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Thailand

Inselhopping

Heute morgen fuhren wir (meine Freunde aus Deutschland und ich) am frühen Morgen raus an den Thong Krut Pier, da wir für 9 Uhr ein Boot gebucht hatten, welches und zu den Inseln Mad Sum Island – auch unter dem Namen Pig Island bekannt und nach Ko Taen bringen sollte. Am Hafen angekommen erledigten wir noch schnell die Formalitäten und dann ging es bei strahlendem Sonnenschein auch schon los.


Nach ca. 30 Minuten erreichten wir dann schon unser erstes Ziel und erkannten gleich wie der Spitzname Pig Island zustande gekommen ist. An dem Strand tummeln sich etliche Schweine, welche von den Einheimischen dort neben den obligatorischen Hühnern gehalten werden. Ist natürlich ein willkommenes Fotomotiv. Aber auch der Strand bietet einige schöne Scenen und beim Flug mit der Drohne entdeckte ich dann noch einen in der Inselmitte liegenden See, was für mich ein Grund ist, diese Insel bei Gelegenheit nochmals aufzusuchen und mich zu dem See zu begeben. Dieser sieht zumindest aus der Luft schön mystisch aus.

Nach gut drei Stunden ging es dann weiter zu einem Schnorchel Spot vor Ko Taen. Leider war das Wasser aufgrund der Regenfälle der letzten Tage sehr trüb, so das die Sicht nicht gerade besonders war, zumal es dann auch noch während wir am schnorcheln waren zu Regnen begann.

Nachdem es nicht so aussah als würde die Sicht noch besser werden, brachen wir unseren Schnorchelgang ab und begaben und in eine Bucht, welche auf der anderen Seite der Insel lag. Glücklicherweise hörte es dann auch auf zu Regnen und wir konnten in einer netten Location auf dem Steg unser leckeres Mittagessen zu uns nehmen. Als wir vom Steg in Wasser schauten, entdeckten wir ein paar Quallen, welche wir zuvor noch nirgends gesehen hatten. Sowohl die Form als auch Farbgestaltung unterschieden sich von den meist doch durchscheinenden Artgenossen.
Frank und Petra entschlossen dann sich ein wenig in der Sonne zu entspannen, 


während ich mich dann aufmachte um ein wenig die nähere Umgebung zu untersuchen.Erst führte mich mein Weg in den Mangrovenwald, der wohl vor einiger Zeit noch als Touristenziel diente, worauf die zusammengebrochene Hütte und die diversen Hinweisschilder schließen ließen.


Auf dem Rückweg entdeckte ich dann ein Schild mit der Aufschrift Bat Cave Beach, welches genau auf unseren Steg führte. Natürlich gleich im Restaurant angefragt und tatsächlich nur 200 Meter entfernt befand sich die Höhle. Warum wurde uns das nicht gleich bei der Ankunft mitgeteilt ?

Hätte ich das Schild nicht gesehen, wäre dieses kleine Highlight „unentdeckt“ geblieben. 


Gegen 15.30 machten wir und dann wieder auf den Rückweg, wo wir prompt nochmals in den zweifelhaften Genuss eines kurzen, aber kräftigen Regenschauers kamen. Der hat hier den Vorteil, wenigstens warm zu sein…
Am Hafen angekommen, duschten wir uns kurz das Salzwasser ab und in trockenen Klamotten ging es dann noch zum Wat Khunaram, welcher durch seinen mumifizierten Mönch in einem Glaskasten auf der ganzen Insel bekannt ist.


Auf dem Gelände des Tempels entdeckten wir dann noch ein Hinweisschild zu einer Elefantenhilfsstation, welche nur 100 Meter entfernt sein soll. Da wir noch Zeit hatten, machten wir uns natürlich auch noch dorthin auf den Weg und hatten das Glück zur genau zur letzten Fütterung des Tages anzukommen.

Vor der Fütterung wurde uns noch ein kleiner Film über die Arbeit der Organisation gezeigt, welche sich nur aus Spenden finanziert. Nachdem wir dann den Elefanten mit Leckereien in Form von kleinen Obststücken gefüttert hatten – eine Karotte spuckte er sofort wieder aus, worauf uns die Organisatorin erklärte, er möchte jetzt nur „Süßes“ – bekamen wir noch ein kleines Abschieds Geschenk und wir machten uns beeindruckt auf den Weg zu einem Restaurant, wo wir uns mit ein paar Freunden treffen wollten. Wurde dort dann noch ein lustiger Abend… 

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