Mein erster (ungeplanter) Halt heute war der 1757 erbaute Tempel Wat Mongkol Wararam oder lokal bekannt als Wat Nai Yang. Dieser liegt auf einem 23 Rais großen Grundstück in der Nähe des Flughafens und des ruhigen Nai Yang Beach. Es gibt eine große große Ordinationshalle mit einem zweistöckigem Dach, die mit ihren wunderschönen Wandgemälden von Buddhas Biografie an der Fassade hervorsticht. Mehrere andere Gebäude, die hier zu finden sind, umfassen eine offene Halle zum Anhören von Predigten, eine Schreinhalle und 8 Mönchshäuser. Die ganze Tempelanlage ist wunderschön begrünt und überall sind verschiedenste Orchideen und Pflanzen zu bestaunen.
Wieder einmal ein kleiner Spezialfund auf dem Weg zum Beach. Das sollte wohl mal eine Art Eventbar werden. Genau zwischen einem Hotel und einer Schule. Tolle Platzwahl, ich denke da ging wohl das Geld aus oder die Pandemie hat einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Ich weiß nur, das der Heli, wenn er bei uns so frei und offen zugänglich rumstehen würde, schon längst geplündert wäre. So kann ich nur sagen: „Willkommen an Bord, Fasten your Seatbells and Start the Engine“
Da mich meine zwei „Mithoteltester“ Lena Mauz & Jacky Live heute keine „Schützenhilfe“ leisten konnten (Schmiere stehen) habe ich nur einen kleinen Teil der Hotelanlage, bzw. Villenresort unter die Lupe genommen. Es ist hier ein kompletter Strandabschnitt mit luxuriösen Villen, von denen rund 90% leer stehen. Da sie vom Schnitt her eigentlich alle gleich sind, habe ich mich damit begnügt nur zwei davon komplett durchzugehen. Teilweise sind in manchen zumindest die die Möbel eingeschweißt um sie ein wenig vor der Salzluft zu schützen. Wie aggressiv diese ist, erkennt man an den Außenseiten der Türen. Da drehen die Griffe einfach ab, wenn man versucht die Türen zu öffnen. Schade drum, würde sofort einziehen, aber die Preise sind trotz des Zustands extrem…
Der hier wohl bekannteste Beach auf der Insel. Man steht direkt unter der Einflugschneise der ankommenden Flieger. Für Planespotting bestens geeignet.
Während meiner Weiterfahrt sah ich etwas versteckt diese Oldtimergarage. Da ging mir natürlich das Herz auf. Der Besitzer war dann auch so freundlich und ließ mich auf seinem ganzen Gelände fröhlich meine Bilder machen.
Schade das ich nicht das nötige Kleingeld dafür habe…
Nach der ganzen Fahrerei heute wurde es Zeit auch mal wieder an das leibliche Wohl zu denken. Auf Google entdeckte ich nicht weit von meinem augenblicklichen Standort das Seafood Restaurant Baansuan Layan mit guten Bewertungen. Also machte ich mich auf den Weg dorthin und freute mich schon auf ein paar leckere Shrimps o.ä. Doch was soll ich sagen, ein Satz mit X das wahr wohl nix. Hier gibt es nur noch kalte Küche mit Durchzug und zum Nachtisch ein paar wilde Wespen. Als ich mich auf die Suche nach dem Personal machte, schreckte ich diese wohl auf und wurde prompt mit einigen Stichen belohnt… Also wenn jemand mal in diese Ecke kommt, der rötliche Stamm mit der dunklen Masse daran im Bereich der ehemaligen Toiletten, von denen nur noch die Außenwände stehen, ist ein Wespennest !!!
- Baansuan Layan Restaurant
- insel
- Lost Place
- Motorradtour
- Oldzimercafe
- Phuket
- Planespotting
- Thailand
- Urbex
- Wat Mongkol Wararam