Sultans Palace & Muzium Dunja
Ein Hauch von Königlichem Glanz – Mein Tag im Sultanspalast und dem Muzium Dunja
Stell dir vor, du stehst am Fuß des St. Paul’s Hill, die Sonne wärmt dein Gesicht, und vor dir erhebt sich ein Palast, der Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählt. Genau hier beginnt mein nächstes Abenteuer – und ich verspreche dir, es wird alles andere als ein gewöhnlicher Museumsbesuch.
Der Sultanspalast – Ein Nachbau mit Seele
Nachdem ich bereits das Nationalmuseum, die ehrwürdige St. Paul’s Church und den stillen Graveyard erkundet hatte, fehlte mir noch ein letzter Punkt auf meiner „To do“-Liste in dieser Ecke: der Sultanspalast. Zugegeben, das Original fiel 1460 einem Brand zum Opfer, aber der Nachbau unterhalb des St. Paul’s Hills hat trotzdem seinen ganz eigenen Charme.
Schon beim Betreten des Palastes spüre ich die besondere Atmosphäre. Die Räume sind so gestaltet, dass ich mich wie auf einer Zeitreise fühle. In den Ausstellungen begegnen mir lebensgroße Figuren von Handlungsreisenden, jede in der Kleidung ihrer Epoche. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Mode und die Rollen der Menschen im Laufe der Zeit verändert haben.
Im Hauptsaal wartet das Highlight: eine nachgestellte Audienz beim Sultan. Ich stelle mir vor, wie es damals gewesen sein muss – das nervöse Herzklopfen der Gesandten, die feierliche Übergabe von Geschenken, das ehrfürchtige Verbeugen vor dem Herrscher. Die Szene wirkt so lebendig, dass ich fast erwarte, der Sultan würde gleich mit mir sprechen. Alles ist bis ins Detail liebevoll gestaltet und macht die Geschichte greifbar. Ich ertappe mich dabei, wie ich mit einem der „Würdenträger“ ein imaginäres Gespräch über die besten Handelsrouten beginne – natürlich ganz in der Rolle eines neugierigen Reisenden.












Muzium Dunja – Zwischen Körperwelten und Geschichte
Nur ein kurzer Spaziergang entfernt wartet schon das nächste Erlebnis: das Muzium Dunja. Hier ist gerade einiges geboten, denn das Museum beherbergt aktuell drei verschiedene Ausstellungen.
Im Erdgeschoss erwartet mich eine abgespeckte Version der berühmten Körperwelten. Anders als bei den großen europäischen Ausstellungen, bei denen es oft um das Staunen und manchmal auch das Schockieren geht, konzentriert sich diese Schau auf das Wesentliche. Die wichtigsten Modelle sind ausgestellt, sachlich und informativ, ohne großes Tamtam. Ich finde das angenehm – der Fokus liegt hier ganz auf dem menschlichen Körper und seiner faszinierenden Komplexität. Es ist spannend, die einzelnen Präparate zu betrachten und zu verstehen, wie alles im Inneren zusammenhängt.








Die oberen beiden Stockwerke nehmen mich dann mit auf eine Reise durch die malaiische und die islamische Geschichte der Stadt. Ich schlendere durch die Ausstellungen, bestaune kunstvolle Artefakte, traditionelle Kleidung und alte Münzen. Besonders beeindruckend finde ich die kunstvollen Kaftane der Sultane und die kleinen Alltagsgegenstände, die so viel über das Leben der Menschen damals erzählen. Die Räume sind so gestaltet, dass ich immer wieder verweilen und Details entdecken möchte. Es fühlt sich an, als würde ich durch die Zeit spazieren und dabei die Geschichten der Stadt aufsaugen.








Begegnungen und kleine Anekdoten
Natürlich darf auf so einer Tour auch das Gespräch mit Einheimischen nicht fehlen. Während ich im Museumscafé eine Pause einlege, komme ich mit einer freundlichen Dame ins Gespräch, die mir von ihrer Kindheit in der Nähe des Palastes erzählt. Sie lacht, als ich ihr von meiner imaginären Audienz beim Sultan berichte, und gibt mir den Tipp, beim nächsten Mal unbedingt an einer der traditionellen Gamelan-Musikaufführungen teilzunehmen. „Das ist echtes Yogyakarta-Feeling“, meint sie augenzwinkernd.
Mein Fazit: Geschichte zum Anfassen
Am Ende des Tages bin ich voller Eindrücke und Geschichten. Der Sultanspalast und das Muzium Dunja sind weit mehr als nur Sehenswürdigkeiten – sie sind lebendige Orte, an denen Geschichte spürbar wird. Ich habe nicht nur viel gelernt, sondern auch das Gefühl, ein Stück des alten und neuen Lebens dieser Stadt mitgenommen zu haben. Und wer weiß, vielleicht wartet beim nächsten Besuch ja wirklich eine Audienz beim Sultan auf mich – zumindest in meiner Fantasie.

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