Das Burapa Bike Festival & die letzten Tage
Weitere Videos folgen…
Die Burapa Bike Week
Seit ihrer Erstausrichtung im Jahr 1997 hat sich die Burapa Bike Week hier in Pattaya, kontinuierlich entwickelt und zu einer der größten und bekanntesten Motorradveranstaltungen in Südostasien geworden. In den frühen Jahren war das Event eher klein und lokal ausgerichtet, jedoch wuchs es schnell an Popularität. In den letzten Jahren haben zwischen 30.000 und 40.000 Menschen teilgenommen, mit einem Höchststand von über 50.000 Besuchern im Jahr 2016. Biker aus den USA, Europa und Südostasien reisen nach Thailand, um an der Veranstaltung teilzunehmen, was die internationale Ausstrahlung des Events unterstreicht.Sie findet jährlich in Pattaya, statt und zieht Tausende von Motorrad-Enthusiasten aus der ganzen Welt an. Die Burapa Bike Week wurde ursprünglich vom Burapa Motorcycle Club ins Leben gerufen, um die Motorradkultur zu feiern und eine Plattform für Gleichgesinnte zu schaffen. Die Veranstaltung hat sich seit ihrer Gründung zu einem festen Bestandteil der kulturellen und sportlichen Szene Pattayas entwickelt. Das Event steht unter dem Motto von Freiheit, Gemeinschaft und kulturellem Austausch. In den letzten Jahren wurden Themen wie „The Way of Life Never War“ und „Spirit of Heroes“ gewählt, um Werte wie Frieden, Solidarität und Heldentum zu betonen. Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von Pattaya organisiert, wobei sowohl staatliche als auch private Organisationen beteiligt sind. Dies zeigt die Bedeutung des Festivals für die Region. Bei der Burapa Bike Week in Pattaya sind regelmäßig internationale Motorradclubs vertreten, darunter auch einige der bekanntesten Clubs weltweit. Zu den regelmäßig teilnehmenden Clubs gehören:
Hells Angels MC: Auch die Hells Angels, ein weiterer großer internationaler Club, nehmen regelmäßig an der Burapa Bike Week teil. Sie sind bekannt für ihre Harley-Davidson-Motorräder und haben eine weltweite Mitgliedschaft.
Bandidos MC: Der Bandidos Motorcycle Club ist einer der größten und bekanntesten Motorradclubs weltweit. Er wurde 1966 in den USA gegründet und hat eine starke Präsenz in vielen Ländern, einschließlich Thailand.
Natürlich sind auch viele andere Clubs auf der Veranstaltung präsent und im Gegensatz zu Europa herrscht hier ein friedliches und geselliges Nebeneinander. Diese Clubs nutzen die Veranstaltung, um ihre Präsenz zu zeigen und sich mit anderen Motorradfans auszutauschen. Die Burapa Bike Week fördert eine friedliche Atmosphäre und betont Themen wie Frieden und Einheit unter den Teilnehmern.
Die Burapa Bike Week bietet eine breite Palette von Aktivitäten:
Motorrad-Shows: Präsentation von Custom-Bikes, Stunt-Shows und Paraden durch Pattaya.
Musik: Konzerte mit internationalen und thailändischen Künstlern auf mehreren Bühnen.
Kultur & Unterhaltung: Cowboy- und Indianer-Shows, Feuerdarbietungen, Märkte mit Souvenirs und Motorrad-Zubehör sowie gastronomische Angebote.
Wettbewerbe & Demonstrationen: Motorradrennen, Geschicklichkeitswettbewerbe und Kunstvorführungen.
Gemeinschaftsprojekte: Förderung von Sicherheit im Straßenverkehr, Umweltinitiativen und Unterstützung lokaler Gemeinschaften durch Spendenaktionen.
Soziale Auswirkungen: Die Bike Week fördert den kulturellen Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und dient als Plattform für soziale Initiativen wie Umweltprojekte oder Unterstützung Bedürftiger in der Region.
Die Burapa Bike Week ist mehr als nur ein Festival für Motorradfans – sie ist ein kulturelles Ereignis mit tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Sie stärkt nicht nur die lokale Wirtschaft Pattayas, sondern fördert auch Gemeinschaftssinn, kulturellen Austausch und verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr. Mit ihrer Mischung aus Unterhaltung, Kultur und sozialem Engagement bleibt sie ein Highlight im Veranstaltungskalender Thailands.
Bilder und Slideshow vom Donnerstag




















Bilder und Slideshow vom Freitag




















Bilder von der Ausfahrt am Samstag












Bilder und Slideshow vom Samstag




















Heute ging es mit den Jungs auf eine kleine Biketour. Sie wollten an einen angenehmen Beach, der den Namen auch verdient und nicht an einen der künstlichen und überfüllten Touristenstrände in Pattaya. Also machten wir uns auf den Weg zum Sattahip Military Beach rund 35 Kilometer von Pattaya City entfernt. Der Strand liegt wie der Name schon sagt in einem Militärgebiet der Marine und kostet rund 100 Baht Eintritt. Dafür ist er sehr sauber, da er jeden Tag vom Militär gereinigt wird. Es gibt überall kleiner Essensstände und auch Toiletten und Duschen sind ausreichend vorhanden. Als wir dort ankamen fand gerade ein Shooting für den Xpeng X9 statt, was wieder einmal ein interessantes Extra Erlebnis war.








Später machten wir noch eine kleine Tour entlang der Küste und stießen dabei auf das Seefood Restaurant Sister Pu, welches allerdings leider geschlossen hatte. Trotzdem konnten wir dort ein paar nette Aufnahmen machen. Die alten Trucks dort sind halt schon ein Blickfang.












Am nächsten Tag stand dann ein gemeinsamer Ausflug auf die kleine vorgelagerte Insel Ko Larn auf dem Programm. Früh morgens ging es an den Pier und für gerade mal 30 Baht setzten wir mit dem Schiff in einer rund 30 Minütigen Fahrt über auf diese Insel. Dort angekommen liehen wir uns erst einmal jeder einen Roller und machten uns dann auf Entdeckungstour. Die Insel bietet eigentlich für jeden den richtigen Strand. Egal ob man es lieber ruhig oder lebhaft mag, hier kommt jeder auf seine Kosten und so verging auch dieser Tag wie im Fluge und gegen 18 Uhr ging es dann zurück in den „Moloch“ Pattaya. Welch ein Unterschied nach diesem ruhigen Tag.












Die Jungs wollten natürlich auch einmal das berüchtigte Nachtleben Pattayas sehen und so führte ich sie in einer der „wildesten“ Straßen hier, in die Soi 6. Hier reiht sich wirklich eine Ladybar an die andere und man kommt nicht durch die Straße ohne von den aufreizend angezogenen Damen zu einem Drink animiert zu werden. Wir setzten uns dann an die Außentheke einer etwas kleineren Bar und beobachteten eine Weile das Geschehen, wobei wir dabei Zeuge wurden, wie sehr sich manche hier daneben benehmen, was auch die Damen nicht wirklich lustig fanden. Leider sind die „Saufköpfe“ – sorry für den Ausdruck – kurz bevor die Polizei ihrer Runde machte weitergezogen, sonst hätten sie wohl zumindest den Rest des Abends ganz anders „feiern“ dürfen.



Anschließend ging es noch eine Runde ins Rolling Live. Eine nette Rock und Bluesbar nicht weit von der Soi 6 entfernt. Hier herrschte eine angenehme und fröhliche Atmosphäre und die Bands taten ihr übriges um die Stimmung oben zu halten. Den Laden kann ich echt empfehlen.




Am nächsten Tag, ging es wie es für den Samstag inzwischen üblich ist, auf eine kleine Tour in das Umland von Pattaya. Hier sieht man dann, das man auch abseits des ganzen Lärms und der Menschenmassen eine ruhige und schöne Gegend vorfindet, welche für mich einer der Gründe ist warum ich doch ab und an einen Aufenthalt in Pattaya mache.












Am Abend ging es dann wie fast jeden Abend auf einen der unzähligen Nachtmärkte um dort dann den Tag mit einem leckeren Essen und entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen.












Das Pattaya International Kite on the Beach ist ein jährliche stattfindendes Drachenfestival welches am Strand von Pattaya stattfindet. Dieses Jahr fand das Festival vom 26. Februar bis 2. März statt und wurde vor dem Central Pattaya Beach Shopping Center abgehalten. Auf insgesamt einem Kilometer langem Strandabschnitt wird hier Thailands längste Drachenparade präsentiert. Die Teams der Drachen kommen vielen Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Kolumbien und Thailand. Es gab eine Vielzahl von Drachen, darunter riesige Kreationen in Form von Tintenfischen, Walen, Pferden, Kraken, Krebsen und Schmetterlingen. Zudem wurde dieses Jahr ein 12 Meter hohe Snoopy-Drachen präsentiert.
















Nun hieß es dann Bye Bye Pattaya und auf nach Nakhon Pathom wo ich dem „berüchtigten“ Sak Yant Tattoo Festival beiwohnen wollte.



