200
Philippinen

Plaza Cuartel

In Palawan/Philippinen/Puerto Princessa 1 Min. Lesezeit

Diese geschichtsträchtige Anlage am Ende von Puerto Princessa lässt auf den ersten Blick nicht erkennen welche Gräueltaten hier stattgefunden haben. Erst wenn man die im Park aufgestellten Plakate liest wird einem bewusst, das hier Menschen bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Die Japaner sperrten hier die amerikanischen Kriegssoldaten ein. Als sich der Krieg dem Ende näherten gossen sie Benzin in das abgeschlossene Gefangenenlager und zündeten es an. Nur zwei der dort Inhaftierten überlebten das Inferno. Weitere Informationen zu der Geschichte des zweiten Weltkrieges auf Palawan gibt es im WWII Museum.

 

200

Andy on Tour

63/1 / Moo 5 / Soi Napasai / Maenam Ground สุราษฎร์ธานี/ Surat Thani - เกาะสมุย/ Ko Samui - 84330

Mein regulärer Name ist Andreas Modos, Baujahr 63, aber inzwischen mehr als Andy on Tour bekannt. Ich bin 1996 durch gesundheitliche Gründe, wegen denen ich eine komplette Auszeit brauchte, auf den Geschmack des Reisens gekommen. Durch familiäre Kontakte verschlug es mich zur Erholung in zu meinem Onkel auf die Philippinen und von da an ging es die nächsten Jahre in jedem Winter dorthin. Als ich nach ein paar Besuchen endlich ein wenig Englisch konnte, zog ich meine Kreise immer weiter. Hongkong, Macau, Singapur standen als nächstes durch Zwischenlandungen mit auf dem winterlichen Reiseplan. Irgendwann kamen dann Bali, Malaysia, Thailand, Laos, Vietnam und Kambodscha hinzu. Mit meinem Arbeitgeber habe ich einen guten Deal ausgehandelt, so das ich im Sommer in Deutschland arbeitete und im Winter per Rucksack durch Asien zog. Das ging bis 2019 auf 2020 gut. Dann kam ja die Pandemie und ich saß in Vietnam fest und kam erst im Juni zurück und wusste da schon, dass ich den Winter 20 auf 21 in Deutschland verbringen muss. Da in diesem Winter daraufhin meine gesundheitlichen Probleme zurückkehren, beschloss ich für mich, dass dies mein letzter Winter in Deutschland sein wird. Nachdem dann auch noch meine Mutter starb und ich keine familiären Bindungen außer zu meinem Stiefvater (sehr gutes Verhältnis) habe, löste ich meinen kompletten Hausstand auf und siedelte mit einem Koffer mit meinem elektronischen Spielzeug (Drohne, Laptop, Foto) und ein paar Klamotten nach Thailand während des Sandbox Verfahrens um. Andere Länder, die zu diesem Zeitpunkt zur Wahl standen, wie z.b. Philippinen (zu große "Durchseuchung"), Bali und Sri Lanka (zu klein für meine Pläne), fielen aus verschiedenen Gründen aus. Da Thailand über einige Landesgrenzen verfügt, war das der ideale Ort für meine geplante weitere Zukunft, welche wie folgt aussah und so immer noch bestens funktioniert. Ich organisierte alle nötigen Papier (regulär), wie Wohnsitz, Visa, Bankkonto, Führerschein usw. und kaufte mir, nachdem ich aus dem Sandbox Verfahren in Phuket entlassen war, eine gebrauchte Honda CB500X bei meinem "Verleiher", bei dem ich die ganzen Jahre immer zuverlässige Fahrzeuge gemietet hatte. Dieses Motorrad ist inzwischen mehr oder weniger mein Zuhause. D.h. alles was ich noch besitze, kann ich auf das Bike packen und damit von Ort zu Ort ziehen und mir dort eine günstige Unterkunft suchen. So lasse ich mich nun ohne großen Plan, nach dem Motto "Nur kein Plan ist ein guter Plan", durch Thailand treiben. Wo es mir gefällt, bleibe ich, bis ich wieder "Die Hummeln im Arsch" spüre und dann weiter ziehe. So habe ich in den 2,5 Jahren (ich war ab und an in Deutschland, um noch einiges zu erledigen) rund 70.000 Kilometer auf meiner "Black Lady" heruntergespult und ein Ende ist nicht in Sicht. Für nächstes Jahr steht ein neues Motorrad auf dem Plan (gleiches Modell nur neu) und ein Trip nach Laos, Vietnam, Kambodscha. Oder die Route nach Süden Malaysia, Langkawi, Singapur und Indonesien. Man wird sehen, was kommt. Meine Webseite betreibe ich aus lauter Spaß an der Freud, ohne Werbebanner oder Ähnliches, da ich immer mit dem Ziel auswandern wollte, wenn ich gehe, dann ohne noch irgendetwas arbeiten zu MÜSSEN. Ich würde nicht sagen das ich reich bin, aber da ich mich mit relativ wenig zufrieden gebe, weder rauche noch trinke, und auch das Nachtleben nicht so mein Ding ist (bin lieber schon früh morgens auf Achse in der Natur), habe ich mir ausgerechnet, das mein Geld mir für 20 Jahre reicht, ohne jetzt eine (hoffentlich gute) Wertsteigerung meiner Anlagen einzurechnen. Sollte dabei irgendetwas Unvorhergesehenes passieren, lebe ich nach dem Motto meiner Mutter: "Über diese Brücke gehe ich, wenn es soweit ist." Wobei ich sagen muss, dass ich mich natürlich für einige Eventualitäten schon abgesichert habe. Kleine Anmerkung zu den diversen Lost Places, vor allem jene in Deutschland. Auch wenn ich ab und an in der ICH und WIR Person die Berichte dazu verfasse, bestreite ich jeden persönlichen Besuch eines der Objekte. Ich muss dies leider einfügen, da ich in der Vergangenheit deswegen Ärger mit diversen Behörden hatte. Ich konnte jedoch IMMER nachweisen, das ich zum angegebenen Zeitpunkt NICHT vor Ort war. Also liebe Anwälte, spart Euch die Zeit und die Arbeit, zumal ich bestimmt nicht mehr nach Deutschland zurück kehre. Sollte sich jemand von dem einen oder anderen Artikel inspiriert fühlen, die Ecke auch zu erkunden, stehe ich gerne mit weiteren Tipps zu Verfügung. Euer Andy On Tour P.s. Ab und an reise ich natürlich auch von Thailand aus in andere Länder und werde natürlich auch diese Eindrücke mit ausführlichen Berichten hier auf meiner Homepage verewigen.

Kommentar hinzufügen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dir auch gefallen