Auf nach Ko Yao Yai
Der gesamte Trip mit allen Kurzvideos der Reise als kompletter Film.
Nach einer endlich einmal wieder wirklich erholsamen Nacht, machte ich mich dann am frühen Morgen um 7:00 Uhr auf zu Fähranleger. Ich muss sagen das Paradis Vert à Krabi war wirklich eine gute Entscheidung gewesen.








Da ich ja am vorherigen Tag die Strecke zum Klong Sai Pier schon abgefahren bin, fragte ich mich nun nicht mehr ständig ob ich wirklich auf dem richtigen Wege bin. Die Straßen sind teils wirklich sehr klein und eine Ausschilderung zu dem Pier sucht man vergeblich. Nur weil ich die Informationen durch Zufall von einem Biker in Phatthalung bekommen hatte, fand ich diesen einsam gelegen Pier überhaupt. Ich habe deshalb extra ein paar Bilder gemacht, auf denen die wichtigsten Informationen inkl. QR Code für den LINE Account des Fährunternehmens, zu sehen sind. Ich hoffe Ihr könnt mit den Informationen etwas anfangen und Eure Reise dementsprechend planen.












Als ich am Klong Sai Pier ankam, stand die Fähre schon am Pier und gegen 8:00 Uhr erschien eine junge Dame, welche den Ticketablauf abwickelte. Ich zahlte für mein Bike und mich 300 Baht für die Überfahrt nach Ko Yao Yai. Ein Pkw würde 700 Baht inkl. Fahrer kosten, jede weitere Person 140 Baht. Wenn man einmal rechnet, was es einen sowohl an Zeit, wie an Sprit kosten würde nur um erst einmal von Krabi nach Phuket zu fahren Plus den dort anfallenden Fährkosten, spart man hier richtig.












Bevor wir alle an Bord gehen konnten, musste erst noch ein LKW entladen werden. Da die zwei Jungs sich echt abmühten – einer musste immer wieder erst auf den Truck klettern, um die Ware vorzuholen – schwang ich mich – an meine alte Zeiten als Trucker zurückerinnernd – auf die Ladefläche und gab den Jungs die Boxen, wobei ich immer darauf hingewiesen wurde, den herausstehenden „Arm“ nicht zu berühren. Warum ich das extra erwähne, sehr Ihr später.
Nachdem dann alles verladen war, mussten sämtliche Fahrzeuge rückwärts auf die Fähre rangieren, was natürlich auch etwas Zeit kostete. Das letzte Fahrzeug stand dann am Schluss auf der offenen Rampe. Etwas, was bei unserem deutschen Sicherheitsdenken wohl bei manch einem eine Panikattacke hervorrufen würde, aber hier gang und gäbe ist.
So fuhren wir dann gemütlich an diversen Ausflugszielen – man sah die ganzen Longtailboote, welche dort vor Ort lagen – durch die herrliche Inselwelt der Andaman See erst nach Ko Yao Noi.








Dort am Laem Sai Pier in Ko Yao Noi verließ dann ein Großteil der Fahrzeuge die Fähre. Auch die Fracht welche zuvor aus dem LKW am Klong Sai Pier verbracht wurde, wurde hier abgeholt. Als ich dann zuschaute, wie die vorher sehr sorgsam entladenen Kisten auf einen kleinen Pick Up verladen wurden, konnte ich nur den Kopf schütteln.








Vom Laem Sai Pier aus ging es dann das letzte Stück zum Klong Hia Pier auf Ko Yao Yai, dem Ziel meiner Reise.








Jetzt war nur noch ein kleiner Trip quer über Ko Yao Yai angesagt, da sich mein gebuchtes Patcharin Homestay am anderen Ende der Insel befand.



