000
Philippinen

Cassaroro Falls – Tottyn Falls – Forest Camp

Casaroro Falls ist ein unglaublicher Wasserfall in der Bergregion von Valencia. Nur 20 Autominuten von der Stadt Dumaguete auf der Insel Negros entfernt, ist dieses Juwel einer der vielen erstaunlichen Wasserfälle in der Region. Um den Wasserfalle zu erreichen, geht es erst ein paar hundert Stufen hinunter (später aber auch wieder hinauf), bevor die Flusswanderung beginnt. Ich kann nur empfehlen genug Trinkwasser mitzunehmen, da der Rückweg aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit doch sehr beschwehrlich ist.
Der Weg hinunter zu den Casaroro Falls beginnt direkt neben dem Restaurant unter dem großen Casaroro-Schild aus Metall. Es geht die über 300 Stufen hinunter, welche sich durch die dichten Bäume und Farne schlängeln. Diese Stufen sind teils ziemlich moosig und auch rostig. Also aufpassen. Diese Treppen sind wirklich atemberaubend, da sie sich auf beiden Seiten durch das dichte Laub winden. Nachdem man den Fuß der Treppe erreicht hat, ist man am Ufer der Flusses, welcher zum Wasserfall führt. Zuerst geht es noch über einen Pfad an der rechten Seite, entlang des Flusses. Da dieser aber oft überschwemmt oder überflutet ist, und nicht renoviert wird, muss man an vielen Stellen durch den Fluss waten. Einzig ein paar kleinen Brücken helfen dabei, die tiefsten Stellen zu überwinden. Nach einigen Flussüberquerung und zwanzig bis dreißig Minuten Fußmarsch erblickt man dann zum ersten Male diesen gewaltigen Wasserfall. Es ist ein unglaubliches Amphitheater, in dem sich ein 100 Fuß hoher Wasserfall in das darunter liegende Becken ergießt. Umgeben von üppigen, grünen Farnen und moosbedeckten Wänden ist es wirklich eine erstaunliche Szene. Er ist zwar der meistfotografierte Wasserfall in Negros, aber trotz mehrer Besuche war ich immer alleine dort. Dies liegt wohl zum Teil an der doch nicht so einfachen Erreichbarkeit der Falls an sich. Als ich dann endlich direkt am Wasserfall stand, musste ich erst einmal ein erfrischendes Bad nehmen. Dabei sollte man allerdings Vorsicht walten lassen und nicht direkt unter den Fall schwimmen, da einen das herabstürzende Wasser schnell auf den Grund drücken kann und man Aufgrund der Sogwirkung dann nicht mehr herauskommt.
Danach ging es dann wieder auf den mühsamen Rückweg. Gerade noch herrlich erfrischt, kam ich dann oben wieder komplett durchgeschwitzt an meinem Moped an.

Nach den Casaroro Falls ging es weiter zu den Tottyn Falls, welche am selben Banica River zu finden sind. Es ist ein Favorit unter Einheimischen und denjenigen, die ein wenig Privatsphäre abseits jenen Touristen suchen, die meist zu den Casaroro-Fällen strömen, da diese wesentlich bekannter sind. Die Tottyn-Fälle liegen entlang der gleichen Straße wie die Casaroro Falls, aber nicht ganz so weit. Man erreicht dies wenn man an der Gabelung nicht nach rechts, sondern nach links fährt.
Was folgt ist eine wirklich steile Wanderung, aber der Weg den Berg hinunter wurde gesäubert und Stufen aus mit Sand gefüllten Reissäcken angebracht. Es geht etwa 20-30 Minuten bergab, bis man den Fluss erreicht und von dort aus dem Weg nach links folgt. Es sind Hinweispfeile auf Felsen gemalt, so das man den Weg eigentlich nicht verfehlen kann. Man muss den Fluss ein paar Mal auf verschiedenen Bambusbrücken überqueren, aber es ist eine schöne kleine Wanderung. Nach einem kurzen Spaziergang flussabwärts mit weiteren Bambusbrücken und Leitern kommt man an den Tottyn Falls heraus. Was den Tottyn Falls an Höhe fehlt, gleichen sie mit einem riesigen, tiefen Becken zum Schwimmen und der Felswand zum Abspringen aus. Tottyn Falls ist ein kleiner Spielplatz und ideal nur um hier abzuhängen.

In der Nähe der Fälle befindet sich auch das The Forrest Camp. Der Test hier stammt aus dem Netz 🙂
Von seinen kleinen Anfängen an ist Forest Camp heute ein voll funktionsfähiges Bergresort, das sich großer Beliebtheit erfreut. Es liegt in Valencia Negros Oriental und ist nur weniger als 30 Autominuten von Dumaguete City entfernt die abgelegene Stadt Valencia, Negros Oriental, 11,5 Kilometer von der Provinzhauptstadt Dumaguete City entfernt. Aufgrund des natürlich kühlen Klimas, das die Stadt Valencia besitzt, und ihrer grünen Umgebung wurde sie schnell zu einem beliebten Familienwochenende. Geschichte des Waldcamps
Irgendwann sprach sich das herum und schon bald riefen Bekannte, sogar Fremde an und fragten, ob sie den Ort besuchen könnten. Dies veranlasste die Vicuñas, ihr Glück zunächst mit ein paar Hütten zu versuchen, in denen eine Familie oder eine Gruppe von Freunden picknicken kann. Aus dem Gewinn bauten sie zwei weitere Cottages und eine Gebrauchsküche. Florante und Melba Vicuña hätten nie gedacht, dass sich ihr Anwesen zu einem Touristenziel entwickeln und zu einem Begriff in der Tourismusbranche der Negros Oriental werden würde.
Gemeinsam verwaltete und betrieb das Paar das Camp. Sie kochten, während ihre Hausangestellten putzten und die Gäste bedienten. In Kürze haben sie sich zu effizienten und liebenswürdigen Kellnerinnen ausgebildet. Forest Camp wurde schnell populär. Die Besucher kamen in Scharen, um das Gefühl zu erleben, neben einem Wasserfall zu stehen und tatsächlich das Plätschern des Wassers zu hören. In der Mitte des Camps befindet sich eine Hängebrücke, die den Empfangsbereich mit dem Picknickplatz verbindet.
Das Forest Camp verfügt über vier Familienhütten für Gäste, die die Nacht verbringen möchten, fünf kleine Hütten, die sich hervorragend für Picknicks eignen, eine Veranstaltungshalle, zwei natürliche Pools und einen Wasserfall sowie einen wunderschönen Landschaftsgarten.
Ein weiteres Naturbecken wird ausgegraben und eine Fläche für den Bau neuer Hütten geräumt. Die Vicuñas nennen es „nachhaltige Entwicklung“, was bedeutet, dass die Expansion durch Einnahmen aus bestehenden Einrichtungen erfolgt.
Um die Kosten zu senken, sind alle Materialien, aus denen die Cottages bestehen, Bambus und Nipa – beides preiswerte einheimische Materialien, die überall in der Provinz bezogen werden können.
Die Architektur hat sich an die einheimische Atmosphäre gehalten – die Hütten sind so gestaltet, dass sie traditionellen philippinischen Häusern ähneln. Die Preise beginnen bei 350 Peso für eine halbtägige Benützung der Hütte.

Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen