Rund um den Haad Rin Beach
Heute morgen ging es mit einem Bekannten zum bekannten Haad Rin Beach. Hier fanden früher jeden Monat die berühmten Fullmoon Partys statt. Dementsprechend ist die Gegend extrem touristisch angelegt und natürlich nun auch durch die Pandemie stellenweise wiederum auch sehr verfallen. Hier wechseln die Eindrücke von Wow zu Oh mein Gott schlagartig. Der Beach an sich ist wunderschön. Ein flacher Sandstrand in einer großen übersichtlichen Bucht lädt zum baden ein. Kein Wunder, das dieser Inselabschnitt einmal eine riesige Partylocation war. Hier ein paar Eindrücke vom Beach selbst.
Doch wenn man dann am Beach entlangläuft, erkennt man den Verlust der Fullmoon Zeiten. Überall verlassene und verfallene Restaurants, Hotels und Wohnhäuser. Zuerst einmal ein gesammelte Eindrücke, bevor ich einige Objekte näher „begutachte“.
Wenden wir uns nun einigen Einzelobjekten zu, welche wohl früher recht berühmt und gut waren, wenn man sich dazu die Bewertungen auf Google anschaut. Angefangen mit „The Rock“ welches sich rechter Hand – wie der Name schon sagt – auf einem Felsen über die Bucht erhebt. In Google hat dieses Restaurant 4,3 Sterne und wenn man sich die Bilder dort anschaut, ist das auch gut verständlich. Nun allerdings, aber seht selbst…
Direkt daneben befindet sich das Skymoon Restaurant, eine Bar der gehobenen Preisklasse mit einer wunderbaren Aussicht über das Geschehen. Auch hier eigentlich nur gute Bewertungen, allerdings ist es wenn man von dem zugewachsenen Zugang einmal absieht noch gut erhalten und wird wohl auch irgendwann wieder eröffnen.
Begeben wir uns nun auf die gegenüberliegende Seite des Beaches. Hier sind genau am Hang zwei Resorts. Hier hat aufgrund er Bauweise, fast alles einfache Holzhütten, die Natur schon gewaltige „Rückholarbeit“ geleistet. Allerdings ist auch erstaunlich, wie die Handwerker hier diese Häuser damals an den unmöglichsten Stellen „hingezimmert“ haben. Auch die Wege zu den einzelnen Bungalows über die diversen Felsformationen sind stellenweise ziemlich abenteuerlich. Man stelle sich diese Bauweise einmal in Deutschland vor. Da wären rucki zucki sämtliche Behörden vor Ort und würden alles dicht machen. Bewohnt ist das Resort inzwischen nur noch von einem Hund, der mich die ganze Zeit begleitet hatte, wohl in der Hoffnung auf ein Leckerlie. Nächstes Mal nehme ich etwas auf meine Ausflüge mit 🙂
Direkt daneben befindet sich dann noch das etwas modernere und stabiler gebaute „So Good Hoste“. Ich denke dies wird bei genügen Touristen wohl auch wieder eröffnet werden. Ist zwar ein wenig Arbeit, aber bei weitem nichts unüberschaubares.
So das war es dann für den heutigen Trip, nun zurück ins Resort und noch den Sonnenuntergang genießen.