Abschied von Ko Pha-ngan – Ein Tag voller Aufbruchsstimmung
Kennst du das Gefühl, wenn der Rucksack wieder gepackt ist, das Zelt abgebaut und der letzte Blick über die vertraute Insel schweift? Genau so begann mein Tag. Ko Pha-ngan lag noch verschlafen im Morgenlicht, als ich mich mit leichtem Herzklopfen auf den Weg zur Fähre machte. Es war einer dieser Momente, in denen Vorfreude und Wehmut Hand in Hand gehen. Die salzige Brise, das entfernte Lachen der anderen Reisenden und das sanfte Schaukeln der Wellen – all das packte ich gedanklich ein, bevor es weiterging.
Die Fähre nach Surat Thani – Zwischen Himmel und Wasser
Das Boarding war wie immer ein kleines Abenteuer. Mit all den anderen Reisenden – manche verschlafen, andere schon voller Energie – suchte ich mir einen Platz an Deck. Während die Insel langsam am Horizont verschwand, wurde mir bewusst, wie sehr ich diese Mischung aus Freiheit und Ungewissheit liebe. Ich ließ die Gedanken treiben, beobachtete das Spiel der Wolken und das Funkeln der Sonne auf dem Wasser. Irgendwo zwischen Ko Pha-ngan und dem Festland fühlte ich mich herrlich losgelöst – bereit für das, was kommt.
Von Surat Thani in die Lüfte – Der Sprung nach Sri Lanka
Kaum am Festland angekommen, hieß es schon wieder: Umsteigen, einchecken, abheben. Flughäfen haben für mich immer etwas Magisches – dieses geschäftige Treiben, die Durchsagen in allen möglichen Sprachen, das Gefühl, Teil einer großen, reisenden Gemeinschaft zu sein. Im Flieger nach Sri Lanka war ich dann endgültig im Reisemodus. Die Gedanken kreisten um das, was mich erwartet, während draußen die Wolken vorbeizogen. Ein bisschen Müdigkeit, ein bisschen Aufregung – die perfekte Mischung.
Ankunft in Negombo – Ein neues Kapitel beginnt
Sri Lanka begrüßte mich mit einer feuchten Wärme, die sofort auf der Haut lag, und diesem ganz eigenen Duft nach Meer und Gewürzen. In Negombo angekommen, war alles neu und aufregend. Die Straßen, das Stimmengewirr, die Farben – und doch fühlte ich mich sofort willkommen. Es war dieses Gefühl, angekommen zu sein, aber gleichzeitig noch alles vor sich zu haben. Der perfekte Moment, um tief durchzuatmen und zu sagen: Jetzt geht’s richtig los.
So endete mein Reisetag – mit einem Kopf voller Erinnerungen an Ko Pha-ngan und einem Herzen, das neugierig auf Sri Lanka schlägt.
