene Snacks und Obst kaufen konnte.
In Pak Beng kamen wir dann bei Einbruch der Dunkelheit an. Auch hier hatte ich aufgrund vieler Storys schon im Voraus ein Zimmer gebucht, was sich wieder als absolut unnötig herausstellte, da vor Ort etliche Übernachtungsmöglichkeiten gegeben waren. Da ich ein Doppelzimmer hatte, nahm ich noch einen Italiener, welchen ich an Bord kennengelernt hat auf, so das sich die Kosten ein wenig für uns beide dezimierte.
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