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Philippinen

Kulturtrip in Manila

Das Nationalmuseum der Philippinen führt seine Geschichte auf die Gründung des Museo-Biblioteca de Filipinas zurück, das am 12. August 1887 durch einen königlichen Befehl der spanischen Regierung gegründet wurde, aber 1900 zu Beginn der amerikanischen Besetzung der Philippinen abgeschafft wurde. Seit dem 29. Oktober 1901 gilt das Inselmuseum für Völkerkunde, Naturkunde und Handel als direkter Vorläufer des Nationalmuseums.
Das Nationalmuseum, ein Trust der Regierung, ist eine Bildungs-, Wissenschafts- und Kultureinrichtung, die Kunstwerke, Exemplare und kulturelle und historische Artefakte, die für das Einzigartige repräsentativ sind, erwirbt, dokumentiert, bewahrt, ausstellt und wissenschaftliche Studien und öffentliche Wertschätzung fördert. Es hat den Auftrag, Museen zu gründen, zu verwalten und zu entwickeln, darunter den National Museum Complex und das National Planetarium in Manila sowie regionale Museen an wichtigen Orten im ganzen Land.
Das Nationalmuseum verwaltet und entwickelt die nationalen Referenzsammlungen in den Bereichen Kulturerbe und Naturgeschichte und führt ständige Forschungsprogramme in den Bereichen Biodiversität, Erdgeschichte, menschliche Ursprünge, prähistorische und historische Archäologie, maritimes und Unterwasser-Kulturerbe, Ethnologie, Kunstgeschichte sowie bewegliche und unbewegliche Kulturgüter durch. Die Wertschätzung der Sammlungen und Forschungsergebnisse des Museums sowie technische und museologische Fähigkeiten und Kenntnisse werden durch Ausstellungen, Veröffentlichungen, Bildung, Ausbildung, Öffentlichkeitsarbeit, technische Hilfe und andere öffentliche Programme präsentiert. Das Nationalmuseum implementiert und fungiert auch als Regulierungs- und Vollzugsbehörde der Regierung in Bezug auf eine Reihe von Kulturgesetzen und ist für verschiedene kulturell bedeutende Güter, Stätten und Reservate im ganzen Land verantwortlich.


Das National Museum of Natural History befindet sich am Agrifina Circle im Rizal Park. Das Gebäude wurde 1940 als Landwirtschafts- und Handelsgebäude erbaut. Es wurde Ende der 1930er Jahre vom philippinischen Architekten Antonio Toledo im neoklassizistischen Stil entworfen und hat die gleichen Abmessungen und den gleichen Grundriss wie sein Zwillingsgebäude an der Nordseite des Kreises, dem Finanzgebäude. Beide Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg in der Schlacht von Manila zerstört und nach dem Krieg nach Originalplänen wieder aufgebaut. Irgendwann wurde das Gebäude vom Department of Tourism genutzt, daher wurde das Gebäude bis 2015 als Department of Tourism Building bekannt. Das National Museum Act, das 1998 verabschiedet wurde, schreibt die Umwandlung von drei öffentlichen Gebäuden im Rizal Park, dem Legislative Building, dem Finance Building und dem Tourism Building, in Museen vor. Das Finanzgebäude wurde als erstes umfunktioniert. 1998 wurde das Gebäude in das Nationalmuseum für Anthropologie umgewandelt. Später wurde mit den Vorbereitungen begonnen, um das Gebäude als Nationalmuseum für Naturgeschichte zu beherbergen. Das Nationalmuseum der Philippinen lud fünf Architekten ein, Vorschläge für die Nachrüstung einzureichen und entschied sich für den Entwurf des Teams von Dominic Galicia Architects und Innenarchitektin Tina Periquet.


National Museum of Anthropology Das National Museum of Anthropology ist ein Teilmuseum des Nationalmuseums der Philippinen , das ethnologische und archäologische Ausstellungen beherbergt. Das National Museum of Fine Arts befindet sich ebenfalls im Agrifina Circle.
Gebaut von 1916–1918 nach einem neoklassizistischen Entwurf des kanadisch-amerikanischen Architekten Ralph Harrington Doane, welcher beratender Architekt der philippinischen Regierung war, beherbergte das Gebäude früher das Finanzministerium. Es beherbergt auch das Wrack der San Diego, diverse antike Artefakte und die zoologische Abteilungen.


Das Upside Down Museum ist der neueste Schrei in Manila. Es verfügt über ein massives, auf dem Kopf stehendes Haus – komplett aus Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, Schlafzimmer, Büro und Badezimmer. Ebenso ist eine echte Stahlbrücke mit echten Fahrzeugen im Inneren, natürlich alles auf dem Kopf. Hier gibt es auch Illusionen, welche so auf den Philippinen noch nie zuvor gezeigt wurden. Die Herausforderung besteht darin, verrückte Posen für einen Selfie zu machen.


Ich hatte schon viel vom I’M Hotel in Makati gehört. Also hieß es heute Abend nichts wie hin. Es ist an sich ein modernes Hotel, aber neben einem regulären Hotelrestaurant auf Ebene 4 ist das Highlight dort die ANTIDOTE Bar auf dem Dach.
Die Aussicht, die sich über Makati und Manila erstreckt, ist spektakulär und bietet unzählige Fotomöglichkeiten.
Es gibt hier zwei Bars und man kann wählen, ob man an der Bar oder an einen der Tische auf der Terrasse sitzen möchte und dort die Aussicht genießen will.

Mit dem Bus ging es nun von Manila nach Angeles Papmpanga. Dort angekommen musste ich erst einmal meine Unterkunft finden, welche etwas versteckt in einer kleinen Seitenstraße lag.
Ich hatte wieder privat über Airbnb gebucht und mit Hilfe meines GRAB Fahrers (welche es nun glücklicherweise auch hier gibt, den zuvor war man immer auf die hier für Europäer sehr kleine ausgelegten Trycycle angewiesen) fanden wir sie dann auch. Kurz frisch gemacht und erst mal in Main Street und mir einen fahrbaren Untersatz für die nächsten Tage besorgt. Zustand – na ja – aber ich brauchte ihn hier ja diesmal nur für Kurzstrecken, da mein Hauptaugenmerk beim Besuch von ein paar Bekannten war.
Einen davon John, eine US Amerikaner, welcher hier früher als Flugzeugmechaniker beschäftigt war, hat sich hier niedergelassen und eine etwas außergewöhnliche Werkstatt für alte US-Musclecars gegründet. Nebenbei fährt er, nun selbst in den 70ern, nach wie vor einen davon bei den auf dem Clark Speedway ab und an statt findenden Drag Days. Mit hervorragenden Ergebnissen.

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