Eine Woche in Ao Nang und der Umgebung unterwegs
Schon bei der Fahrt zu meiner Unterkunft hier in Ao Nang fiel mir dieses Objekt auf. Da es zu Fuß keine 100 Meter von meinem Hotel entfernt war, startete ich gleich am ersten Morgen hier einen kleinen Spaziergang dahin. Das Pavillion war einmal ein wirklich pompöses Luxusresort, welches aufgrund der Pandemie schließen musste. Leider sorgte der Inhaber nicht dafür, das zumindest auf den Erhalt geachtet wurde. So wurden weder die Räume gelüftet noch kleine Schäden Instand gesetzt. So kam es wie es kommen musste, ein neuer Lost Place wurde geboren. Die Zimmer mit viel Holzverkleidung riechen extrem muffig und schimmeln vor sich hin, das Dach ist undicht und somit dringt bei jedem Regen Wasser in die oberen Stockwerke ein. Die Kacheln in der großen Poolanlage lösen sich usw. Am Eingang sitzt ein Guard, welcher das Objekt bewacht, aber ein paar nette Worte und ein kleines Trinkgeld reichten, das ich mich ungestört mehrere Stunden auf dem ganzen Komplex umschauen konnte. Hier einmal ein kleiner 360° Video von meinem Besuch.
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Hier Bildgalerie zum Hotel.
Das Hilltop Restaurant befindet sich genau gegenüber auf – wie der Name schon sagt – dem Berg. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht auf die ganze Umgebung und gegen Abend gibt es dann am Wochenende noch Live Musik.
So heute mal wieder Frühsport betrieben. Dringend nötig gewesen. Auf zum Tiger Tempel hieß die Devise. Bin doch nicht so fit wie ich dachte. Aber trotzdem die 1260 Stufen hinauf in 30 Minuten. Hört sich erst einmal easy an, aber beachtet mal die Stufenhöhe, diese beträgt bei manchen über 30 cm. Trotz meines Alters wurde ich nicht überholt und habe einige jüngere Besucher atemlos stehen lassen
Tagesausflug mit dem Boot
Während unser Tour ging es natürlich auch nach Hong Island. Vom Bootsanleger kann man sowohl rechts und links den Strand entlang laufen was für mich eher uninteressant war. Strände gibt es in Thailand mehr als genug. Mich zog es zum Nature Trail, welcher ins Inselinnere führt und der einige Aussichtsplattformen bietet, von welchen man einen fantastischen Blick über die Insel und die Buchten hat.
Nach unserem Stopp und dem Mittagessen ging es dann natürlich auch noch in die Hong Lagoon. Diese ist nur durch eine schmale Passage zwischen den Kalksteinfelsen möglich. Sobald man dann im Inneren der Lagune ist, hat man eigentlich nur noch Augen für diesen spektakulären Ausblick.
Ein Ziel unserer Bootstour war Lao Lading Island oder Paradise Island. Ein kleine Insel mit vielen schönen Buchten, welche zum Baden in glasklarem Wasser einladen. Durch die unzähligen Korallen und Fische ist dieser Spot auch hervorragend zum Schnorcheln geeignet.
Dieser verlassene Fun Park in Ao Nang war einmal ein größerer Hochseil Garten mit verschiedensten Seil Aktivitäten. So konnte man außer der bekannten Kletterei auf einem Fahrrad oder auch einem Besen ! die verschiedenen Strecken überwinden. Muss bestimmt einen riesen Spaß gemacht haben.
Der Krabi Shell Cemetry ist geschätzte 75 Millionen Jahre alt. Wenn man ihn, wie ich, aus etwas Entfernung betrachtet, sieht es aus als wären hier einfach ein paar Betonblöcke im Wasser abgeladen worden. Allerdings bestehen diese bis zu 50 Meter dicken und bis zu 200 Meter langen Blöcke aus tausenden von zusammengepressten Schalentieren. Da dies aber wieder einmal ein (rassistischer) Nationalpark war, beschloss ich hier, das die Aussicht von oben genügen müsse. Ich habe einfach keine Lust immer den 10fachen Preis zu bezahlen.
Wenn man Abends in AoNang am Strand entlang lief, konnte man an verschiedenen Stellen die Feuertänzer beobachten, welche dort Ihr Können zur Show stellten. Nach der Show wurde verständlicher Weise um einen kleinen Obolus gebeten.
Auf meiner Tour zum Emerald Pool und entdeckte ich diesen verlassenen King Kong Park. Er befindet sich gegenüber des Emerald Pool Parkplatzes. Der Park war komplett auf Tourismus ausgelegt. Es befinden sich außer den diversen Figuren etliche Lokale und Shops auf dem Gelände. Das Highlight sind aber die großen, zum Teil begehbaren Strohinstallationen im Inneren der Anlage.
Der Laden „Metal Art“ befindet sich gegenüber des King Kong Parkes und war bei meinem Besuch leider geschlossen. Durch das Gitter konnte man aber ein paar Ausstellungsstücke sehen. Auch außen waren einige kleiner Modelle angebracht. Mal schauen ob ich den Laden einmal offen erwische.
Die Krabi Hot Springs oder auch Hot Steam Fall sind inmitten eines Naturparkes. Durch das heiße, fließende Wasser sind einige natürliche Pools entstanden, in welchen man sich gemütlich entspannen kann. Einziges dickes Minus an diesem schönen Ort, ist einmal mehr die ungleich Behandlung (Rassismus) von Einheimischen und Ausländern. Als Ausländer darf ich das 10 ! fache an Eintrittsgeld bezahlen. Zum Kotzen.
Das Warrerak Hot Spring Resort befindet sich mehr oder weniger auf der Rückseite der Hot Steam Falls. Eigentlich gehören diese hier zu sehenden Pools zum Waree Wareerak Hot Spring & Wellness- SHA Extra Plusrak wurden aber wohl irgendwann von dem Resort abgeklemmt. Keine Ahnung ob es im Resort einen Neubau gab, oder was der Grund war diese weitläufige Anlage verfallen zu lassen, interessant war sie allemal.
Dieser wohl schon länger aufgegebene Water Park befindet sich ein wenig versteckt in ein Bergnische in der Nähe von Ao Nang. Er war mal bekannt unter dem Namen Krabi Slider und wenn man die alten Bilder dazu im Netz sieht kann man sich kaum vorstellen, das man am selben Ort ist. Wie kann ein Park so verfallen ? Das geschieht ja nicht von heute auf morgen….
Das Plumeria Resort liegt etwas versteckt am Highway 4, zwischen Krabi nach Trang. Von der Hauptstraße geht ein kleiner Seitenweg direkt in Gelände, auf dem einige kleiner Bungalows, wohl vergeblich, auf Gäste warten.
Ein sehr heruntergekommener Hot Spring Park ebenfalls am Highway 4. Der Eintritt lag bei knapp 2,50 €, damit kann man für eine kleine ungestörte Foto Tour leben. Ich hätte auch die Bäder nutzen dürfen, aber die sahen mir dann doch zu schmuddelig aus.
Der Wat Kaeo Korawaram liegt auf einem kleinen Hügel in Krabi Stadt und kann entweder direkt über die Straße von oben oder über die Treppen, welche von großen Naga Skulpturen gesäumt wird, von der Stadt startend besucht werden.