Roundtrip um San Carlos
Zu dieser schönen alten Lokomotive in Escalante City habe ich außer ihrem Namen „Old Train No.7“ leider keine Informationen gefunden.
Das Broce Ahnenhaus wurde 1937 erbaut. Die Hauptabsicht beim Bau des festungsähnlichen Herrenhauses war für Don Florentino Broce und seine Familie die Sicherheit, da sie einer der reichsten und größten Landbesitzer der Stadt waren. Die Kinder von Don Florentino wuchsen im Herrenhaus auf und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Teil des Ostflügels im Erdgeschosses umgebaut.
Die Fenster wurden entfernt und zementiert, da es von der Philippine National Bank gemietet wurde und ihr Tresor dort aufbewahrt wurde. Später in den 1960er Jahren mietete die Stadtverwaltung das Gebäude und nutzte es als Rathaus. In den späten 70er Jahren wurde es als Stadtgericht genutzt. Vor kurzem galt das Anwesen als geschlossen und ungenutzt, aber es hat immer noch Bedeutung als eines der ersten Bauwerke der Stadt und bleibt eine Stadtattraktion, die so viel Geschichte und Wert hat.
Der Mayana Peak ist nur eine Stunde Busfahrt vom Bacolod South Terminal entfernt und einer der besten Aussichtspunkte an der Ostküste von Negros. Es ist fast auf der ganzen Strecke mit dem Motorrad erreichbar, bis auf die letzten 2,6 km, wo man mit einem Einheimischen auf ein Habalhabal steigen muss, um den Ausgangspunkt des Wanderwegs zu erreichen. Nach oben geht es über eine ziemlich holprige Strecke. Am Fuße des Mayana Peak beim Eingang des Wanderweges gibt es dann Einheimische, welche als Reiseleiter fungieren und mit einem zum Gipfel und zurück gehen. Aber bevor es ans Wandern geht, genug viel Wasser, etwas zu Essen und die Kameras nicht vergessen. Der Aufstieg kostet einiges an Energie und das obwohl wir noch nicht einmal die Hälfte geschafft hatten. Es war ein tolles Erlebnis und ich muss sagen, es war anstrengend, aber unvergesslich. Mayana Peak wurde von den Mayana-Pflanzen abgeleitet, die auf der Spitze des Berges wachsen. Dies ist auch ein Heilkraut, welches vor allem von den Ureinwohnern als Alternative zu den synthetischen Produkten so viele genutzt wird.
Das La Fortuna Wildlife Resort ist ein sehr entspannender Ort und einzigartig in der Gegend, da es hier in Negros nur wenige Seen gibt. Aber sobald man den Ort erreicht habt, kommt die Security Hausmeister, um Ihnen zu sagen, dass es nicht erlaubt ist, dort zu bleiben, da der See ein Naturschutzgebiet ist. Aber mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann man sich zumindest für eine Weile „ausruhen“.
Die Stadt San Carlos liegt an der Ostküste der Insel Negros, in der Provinz Negros Occidental. Die Stadt war ursprünglich bekannt als Siedlung „Nabingkalan“ und wurde 1856 in San Carlos umbenannt. Im Jahre am 1. Juni 1960 erhielt sie das Stadtrecht, die Grundlage dafür war der Republik Act 2643. Die Tanon-Straße bildet die östliche Grenze des Stadtgebietes, welches 451,5 km² umfasst. Sie hat eine etwa 40 km lange Küstenlinie, die mit Sandstränden und Mangrovenwäldern gesäumt ist. Vor der Küste von San Carlos City liegt die Insel Sipaway. Die Stadt hat 132.536 Einwohner, welche in 18 Barangays leben.
Die touristischen Hauptattraktionen von San Carlos City sind die Chocolate Hills of Negros, die ein ähnliches Relief
wie die Chocolate Hills auf Bohol haben, der Mount Kanlaon Natural Park mit einer endemischen Tier- und Pflanzenwelt und der Baletebaum auf der Insel Sipaway.