Eine Woche in Chumphon unterwegs
Die Khao Kriap Cave oder auch Tham Khao Kriap Cave gilt als eine der schönsten Höhlen im Süden Thailands. Sie liegt ungefähr 85 Kilometer von Chumphon entfernt an der Hauptstraße Nr. 4. Die Koordinaten für Google Maps sind 9.81851, 99.03936. Die Höhle selbst befindet sich auf dem Khao-Krap-Hügel. Am Eingang gibt es darauf kaum einen Hinweis und er liegt mitten im Dschungel. Bis zum Eingang der Höhle führt zwar eine Treppe mit Handlauf, aber bei 370 Stufen stets bergauf, kommt man schon ins schwitzen. Aber man kann ja stets eine Rast einlegen und die wunderschönen Landschaft von Chumphon über den Khao-Krap-Hügel geniesen. Am oberen Ende der Treppe begrüßt einen ein sitzender Buddha am Eingang der Höhle. Rechts vom Buddha führen dann einige Stufen durch einen kleinen Durchgang, welcher dann in die Höhle führt. Obwohl die Löcher in der Höhlendecke viel Licht hereinlassen, ist es dennoch ratsam, eine Taschenlampe mitzubringen. Da es keine befestigten Wege gibt, ist Vorsicht geboten, da es stellenweise rutschig ist. Um sich in der Höhle in Ruhe umzuschauen, sollte man 1 Stunde dafür einplanen.
Das Mestyle, meine neue Unterkunft für eine Woche. Kleines Resort mit gerade mal 8 Zimmer, am Stadtrand von Chumphon…
Der öffentliche Park Nong Yai Tang Chang liegt 8 km nördlich der Stadt Chumphon. Wenn man über die Straße Nr. 1107 Stadtauswärts liegt der Eingang zum Park ungefähr 2 km nach den großen weißen Regierungsgebäuden auf der rechten Seite. Der Park entstand nach der Verwüstung durch den Taifun Gay im November 1989. 529 Menschen kamen damals ums Leben, 160.000 wurden obdachlos und 7.130 km² Ackerland wurden zerstört. Im Rahmen der königlichen Initiative wurde ein System von Hochwasserschutzmaßnahmen eingeführt. Die Geschichte des Königsbesuchs ist auf einer Reihe von Steinen dargestellt, die auf einem Hügel in der Mitte des Parks zu sehen sind. Der wichtigste Teil des Hochwassermanagementsystem ist ein Umleitungskanal, welcher vom Fluss Tha Taphap im Westen des Parks zum Fluss Phanang Tak im Osten führt, welcher nahe am Meer liegt. Bei starkem Regen kann das Wasser durch den Kanal umgeleitet werden, um Überschwemmungen in der Gegend um die Stadt Chumphon zu verhindern bzw. zu reduzieren. Die gute Straßen und flachen Straßen entlang des Kanals sind eine beliebte Strecke für Radfahrern. Auf dem Teich nördlich des Kanals befindet sich die Nong Yai-Holzbrücke, welche zu einer kleinen Insel auf dem See führt. Die Insel an sich ist mit einem kleinen Wald bedeckt, welcher angenehmen Schatten vor der Sonne spenden, und ein kleiner betonierter Weg führt rundherum. Auf der anderen Seite der Insel befinden sich die Überreste eine weitere Brücke.
Die Nong Yai Wooden Bridge
Die am anderen Ende gelegene Suspension Deer Bridge führt zu einem kleinen Tier Reservat in welchem sich eine Herde Rotwild befindet, welche man mit dem auf der Brücke angebotenen Bananen füttern kann.
Der Wat Ho Rakang ist ein weiterer kleiner Tempel, über den ich weiter keine Informationen fand.
In die Tempelhöhle „Rubor Cave“ nicht weit von Chumphon entfernt verirren sich kaum Touristen, da sie Aufgrund fehlender Hinweisschilder schwer zu finden ist. Die sich auf einem Hügel befindliche Höhle besteht eigentlich aus zwei benachbarten Höhlen, Ai Tay und Pra. Im Inneren sind atemberaubende Stalagmiten und Stalaktiten zu bewundern.
Der Wat Thep Charoen liegt etwa 4 Kilometer von der Phetchakasem Road entfernt. Der Tempel wurde am 27. September 1936 zur nationalen archäologischen Stätte erklärt. Der Tempel befindet sich am Fuße des Hügels Rap Ro, wo früher die antike Stadt U-thum Phon und die Hafenstadt Rak Sa Dan mit einem alten Buddha standen Bild, das die Dorfbewohner „Luang Puu Lak“ nannten, und 577 Buddha-Bilder mit unterwerfender Mara-Haltung in der Höhle. Die Ai-Teh-Höhle befindet sich neben der Rub-Ror-Höhle. An der Wand befindet sich ein unvollendetes Freskogemälde mit liegendem Buddha. Darüber hinaus gibt es die Sai-Höhle, in der sich einst der Obere befand und die aus wunderschönen Stalaktiten und Stalagmiten besteht. Auf dem Gelände des Samakkee-Hauses befinden sich der Fußabdruck Buddhas und der mumifizierte Körper von Lung Puu Sai.
Der Wat Chao Fah Salaloy ist der am meisten respektierte Tempel des Chumphon-Volkes, Luang Pu Song Chanthasaro. Jeden Abend werden von den Mönchen im Tempel Abhidhamma-Gebete gesungen. Hier ist der mumifizierte Körper des Mönches Luang Pu Sang aufbewahrt, der von vielen Buddhisten verehrt wird.
Eine kleine Hängebrücke auf einer meiner Touren.
Der Wat Phutthayakhom war wieder einer von vielen, allerdings fand ich die Hundewelpen, welche es sich in einem kleinen Schrein gemütlich gemacht hatten einfach faszinierend.
Der Bahnhof vom Chumphon und….
… sich das dahinter befindliche einsame Bahn Ausbesserungswerk.
Beim gemütlichen Cruisen durch die City dann wieder einmal ein Restaurant, die De Rust Bar, genau nach meinem Geschmack entdeckt. Das Beste, heute Abend auch noch Live Musik.
Wer nicht im Restaurant essen möchte, wird hier auf dem Chumphon Night Market unter Garantie fündig wenn es um die Vielfalt der thailändischen Küche geht. Aber 17 Uhr kann man sich hier die Straße hoch und runter schlemmen, während hinter einem der Verkehr weiter fließt. Den die Besonderheit diese Nachtmarktes liegt auch darin, das er sich auf beide Seiten der Hauptstraße erstreckt. Also aufpassen beim schlemmen. Nun natürlich einmal quer durch die asiatischen Gaumenfreuden…Yummi Yummi. Wo wir gerade schon hier sind, natürlich gleich etwas geordert. Gebratener Muschelteig mit Ei und Sojasprossen. Sieht zwar von der Zubereitung extrem fettig aus, geschmacklich aber keines Wegs. Einmal satt für etwas über 1 €
Der Aussichtspunkt Khao Mutsea liegt an der Straße Chumphon-Pak Nam-Hat Sai. Dies ist der 360°-Aussichtspunkt, von dem aus Sie die Gemeinde Paknam Chumphon und den Strand des Chumphon-Meeres sehen können. Der Sonnenuntergang hier ist sehr atemberaubend. Das Café mit Balkon steht den Touristen zur Verfügung, um die wunderschöne Landschaft zu genießen. Das Avalokiteśvara liegt oberhalb des Aussichtspunkts; Die Figur sitzt mit Blick auf das Chumphon-Meer, rechts davon liegt der Paradonpap-Strand. Von oben sind die Gemeinde Paknam Chumphon und der Strand von Paknam Chumphon zu sehen.
Oberhalb des Pharadonphap Beach befindet sich der Wat Phlappla King Rama V. Ein kleiner schön gelegener Schrein, welcher dem König gedenkt. Hier eine Kurzfassung über sein Lebenswerk.
König Rama V. oder König Chulalongkorn (1853 – 1910) war der Monarch, der Thailand von der Kolonialisierung fernhielt und die Chakri-Reformation einleitete, um Thailand auf den Weg der Modernisierung zu bringen. König Chulalongkorn wurde im Alter von fünfzehn Jahren nach dem Tod seines Vaters König Mongkut im Jahr 1868 zum König ernannt. Chao Phraya Suriyawong fungierte als Regent, bis der junge König 20 Jahre alt und alt genug war, um 1873 den Thron zu besteigen. Dank seiner thailändischen und westlichen Ausbildung war König Chulalongkorn für seine zukünftige Rolle bestens gerüstet. Seine Englischlehrerin war Anna Leonowens, deren kontroverse Memoiren ein Jahrhundert später die Thailänder zutiefst beleidigen sollten. Diese Ausbildung ermöglichte es ihm jedoch, wie sein Vater, die vorherrschende internationale politische Situation zu erfassen, die damals von den westlichen Kolonialmächten dominiert wurde. Die fünfte Regierungszeit war mit extremen Schwierigkeiten behaftet. Die größte Bedrohung für das Königreich waren die wachsenden Forderungen Großbritanniens und Frankreichs, welche die Unabhängigkeit Thailands bedrohten. Er wusste, dass es katastrophal wäre, der Kanonenbootdiplomatie dieser Mächte die Stirn zu bieten. Da er sich der Gefahren einer Abschottung des Landes bewusst war, entschied er sich klugerweise für das, was wir heute als konstruktives Engagement bezeichnen würden. Intern sah sich Thailand mit dem Problem der Grenzprovinzen konfrontiert, welche die Integrität des Königreichs bedrohen. Entschlossen, Thailand zu modernisieren und gegen diese Bedrohungen zu stärken, startete König Chulalongkorn eine Reihe von Reformen, die als Chakri-Reformation bekannt wurden. In den ersten zehn Jahren seiner Herrschaft stieß er auf heftigen Widerstand seitens der alten Herrscherfamilien, die eifersüchtig ihre eigenen Interessen wahrten. Der junge König wartete geschickt darauf, dass die alte Garde ihre Zeit überlebte. Er erkannte, dass die Diplomatie direkt mit westlichen Regierungen geführt werden musste und nicht mit ihren kolonialen Gegenstücken in Asien, die eher eine Ausweitung des territorialen Einflusses befürworteten. Durch geschickte Diplomatie konnte König Rama V. London und Paris gegen ihre Kolonialregierungen in Asien und eine ausländische Macht gegen die andere ausbalancieren. Im Rahmen seines Modernisierungsprogramms führte König Rama V. mehrere Änderungen in der Regierung durch. König Chulalongkorn reiste ausgiebig nach Asien und Europa, um die moderne Regierung aus erster Hand kennenzulernen. Er war davon überzeugt, dass Thailand europäische Technologie brauchte, aber nicht auf Kosten der thailändischen Tradition und Unabhängigkeit. Seine weitreichenden Reformen spiegelten eine Vision wider, die seiner Zeit um Jahre voraus war. Bis 1910 blieb Thailand unkolonialisiert. Doch der Preis war hoch: der Verlust einer halben Million Quadratkilometer Territorium an den Grenzen zu Burma, Kambodscha, Laos und Malaya; der Verlust von Steuereinnahmen aus extraterritorialen Rechten der Europäer in Thailand, die von thailändischen Steuern und Gesetzen befreit waren.
König Rama V. starb am 23. Oktober 1910. Auf seinen Tod folgte eine weit verbreitete nationale Trauer. Dieser Tag wurde zum Tag des großen geliebten Königs erklärt.
Tief im üppigen Wald im Tambon Ban Khok gelegen, ist der Wat Khet Udomsak Wanaram der beste Ort zum Meditieren, da man glaubt, dass hier einst Luangpu Phang, ein berühmter Mönch für Meditation, lebte.
Viele Menschen kennen möglicherweise den Namen von Admiral Prinz Abhakara Kiartivongse, Prinz von Chumphon, als Krom Luang Chumphon Khet Udomsak oder Sadet Tia, der bei der Marine hochgelobt war. Seine Königliche Hoheit ist der Sohn von König Chulalongkorn und der Vater der Königlich Thailändischen Marine. Seine Königliche Hoheit empfand große Dankbarkeit für die Nation und war die Person, die den Grundstein für die Verwaltung der Royal Thai Navy legte. Der Schrein Krom Luang Chumphon Khet Udomsak in der Provinz Chumphon wurde an vielen Orten errichtet, aber der größte und bedeutendste Schrein befindet sich am Sai Ri Beach in der Provinz Chumphon. Wer zum Strand von Sai Ri reist, aber nicht kommt, um dem Krom Luang Chumphon Khet Udomsak-Schrein zu huldigen, wird als noch nicht wirklich dort angekommen betrachtet. Der Schrein Krom Luang Chumphon Khet Udomsak besteht aus einem alten Schrein, der Überschwemmungen ausgesetzt war, und die Einheimischen leisteten sowohl physische, mentale als auch finanzielle Unterstützung, um mit ihrem Glauben einen neuen Schrein zu errichten und die spirituelle Bindung und Heiligkeit für die Menschen, das Marinepersonal und die Fischer herzustellen. Der Schrein ist ein Gebäude, das aus einer Schicht Ziegel und Zement besteht und mit thailändischen Mustern verziert ist. An Feiertagen oder Festen kommen viele Gläubige, um Räucherstäbchen und Feuerwerkskörper anzuzünden, um an der Front ihr Gelübde zu erfüllen. Wenn Sie die Rampe hinuntergehen und nach oben schauen, werden Sie feststellen, dass die gesamte Basis des Schreins als Duplikat des HTMS Chakri Naruebet mit Blick auf den Strand Sai Ri konzipiert ist. Es gibt auch die Ausstellungshalle für die Biografie von Admiral Prinz Abhakara Kiartivongse, Prinz von Chumphon oder Krom Luang Chumphon Khet Udomsak. In der Nähe ist das außer Dienst gestellte Royal Chumphon Ship ausgestellt, dessen untere Hälfte in den Zementboden eingebettet ist. Das Royal Chumphon Ship hatte den Auftrag, die Landungsboote zu eskortieren und die Küste zu patrouillieren. Darüber hinaus gibt es den Königspalast von Admiral Prinz Krom Luang Chumphon Khet Udomsak, den Ort, an dem Seine Königliche Hoheit verstarb. Für diejenigen, die Sai Ri Beach besuchen, empfehlen wir Ihnen, dem Krom Luang Chumphon Khet Udomsak-Schrein Respekt zu zollen, der Ihnen während Ihrer Reise viel Glück und Freude bereitet. Dort befindet sich der Königspalast von Admiral Prinz Krom Luang Chumphon Khet Udomsak, der Ort, an dem Seine Königliche Hoheit verstarb. Für diejenigen, die Sai Ri Beach besuchen, empfehlen wir Ihnen, dem Krom Luang Chumphon Khet Udomsak-Schrein Respekt zu zollen, der Ihnen während Ihrer Reise viel Glück und Freude bereitet. Dort befindet sich der Königspalast von Admiral Prinz Krom Luang Chumphon Khet Udomsak, der Ort, an dem Seine Königliche Hoheit verstarb.
Chumphon Krom Luang Chumphon
Das Sea Line Sairee ist ein kleines Café an der Beachroad, direkt unterhalb der Gedenkstätte.
So heute mal wieder meinem Namen alle Ehre gemacht. Andy war On Tour. Aus meinem kleinen geplanten Trip wurden rund 200 Rundkilometer und 14 Sehenswürdigkeiten. Das kommt davon, wenn man sich immer weiter hangelt. Eine davon war der Khao Chao Mueang Viewpoint von wo ich dann mit der Drohne bis zu der Insel mit dem wundervollen Sandstrand geflogen bin. Der nette Herr, welcher da auf ein paar Bilder neben mir zu sehen ist, war doch tatsächlich der Gouverneur von diesem Distrikt auf Kontrollgang. Gegen meine Drohne hat er nichts einzuwenden (und da heißt es immer in Thailand wären die verboten) trotz das es hier oben ein Marinestützpunkt ist. Er erklärte mir dann noch die Besonderheit der zu gegenüberliegenden Insel. Auf dieser werden die Schwalbennester „gepflückt“ für die berühmte Schwalbennest Suppen, welche für Unsummen verkauft werden…
An dieser leeren und verlassene Villa kam ich regelmäßig vorbei und da ich nie jemand auf dem Gelände sah, machte ich dann doch einmal ein Kurzbesuch für ein paar Bilder.
Der bei Touristen kaum bekannte Wat Tham Pong Pang und die dazugehörigen Höhlen, kann man fast schon als Geheimtipp bezeichnen, da man nur über eine lange, am Beach entlangführende Sackgasse dorthin gelangt und es keine große Ausschilderung gibt. Dabei ist der komplett in weiß gehaltene Tempel direkt am Meer beherbergt diverse buddihstische Statuen und diverse Wandmalereien. Der Zugang zu den Höhlen ist etwas hinter den Bäumen verborgen und nicht sofort ersichtlich. In einer der Höhlen findet man einen großen sitzenden Buddha, während die zweite Höhle, welche von zwei mehrköpfigen Nagas bewacht wird, etliche religiöse Statuen beinhaltet.
Der Aussichtspunkt Khao Phang liegt ca. 12 km nordwestlich der Stadt Chumphon. Wenn man die Route 360 für 6 km fährt und dann nach links auf die Route 1001 abbiegt, kommt nach weiteren 5 km rechts ein Abzweig. Diesem folgen bis ein blaues Schild auf den Khao Pang Forest Park hinweist. Nach rund 1 km auf dieser Bergstraße sieht man die alten und inzwischen verlassenen Hütten der Rangerstadion. Der Weg zum Bergrücken von Khao Phang ist stellenweise steil und seit einigen Jahren in einem schlechten Zustand, also vorsichtig fahren.
Die Quelle Pu Chao Nam Phut liegt 21 km südlich der Stadt Chumphon. Direkt vor dem Parkplatz fließt ein herrlich klarer Bach. Das Wasser kommt direkt aus einer Quelle. Die Quelle kann über den Weg auf der gegenüberliegenden Bachseite erreicht werden. Die Quelle befindet sich in ihrem natürlichen Zustand und fließt etwa 50 m über das Gelände, bis es in einen großen Teich gelangt. Der große Teich hat zwar einen Steg, auf welchem man ihn eigentlich umrunden kann, aber bei meinem Besuch standen etliche Abschnitte davon unter Wasser oder waren weggebrochen.
Der Wasserfall Pho Sa Le liegt 34 km südlich der Stadt Chumphon. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Der Wasserfall Pho Sa Le ist der größte am Wisai-Fluss und bildet ein großes Auffangbecken. Von allen Wasserfällen in Chumphon ist dieser eigentlich derjenige mit den besten Einrichtungen. Es gibt Toiletten und einen gut sortierten Laden sowie eine Küche, in der man Essen bestellen konnte. Allerdings kam ich wohl kurz nach der Regenzeit dort an oder er wurde während der Pandemie dermaßen vernachlässigt, das viele der Hütten inzwischen kaputt sind. Ebenso wollte ich bei der Strömung, welche hier herscht selbst mit Schwimmweste nicht ins Wasser.
Der große goldene Buddha steht 20 km südlich der Stadt Chumphon. Es ist leicht zu finden, da es auf einem kleinen Hügel mit Blick auf den Highway 41 liegt. Auf der Rückseite des Hügels gibt es eine Betonstraße, so dass man zum Buddha hinauffahren kann. An der Vorderseite des Hügels gibt es allerdings auch Stufen. Dieses Mal nutzte ich aber die Straße, da ich mein komplettes Eqipment dabei hatte und hier mit der Drohe fliegen wollte. Von dieser erhöhten Position aus hat man einen guten Blick über die Plantagen Richtung Osten und Richtung Meer. Hinter dem Goldenen Buddha stehen stehen noch ein paar verschiedene Mönchsstatuen.
Über den Wat Pak Klong habe ich wieder einmal keinerlei Informationen finden können.
Der Laem Hua Mong-Kho Kwang Viewpoint ist ein eher wenig besuchter Viewpoint in Chumpong. Das liegt wohl daran, das es hier keine Sand.- sondern nur Steinstrände gibt. Dafür führt er ins Meer hinaus war somit ein guter Ort um wieder einmal ein wenig die Drohne steigen zu lassen.
Das Nationalmuseum Chumphon gehört zu den mehr als 30 Nationalmuseen in Thailand. Das Nationalmuseum liegt etwas außerhalb der Stadt Chumphon am Weg nach Thung Wua Laen auf einem eingezäunten Gelände gemeinsam mit der Provinz-Organisation. Es handelt sich um ein zweistöckiges Gebäude. Im 1. Stock befinden sich die Bibliothek und Serviceeinrichtungen. Das 2. Stockwerk beherbergt die eigentlichen Ausstellungsräume. Die Ausstellung umfasst neben Artefakten aus der jahrtausendealten Siedlungsgeschichte der Gegend, Photographien und Modellbauten auch eine multimediale Darstellung der Ereignisse während des zerstörerischen Taifuns Gay, der im November 1989 die Provinz Chumphon heimsuchte. Auch über den japanischen Zugriff auf Thailand während des Zweiten Weltkriegs (1942), der von Chumphon ausging, wird ausführlich berichtet. In einem Ausstellungsraum im 2. Stockwerk sind Gemälde des thailändischen Königs Bhumibol Adulyadej (Rama IX.) ausgestellt, die neben einem Akt hauptsächlich Porträts von Königin Sirikit darstellen. Der Bau des Nationalmuseums wurde 1994 auf Initiative des seinerzeitigen Gouverneurs der Provinz, Prayun Phromphan, in Angriff genommen, um die wichtigsten Objekte aus der Geschichte der Provinz der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bereits 1995 wurde das Gebäude auf dem sieben Rai großen Gelände fertiggestellt.
Ein kleiner Chinesischer Friedhof außerhalb der Stadt.
Hier in Old Pak Nam ist der Tourismus noch nicht wirklich angekommen. In vielen anderen alten Fischerdörfern sieht man ja fast nur noch Souvenirläden und Lokale, hier ist alles noch wie gehabt. Die Häuser stehen auf Stelzen im Fluß und sind über enge Stege miteinander verbunden und die Menschen leben vom Fischfang.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich dann der neuere/modernere Teil von Pak Nam. Doch auch hier ist vom Tourismus nicht viel zu spüren. Tagsüber wirkt die Stadt etwas verschlafen, da die meisten der dort lebenden Einwohner im Fischfang tätig sind. Also entweder noch schlafen, weil sie Nachts draußen auf dem Meer waren oder gerade selbst auf dem Meer. Abends füllt sich dann die Strandpromenade dann mit Leben.
Kleiner Chinesischer Tempel am Stadtrand von New Town.
Legaler Besuch, habe einfach höflich gefragt, ob ich auf das Gelände darf um ein paar Bilder zu machen. Ist alles so entspannt hier.
Am Pak Nam Beach trifft sich dann am Abend die Bevölkerung zu Essen und feiern und abhängen.
Der Pak Nam Beach geht nahtlos in den Ko Mattaphon über. Keine Ahnung wo da eine Grenze ist…
Das Rak Silatham Vegetarian House ist ein kleiner über 100 Jahre alter chinesischer Tempel am Ortseingang von Pak Nam.
Der Tempel Wat Pak Nam Chumporn liegt in der Nähe des Meeres und neben dem Berg. Am Fuße des Mount Mathee gibt es eine Malik-Pagode und auf dem Berg befindet sich eine Nachbildung des Fußabdrucks Buddhas.
Der Nachtmarkt am Pak Nam Beach.
Wieder genial, gut über eine Stunde bei über 30° und einer hohen Luftfeuchtigkeit den Weg zur Khao Dinsor – Summit Platform hinter mich gebracht um dann vor den Ruinen der Plattform zu stehen. Nix mit 360° Fernsicht. Was lernen wir daraus, nächstes Mal nehme ich wieder die Drohne…
Unterwegs wieder einen Lost Place entdeckt. Dieses mal ein altes Restaurant mit einer Windmühle.
Laem Thaen Lookout und Park ist ein ruhiger Aussichtspunkt mit einer wunderbaren Fernsicht. Es gibt eine An.- und Abfahrt welche gut ausgebaut ist.
Die Ao Bo Mao Bay ist ein halbmondförmiger, geschwungener Strand. Bei Ebbe gibt es den breiten, flachen Strand frei, der sich weit erstreckt. Jeden Abend durchkämmen Dorfbewohner den Strand, um Krabben und Schalentiere zu sammeln. Die Bucht liegt im Unterbezirk Chumkho, 10 km entfernt. aus dem Bezirk Pa Thew. In der Vergangenheit war Ao Bo Mao verlassen und unbewohnt, aber reich an Natur. Dorfbewohner angeln hier gerne und graben unter dem Cha-Mao-Yai-Baum nach Süßwasser, daher der Name Bo Mao. Am Meer liegt der Strand im Schatten von Pinien. Viele Restaurants und Fischerboote sind im Einsatz. Am Ende der Bucht erstreckt sich ein großer Felsenplatz namens LaemThaen ins Meer. Bei Flut lädt das klare Wasser zum Strandspaziergang und Schwimmen ein. Die kleine Insel namens KohKhai ist leicht zu erkennen. Vor der Insel befindet sich das weiße Sandkap, das die Buchtformation an den Seiten, rechts und links, erzwingt. Der feine Sand ist weich, sauber und ruhig. Abgestorbene Korallen sammeln sich im Sand und sorgen für die Farbe der Eierschale. Die linke Bucht bietet runde und kleine Felsen, klares Wasser und Fischschwärme. Von der Bo Mao Bay nach KohKhai dauert die Bootsfahrt etwa 25 Minuten. Der weiße Sandstrand vor dem Haus lädt zum Schwimmen ein. Nur 50 Meter entfernt können Reisende, wenn sie der Bojenlinie folgen, die Flachwasserkorallen bewundern, darunter Plattenkorallen und Gehirnkorallen. Die unterschiedlichsten Fische, darunter Zeichentrickfische, Papageienfische, Seepferdchen und Tintenfische, sind überall zu finden. Die hohen Klippen im Hintergrund sind der ideale Ort zum Tauchen, um farbenfrohe Korallen zu bewundern, die so schön sind wie bei KohNgamNoi und KohNgamYai. Vor allem die Flachwasserkorallen sind genauso atemberaubend wie auf KohLawa und Koh Lang KaJiew.
Wenn man das New Nordic Coral Beach Resort googelt und die Bilder sieht, fragt man sich unwillkürlich was hier passiert ist, damit es nun so wie hier auf den Bildern aussieht.
Der Beach Coral Beach vor dem Resort an sich ist wunderschön und ruhig gelegen und lädt sofort zum baden ein.
Cape Pathiu liegt 43 km nördlich der Stadt Chumphon. Es ist die Landzunge hinter der Ao Bo Mao Bay und kurz vor Coral Beach und ist Teil der „Scenic Route“. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Die Straße verläuft nur wenige 100 Meter am Strand entlang, der Strand ist jedoch viel länger. Während Cape Pathiu einen schönen Sandstrand hat, gibt es weiter draußen nur felsige Strände, die bei Ebbe frei gelegt sind. Ein Bootsbetreiber hat hier einen 500 Meter langen Pier gebaut, der ins Meer hinausführt und ein beliebter Angelplatz ist. Wenn man am Pier entlanggehen, habt man bei ruhigem Wasser einen schönen Blick auf die Korallen und Fische. Am Ende des Piers haben Sie einen guten Blick auf die Insel Ko Khai.
Der Nationalpark Mu Ko Chumphon ist ein Nationalpark Thailands, der aus einer Inselgruppe im Golf von Thailand vor der Küste von Chumphon besteht. Die Gegend hieß zuvor Had Sai Ree und wurde 1999 von der Forstbehörde in „Mu ko Chumphon“ umbenannt und als Nationalpark gegründet. Die Fläche beträgt ~ 317 Quadratkilometer. Der Nationalpark Mu Ko Chumphon verfügt über viele Arten natürlicher Ressourcen. Seine Wälder, meist tropischer Regenwald , kommen nur auf den Bergen und auf großen Inseln vor. Sie bieten vielen Lebewesen Schutz und Lebensraum. Es gibt viele wunderschöne Inseln wie Hat Thung Makham und Hat Sai Ri im Amphoe Mueang, Hat Arunothai im Amphoe Thung Tako und Hat Tong Khrok im Amphoe Lang Suan. Es gibt hier fast 40 Inseln mit langen Stränden, weißem Sand und klarem Wasser. Es gibt auch viele farbenfrohe Korallenriffe, die zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen einladen. Zwei der Inseln sind Lebensräume für Mauersegler, deren Nester in der Vogelnestsuppe verwendet werden.
An einem der vielen Strände entdeckte ich diese verlassene „Luxtalay Beachhouse Villa“ wie sie in Google bezeichnet wird. Die Türen waren nicht verschlossen und man erkannte an diversen Schäden, das hier schon lange niemand mehr gewohnt hat. Wirklich schade um diese Villen, wenn sie nicht so am AdW liegen würde, wäre das direkt ein lohnenswertes Renovierungsobjekt.
Der Sairee Beach
und der sich dort befindliche Ket Udomsak Shrine.
Hintergrundinfos zu dem hiesigen Schrein für den Prinz of Chumphon:
Admiral Prinz Abhakara Kiartivongse, Prinz von Chumphon (19. Dezember 1880 – 19. Mai 1923) war das 28. Kind von König Chulalongkorn (Rama V). Er wurde allgemein als „Vater der thailändischen Marine “ verehrt. Als Gründer der thailändischen Marine wurde Abhakara von vielen Thailändern als „Sadej Tia“, „Mor Phon“. Die thailändische Royal Navy verlieh ihm 1993 offiziell den Titel „Vater der thailändischen Marine“. Zu seinen Ehren wurden in ganz Thailand 217 Schreine und Denkmäler errichtet. Das berühmteste davon ist der Prinz-von-Chumphon-Schrein in Hat Sai Ree in der Provinz Chumphon , wo er sich vor seinem Tod am 19. Mai 1923 von seinen Krankheiten erholte und rehabilitierte.
Prinz Abhakara Kiartivongse wurde am 19. Dezember 1880 geboren. Seine Mutter, Chao Chom Manda Mot, war eine königliche Konkubine aus einer aristokratischen, aber nicht königlichen Familie, was bedeutete, dass es unwahrscheinlich war, dass Abhakara den Thron besteigen würde.
Ende 1893 schickte sein Vater, Rama V., Abhakara und seinen Bruder Vajiravudh zum Studium der Militärwissenschaften nach England. Der Grund für die Entscheidung des Königs war der kürzliche Verlust der laotischen Gebiete Siams an Frankreich und sein daraus resultierender Wunsch, Siams Armee und Marine zu modernisieren. Er hoffte, dass seine Söhne westliche Militärkenntnisse erwerben würden, die es ihnen ermöglichen würden, zukünftige Offiziere der Streitkräfte auszubilden. Ab Januar 1884 studierten die beiden Prinzen in Ascot unter der Anleitung von Basil Thomson. 1895 begann Vajiravudh eine Ausbildung an der Royal Military Academy Sandhurst, während Abhakara nach The Limes zog, einer Marinevorbereitungsschule für das Britannia Royal Naval College in Greenwich, bevor er im April 1897 an Bord des siamesischen Schiffes Maha Chakri mit der Seeausbildung begann. Er wurde als Offizierskadett in die Royal Navy aufgenommen und im November 1897 auf das Schlachtschiff HMS Revenge versetzt. Anschließend diente er auf der HMS Ramillies, der Schaluppe HMS Cruiser und dem Aufklärungsschiff HMS Hawk.
Abhakara erzielte in seiner Ausbildung gute Noten und beeindruckte seine Vorgesetzten mit seinen Fähigkeiten, durfte jedoch keine Kurse in Marinetaktik, Geschützen oder Torpedos absolvieren, die von der Admiralität als „vertraulich“ eingestuft wurden.
Abhakara kehrte 1900 nach Siam zurück, um beim Aufbau der Royal Siamese Navy zu helfen. Er wurde zum Direktor der Marineausbildungsabteilung ernannt und anschließend von 1903 bis 1910 zum stellvertretenden Oberbefehlshaber der Royal Siamese Navy ernannt. In dieser Funktion trug er maßgeblich zur Modernisierung der Streitkräfte bei. Zwischen 1911 und 1917 wurde er aus öffentlichen Ämtern entlassen, möglicherweise aufgrund von Gerüchten über seine Beteiligung an Verschwörungen gegen seinen Halbbruder, den späteren König Vajiravudh. Während dieser Zeit studierte er Saiyasat und Saiwet, traditionelle thailändische Formen der Heilung und Schutzmagie, sowie Volksheilkunde und Kräutermedizin.
Nach seiner Rehabilitierung im Jahr 1917 wurde er zum Generalinspekteur der Royal Siamese Navy ernannt, 1918 folgte das Amt des Generalstabschefs der Royal Siamese Navy, 1922 amtierender Marineminister und 1923 Marineminister 1920 kehrte er nach England zurück, um über den Kauf des Zerstörers HMS Radiant zu verhandeln, der im September als Phra Ruang an die Royal Siamese Navy übergeben wurde. Er befehligte das Schiff während seiner anschließenden Heimreise.
Im Jahr 1922 erkannte er, dass Sattahip Bay ein strategischer Ort für die Errichtung eines Marinestützpunkts war, und bot königliches Land in Sattahip an, um die heutigen Marineanlagen zu errichten. Zu Ehren seiner Verdienste wurde der Prinz zum „Vater der Königlich Thailändischen Marine “ ernannt.
Abhakara praktizierte auch Muay Thai. Während der Herrschaft von König Vajiravudh trainierte er viele Muay-Thai-Boxer, von denen viele später selbst Trainer wurden.
Kurz nach der Verleihung des Titels „Oberbefehlshaber, Admiral und Vater“ der siamesischen Marine trat Abhakara aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Zur Rehabilitation reiste er für einen Monat nach Monthon Surat und dann zum Hat Ree Beach in der Provinz Chumphon. Er erkrankte an der Grippe, nachdem er versehentlich kaltem Regen ausgesetzt war, was seinen Zustand stark verschlechterte, und starb im Alter von 42 Jahren am 19. Mai 1923 um 11:40 Uhr. Die Royal Thai Navy begeht jährlich den 19. Mai als „Abhakara-Gedenktag“.
Heute ging es dann mit dem Unternehmen Siam Catamaran auf eine Tagestour in den Chumphon Marine National Park. Angefahren wurden 4 Inseln. Den kurzen Beschreibungstext kopiere ich der Einfachheit einfach über die jeweiligen Videos.
1. Koh Ngam Noi , eine kleine Felsinsel mit einer langgestreckten Form. An dieser Insel kann man diverse Hirschhornkorallen und mit etwas Glück den Morey Stingray sehen. Ebeso kann man auch mit viel Glück dem sanften Riesenwalhai, dem „freundlichen Riesen des Meeres“, begegnen.
2. Koh Ngam Yai ist mit der rechten „Hand Buddhas“ das Highlight der Insel und ein Ort, an dem es viele Schwalbenvögel, Anemonenfische, Papageienfische, Falterfische und andere Arten von Meereslebewesen zu sehen gibt.
3. Koh Ga-Loke oder auch Ko Kalok geschrieben sieht aus wie ein Schädel. Es gibt viele Arten von Korallen und verschiedene Fischarten. Wie Hirnkorallen, Hirschgeweihkorallen, Garoupa [Sterngaroupa] oder Regenbogenfischschwärme, Barrakudas und „Schwärme aus Segelfischen“.
4. Koh Talu ist eine kleine Kalksteininsel. Hier gibt es viele hohle Höhlen, durch die man schwimmen kann. Nachdem man durch die Höhle geschwommen ist, gibt es auf der gegenüberliegenden Seite auch viele Fische, wie Silbermondfische, Semilarvatus und Kaninchenfische.