Letzter Tag in El Nido
Nun war unser letzter Tag in El Nido angebrochen und Stefan wollte nochmal raus zum Islandhopping. Da ich die ganzen Touren schon von meinen bisherigen Besuchen in El Nido kannte, verzichtete ich dankend. Während also Stefan sich auf den Weg machte zur Massenabfertigung der Inseltouren, machte ich mich erst einmal wieder auf den Weg um einen „Lost Place“ in Augenschein zu nehmen. Dabei handelte es sich um eine ehemalige Tauchschule direkt am Strand, welche vor einiger Zeit Opfer eines Restaurantbrandes auf der Rückseite der Tauchschule wurde. Das obere Stockwerk und das Dach wurden dermaßen in Mitleidenschaft gezogen, das es unmöglich war, den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Nach dem kurzen Strandbesuch, ging ich kurz in unsere Unterkunft um mich umzuziehen, als in diesem Moment eine kleine Parade direkt vor meinem Zimmer vorbei zog. Anschließend schlenderte ich noch ein wenig durch die Straßen der Stadt, um ein paar Eindrücke fest zu halten, wie sich El Nido in kürzester Zeit verändert hat.
Danach machte ich mich auf den Weg zum Canopy Walk, bei welchem es über diverse Hängebrücken, Stahlgerüste und Netze hoch über die Stadt ging. Hier hatte man einen wunderbaren Blick über El Nido, das Meer und die Berge welche die City umgaben. Zusätzlich waren noch drei „Traumfänger“ in die Strecke eingearbeitet, an welchen sich ein paar nette Schnappschüsse machen ließen
Am letzten Abend machten wir dann nochmals einen kleinen Stadt/Kneipenbummel. Dabei ging es unter anderem in die erste Craft Brauerei der Gegend – leckeres Bier, aber stolze Preise – sowie zu einem der ältesten Lokale der Stadt, dem Art Cafe, mit guter Livemusik. Außerdem noch an den Ortsrand, an dem inzwischen auch wie wild gebaut wurde und etliche neue Locations entstanden sind. Ob zum besseren oder schlechteren, mag jeder für sich selbst entscheiden.