Letzte Ausflüge in Phatthalung
Genau vor meiner Haustür befindet sich ja der markante Berg Khao Ok Thalu, auf welchem ich ja schon Silvester verbracht hatte. Er ist bekannt für seine auffällige karstige Formation und die symbolische Bedeutung in der Region. Der Khao Ok Thalu liegt östlich des Bahnhofs Phatthalung und ist von der Stadt und der Umgebung aus gut sichtbar. Der Zugang erfolgt, wenn man nicht wie ich davor wohnt, über die Thalu Mountain Road, die in der Nähe des Wat Khuha Sawan beginnt. Der Berg erreicht eine Höhe von etwa 250 Metern und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Umgebung, einschließlich der Stadt Phatthalung und der umliegenden Landschaft. Der Berg hat eine typische Karstlandschaft mit einer markanten Öffnung in der Mitte, die von verschiedenen Blickwinkeln aus sichtbar ist. Diese Öffnung verleiht dem Berg sein charakteristisches Aussehen und hat ihm den Namen „Ok Thalu“ (was so viel wie „durchlöchert“ bedeutet) gegeben. Vor dieser Öffnung befindet sich ein buddhistischer Schrein, der oft von den Einheimischen aufgesucht wird. Der Weg bis zu diesem Schrein erfolgt über eine Treppe mit insgesamt 1.066 Stufen und endet dort auf einer kleinen Terrasse, welche zum einen den Schrein beheimatet aber auch einen guten Blick durch das markante Loch bietet, wobei der Zugang hierzu mit eine großen Zaun gesichert ist (hinter dem Schrein gibt es einen kleine versteckten Durchgang) und eine schönen Blick auf das Tal. Wenn man weiter auf den Gipfel will, geht dies nur noch direkt an der Wand hoch, wobei die Abschnitte zusätzliche Kletterhilfen in Form von Seilen erleichtert werden.
Oben auf dem Gipfel angekommen hat man dann einen fantstischen 360° Blick auf die gesamte Region Phatthalung. Einzig die Mücken, welche sich hier oben auf jeden Besucher freuen, sind extrem nervig. Also gut vorher mit Mückenschutz einreiben. Während ich den Aufstieg wie immer als relativ entspannt empfand, da man hier ja sieht wohin man tritt, war der Abstieg bis zur Plattform dann schon ein wenig tricky, da man durch die Überhänge eher erahnte als sah, wo man seinen Fuß für einen sicheren Halt hinsetzen muss. Aber wie Ihr ja anhand dieses Artikels sehen könnt, ist alle sgut gegangen.
Der Khao Ok Thalu an ist nicht nur ein geografisches Wahrzeichen, sondern auch ein Teil lokaler Legenden. Eine populäre Geschichte erzählt von einem Mann namens Mueang, dessen Ehefrauen in einen Streit verwickelt waren, was zu seinem Tod führte. Er verwandelte sich in den Berg Khao Ok Thalu, während seine Konkubine als Khao Hua Taek bekannt wurde. Der Berg hat eine wichtige kulturelle Bedeutung für die Menschen in Phatthalung und ist im Wappen der Provinz abgebildet. Viele glauben, dass er heilig ist und eine Verbindung zur Göttin hat, die dort wohnen soll.












Nach dem Frühsport begab ich mich dann zum Wat Inthrawas, welcher sich etwas versteckt in einer Seitenstraße am Ortseingang befindet. Er ist zwar ein bedeutender buddhistischer Tempel in der Stadt und ist bekannt für seine beeindruckende Architektur , aber er befindet sich seit Jahren (ich war das letzte Mal vor drei Jahren hier) in einem Bauprozess und in meinen Augen hat sich in den drei Jahren nicht wirklich viel getan. Klar gab es einige Veränderungen dort, aber für diese lange Zeit, doch sehr wenig, zumal wenn ich als sehe wie schnell manche Projekte hier in Thailand durchgezogen werden. Für mich machte er bei diesem Besuch schon fast den Eindruck eines Lost Places, vor allem da ich nirgends irgendwelche Bautätigkeiten feststellte.












Für den auf meiner Rundfahrt kurz aufgesuchten Pa Phayom Dam gibt es nicht wirklich irgendwelche relevante Informationen im Netz zu finden. Er Amphoe Pa Phayom Dam liegt in der Provinz Phatthalung und könnte wohl ein Teil der Wasserressourcen oder Infrastruktur im Amphoe sein, da dieser Bereich für seine vielen natürlichen Wasserläufe bekannt ist. Jedenfalls ist es ein schönes Fleckchen Natur, welches zum Entspannen einlädt.




Danach ging es dann zum Lad Tainods Green Market in Pa Pai Sang Suk, welchen ich ja schon einmal unter der Woche durch Zufall aufgesucht habe und ihn komplett verwaist erlebt habe. Heute dagegen ist er ein lebendiges Reiseziel, das lokale Produkte und Kunsthandwerk in dieser malerischen Naturlandschaft präsentiert. Der Markt ist umgeben von einem üppigen Bambuswald, der den Besuchern hier eine ruhige Kulisse bietet. Bei der Ankunft werden die Besucher von einer lebendigen Atmosphäre voller farbenfroher Auslagen mit frischem Obst, Gemüse und lokalem Kunsthandwerk begrüßt.
Lad Tainods Green Market legt den Schwerpunkt auf lokale thailändische Lebensmittel, darunter Reis mit Currys, Nudelsuppe, alte thailändische Desserts und Kaffee. Der Markt bietet auch frisches Gemüse und Obst zu ortsübliche Preisen, von „Touristenpreisen“ ist hier nichts zu spüren. Der Markt fördert ein umweltfreundliches Ethos, obwohl einige Aspekte wohl leider eher symbolisch als vollständig umgesetzt sein können. Bemühungen, den Plastikverbrauch zu reduzieren, sind aber überall offensichtlich.
Der Markt ist nur von Sonntags von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Hier kann man sich durch verschiedene Aktivitäten, die die lokale Kultur und das Erbe hervorheben, innerhalb der Gemeinschaft beschäftigen. Dazu gehören natürlich hauptsächlich das Probieren lokaler Köstlichkeiten aber auch das Erkunden der Handwerkskünste und lokalen Rieten und Bräuche. Insgesamt bietet Lad Tainods Green Market eine einzigartige Mischung aus lokalen Aromen, Kunsthandwerk und natürlicher Schönheit, was ihn zu einem Muss für jeden macht, der hier in der Region Phatthalung unterwegs ist.
Die Atmosphäre am Lad Tainod’s Green Market in Phatthalung unterscheidet sich deutlich von anderen Märkten die man sonst so in der Region und natürlich in der vielen Touristenlocations kennt:
Hier sind einmal einige Vergleichspunkte: Der Markt befindet sich in einer malerischen Umgebung, umgeben von einem Bambuswald, was zu einer entspannten und naturnahen Atmosphäre beiträgt. Es werden hauptsächlich lokale Lebensmittel und Handwerksprodukte angeboten, die in einem traditionellen, einfachen Stil präsentiert werden. Die Stände sind oft aus natürlichem Bambus gebaut. Der Markt legt Wert auf Umweltfreundlichkeit, was sich in der Reduzierung von Plastik und der Förderung nachhaltiger Praktiken zeigt, auch wenn dies manchmal mehr symbolisch als vollständig umgesetzt ist.
Während Lad Tainod’s Green Market auf lokale Spezialitäten fokussiert ist, bieten andere Märkte wie der Pa Phai Sang Suk Market eine breitere Palette an Aktivitäten, einschließlich kultureller Darbietungen und Kinderunterhaltung. Der Lad Tainod’s Green Market findet nur sonntags statt, während andere Märkte möglicherweise an mehreren Tagen in der Woche geöffnet sind, was zu einer unterschiedlichen Besucherfrequenz führt. Andere Märkte können geschäftiger und touristischer sein, während Lad Tainod’s Green Market eine intimere und gemeinschaftsorientierte Atmosphäre bietet, die sich mehr auf die lokale Kultur konzentriert.
Insgesamt bietet der Lad Tainod’s Green Market in meinen AUgen eine einzigartige, entspannte Erfahrung, die sich durch ihre natürliche Umgebung und den Fokus auf lokale Produkte auszeichnet, im Gegensatz zu den lebhafteren und vielfältigeren Angeboten anderer Märkte. Dies macht in eigentlich zu einem „Must Vistit“ wenn man in dieser Gegend ist. Ich jedenfalls kann den Markt jedem nur empfehlen, damit man sieht wie ein Markt außerhalb des Tourismus sein kann.












Zu dieser Wildtierzuchtstation in Ban Na bei Phatthalung habe ich leider keinerlei Informationen gefunden. Das große Schild rechts am Eingang besagt übersetzt: „Wilde Tiere sind alle süß. Sie sollten geschützt und erhalten werden.“ Eigentlich schon einmal eine sehr lobenswerte Einstellung. In wie weit sie hier umgesetzt wird, überlasse ich jedem selbst. Ich habe einen kompletten Video vom mir zugänglichen Gelände gemacht, wobei ich diesen in einzelne Kapitel unterteilt habe. Möge sich sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden. Ich für mich finde den Ansatz gut, und hier werden die Tiere besser gehalten und versorgt als in vielen Zoos hier in Thailand. Trotz allem wäre hier viel Potenzial für das Tierwohl vorhanden, da alleine schon der zur Verfügung stehende Platz für Lebensnahe Unterbringung der vorhanden wäre. Auch finde ich persönlich es fragwürdig, manche der Tier in „Einzelhaft“ zu halten, warum kann man nicht mehrere Tiere in eine Art Lebensraum zusammen führen, vorausgesetzt natürlich das sie keine natürlichen Feinde sind. Es gäbe so viel, was man hier mit wohl eher geringen Mitteln bewerkstelligen könnte, zumal hier in Thailand – sorry jetzt dafür – die Arbeitskräfte billig sind. Aber allerdings bitte ich halt jeden auch die grundsätzlich andere Kultur gegenüber der Natur und deren Lebewesen hier zu Bedenken, und nicht gleich alles zu verdammen. Wie ich sagte, hier ist zumindest mal ein guter Ansatz für die Pflege und die Erhaltung mancher Tierarten geschaffen. Hoffen wir für die Tiere das sich auch hier im Laufe der Zeit eine Verbesserung einstellt.












Ich habe versucht den Film mit einzelnen Kapitel zu erstellen, was leider nicht so geklappt. Muss mich wohl doch noch ein wenig intensiver mit CapCut auseinander setzen.
Zwischendurch einmal ein kleiner Roadmovie von den herrlichen Strecken hier. Die Nebenstraßen hier sind einfach herrlich. Zum großen Teil bestens ausgebaut und kaum befahren gehen diese mitten durch die herrliche Natur und bieten ständig etwas fürs Auge, so das es einfach Spaß macht hier entlang zu cruisen.
Mein nächster ungeplanter Halt war dann der, wie ich erfahren habe, relativ neu eröffnete Delong Garden. Er ist mir zum einen wegen der vielen Fahrzeuge hier aber in erster Linie wegen seines außergewöhnlichen Erscheinungsbildes aufgefallen. Neugierig wie ich nun einmal bin musste ich mir den Ort natürlich genauer anschauen. Es handelt sich hierbei um einen Freizeitpark in der Nähe der Stadt Phatthalung. Außer etlichen Fotomotiven bietet er diverse kleiner und größere Aktivitäten wie Zipline, eine Wasserrutsche, ADV Fahrten usw. an. Auch bietet sie hier spezielle Veranstaltungen wie zum Beispiel eine Planetarium-Show, bei der Besucher mehr über das Sonnensystem lernen können sowie Workshops und kulturelle Veranstaltungen.
Über den künstlich angelegten See führt eine Brücke mit einem großen Herz und dem Schriftzug LOVE, was natürlich ein beliebter Fotospot ist. Natürlich gibt es auch genügen Möglichkeiten der Verköstigung wobei mir hier auch wieder auffiel, das sich die Preise hierfür innerhalb der Location kaum bis gar nicht von den Preisen außerhalb auf der Straße unterschieden. Wenn ich da an die diversen Vergnügungsparks welche ich bis jetzt in Europa besucht habe denke, wo dann eine kleine Cola gerne mal 5€ kostet, kann ich wieder einmal nur den Kopf über die alte Heimat schütteln. Eine kleine Besonderheit gibt es hier noch, welche ich als Kaffeevieltrinker natürlich testen musste. Es gibt hier selbst produzierten, hauseigenen Delong-Kaffee, welcher aus lokal angebauten Bohnen hergestellt wird. Den musste ich natürlich gleich hier im angeschlossenen Delong Café probieren. Da ich ja aber kein festes Zuhause habe, blieb es beim probieren, sonst hätte ich mir gleich ein bis zwei Pakete dieses Kaffee gekauft.












Bei einer meiner zu vorigen Touren hatte ich ja die Sukjai Cave entdeckt und mir den Punkt auf meiner Karte markiert. Auch hatte ich mich daraufhin ein wenig im Netz über diese Höhle schlau gemacht und folgende Informationen darüber gefunden, welche mich natürlich erst recht neugierig machten.
„Diese Höhle ist bekannt für ihre beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten, die über Tausende von Jahren geformt wurden. Die Höhle bietet eine faszinierende natürliche Umgebung, die Besucher anzieht, die die Schönheit der Natur erleben möchten. Die Höhle ist Teil eines größeren Naturgebiets, das auch andere Attraktionen wie heiße Quellen und den Khao Chaison Berg umfasst. Einige Abschnitte der Höhle können eng sein, was eine gewisse Vorsicht beim Erkunden erfordert. Die Höhle ist bekannt für ihre beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten, die über Jahrtausende durch die Erosion von Kalkstein entstanden sind. Diese geologischen Formationen bieten faszinierende Anblicke und sind ein Hauptanziehungspunkt für Höhlenforscher und Naturfreunde.“
Da ich ja inzwischen weiß, das zwischen dem geschriebenen und den Bildern im Netz hatte ich dieses mal wieder in weißer Voraussicht meine Lampen dabei, leider nicht zu 100 % voll geladen, was dann auch zu einem vorzeitigen Abbruch meine Besuches führte.
Doch zurück zum Anfang. Wie gesagt, ich hatte den offiziellen Parkplatz zur Höhle bei einer meiner Fahrten gesehen und mit markiert. Nun hatte ich genug Zeit eingeplant und fuhr wieder zu diesem. Was mich schon ein wenig stutzig machte, war das ich trotz der guten Beschreibung im Netzt, wieder einmal der einzige Mensch weit und breit war. Na ja egal, mir soll es recht sein, so kann ich die Natur in Ruhe genießen.
Ich packte also meine Lampe und machte mich auf den Weg. Schon nach wenigen Stufen erreichte ich dann den Eingang der Höhle um dort dann festzustellen, das dieser mit einem künstlichen Felsen verschlossen war. Wer mich kennt, weiß das ich bei so etwas nicht so schnell aufgebe und siehe da, hinter einem weiteren Felsen war dann eine Öffnung durch welche ich in die Höhle klettern konnte. Ich konnte zwar nach einiger Suche die sich hier angebrachte Schalteinheit für die Beleuchtung finden, welche wirklich gute verborgen war, aber diese war leider außer Funktion. Also machte ich mich mit meiner Taschenlampe auf den Weg, welcher eigentlich ganz gut ausgebaut war und mich sicher in die Tiefe führte.
Einen Moment bekam ich dann aber doch einen gewaltigen Schreck, als im Schein meiner Lampe auf einmal ein Arbeiter auftauchte. Bei zweiten Hinsehen stellte sich dieser natürlich dann als Model heraus, welches hier die damals durchgeführten Bergbauarbeiten darstellte. Von diesen Modellen konnte ich dann später noch mehr entdecken und fragte mich dabei dann wieder einmal, warum man so eine Sehenswürdigkeit einfach sich selbst überlässt und nicht vernünftig im Tourismus Sektor vermarktet.
Nachdem ich dann immer weiter ins Höhleninnere vordrang, kam was kommen musste, meine Lampe meldete erste Schwächeerscheinungen. Da ich nicht abschätzen konnte, wie tief das Tunnel.- und Höhlensystem hier ist, brach ich dann meinen Besuch hier leider ab und begab mich auf den Rückweg. Draußen angekommen wusste ich aber auch schon, dies war nicht mein letzter Besuch. Beim nächsten Mal komme ich mit einer besseren Ausrüstung und schaue mir das alles nochmals in Ruhe und genauer an.












Auf meinem anschließenden Weg zu einem kleinen Seerestaurant kam ich dann noch am Wat Khien Bang Kaeo, welcher auch als Wat Khuean Nang Kaeo bekannt ist, vorbei. Dies ist wohl einer der ältesten und bedeutendsten Tempel hier in Phatthalung. Er wurde vor über 1.000 Jahren erbaut und spielt eine zentrale Rolle in der religiösen und kulturellen Geschichte der Region.
Der Tempel beherbergt heilige Buddha-Reliquien, die aus Ceylon – dem heutigen Sri Lanka – stammen. Diese Reliquien sind in einer alten weißen Pagode untergebracht, die als besonders sakral gilt. In diesem Nationalmuseum des Tempels sind viele der wertvollen Artefakte und Statuen ausgestellt, was den Besuchern einen tieferen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region ermöglicht. Bei meinem Besuch war dieses Gebäude allerdings geschlossen.
Die große weiße Pagode wurde in derselben Epoche wie die berühmten Pagoden von Nakhon Si Thammarat und Chaiya erbaut und zeigt ähnliche architektonische Merkmale, was auf eine enge Verbindung zwischen diesen historischen Stätten hinweist. Zudem gibt es auf dem Tempelgelände eine alte Pavillonstruktur, in der große Trommeln und Glocken hängen. Diese werden verwendet, um die Mönche zu den gemeinsamen Mahlzeiten zu rufen oder für andere Zeremonien zu läuten.
Bei Ausgrabungen wurden zahlreiche alte Statuen und Artefakte gefunden, die darauf hindeuten, dass Wat Khien Bang Kaeo möglicherweise einst das Zentrum einer Stadt war.
Zudem ist der Wat Khuean Nang Kaeo Temple mit mehreren interessanten Geschichten und Legenden verbunden, die seine kulturelle und spirituelle Bedeutung für die hiesigen Gemeinden unterstreichen.
Eine der bekanntesten Legenden besagt, dass die im Tempel aufbewahrten Buddha-Reliquien welche wohl aus Ceylon stammen und von einem indischen Mönch nach Thailand gebracht wurden. Diese Reliquien sollen besondere Kräfte besitzen, die den Gläubigen Glück und Segen bringen.
Auch wird erzählt, dass der Tempel an einem Ort erbaut wurde, der von einem heiligen Wasserlauf umgeben ist. Dieses Wasser soll heilende Eigenschaften haben und zieht viele Pilger an, die hoffen, durch das Trinken oder Baden in diesem Wasser Heilung zu finden.
Eine weitere Legende erzählt von einer Buddha-Statue im Tempel, die angeblich in der Lage ist, denjenigen, der sie aufrichtig verehrt, vor Unglück zu bewahren. Diese Statue wird oft von Gläubigen besucht, die um Schutz und Führung bitten.
Der Tempel ist auch Schauplatz verschiedener Feste und Zeremonien, die mit lokalen Traditionen verbunden sind und werden von den Einheimischen gut besucht.
Diese Geschichten und Legenden tragen zur mystischen Atmosphäre des Wat Khuean Nang Kaeo bei und machen ihn dadurch zu einem bedeutenden Ziel für die Gläubigen von hier und der Umgebung.












Mein Weg führte mich dann zum Anschluss der Tour an das „The Cape„, einem neueren und modernem Restaurant mit einer Bar am Meer, welches auf einer Landzunge in den Songkhla-See hineinragt. Von hier sind es noch rund 40 Kilometer vom Zentrum der Stadt und meiner Unterkunft.
Das Restaurant selbst bietet einen atemberaubenden Blick auf den See und ist daher ein wunderbarer Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten, während man auf den bequemen Sitzsäcken und Stühlen mit Blick auf das Wasser, seine Mahlzeit genießt. Auf der gut bebilderten – nicht jeder weiß ja was die jeweiligen Namen der Gerichte bedeuten – Speisekarte ist eine Vielzahl lokaler thailändischer Gerichte zu sehen und auch die Cocktails – ob mit oder ohne Alkohol – sind sehr zu empfehlen. Die Preise bewegen sich hier auf einem für ein landestypisches Restaurant auf einem üblichen Niveau und für rund 200 Baht kann man schon eine leckere Mahlzeit inklusive Getränk genießen. Wer an der Anlage Lust gefunden hat, kann hier auch im Resort übernachten oder an den für verschiedenen Wasseraktivitäten teilnehmen. Nach meiner leckeren Mahlzeit machte ich mich dann auf Richtung Unterkunft um meine Sachen zu packen, da es ja am nächsten Morgen weiter nach Ko Lanta ging.
Rückblickend betrachte, war dies eine wirklich tolle und ereignisreiche Zeit hier in Phatthalung und ich war bestimmt nicht das letzte Mal hier in der Gegend.








Zum Schluss wieder ein paar Bilder, welche ich bei meinem heutige Roadtrip gemacht aber, welche aber nicht für ein eigenes Album, bzw. ein Kapitel hier gereicht haben.











