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Unterwegs in Ao Nang Part II

Krabi’s Mangrove Walkway: Ein Naturabenteuer inmitten der Mangroven
Wer Krabi als Naturparadies erleben möchte, darf den Mangrove Walkway nicht verpassen! Der Krabi Urban Forest Walkway, wie er offiziell genannt wird, bietet Naturliebhabern und Vogelbeobachtern die perfekte Gelegenheit, tief in die faszinierende Flora und Fauna dieser Region einzutauchen.
Direkt am Pak Nam Gebiet in Krabi Town gelegen, führt der Weg durch dichte Mangrovenwälder, ein wahres Versteck für unzählige Tiere. Beobachte vom Walkway aus den eleganten Kingfisher, schau dem majestätischen Seeadler zu, wie er in den Himmel steigt, und halte Ausschau nach anderen Tieren wie Schlangen, Fischen und Echsen, die sich in den geheimen Ecken des Waldes verstecken.
Und das Beste? Der Mangrove Walkway endet an einem kleinen Hafen, von dem aus du mit einem traditionellen Longtail-Boot zu den berühmten Khao Khanab Nam Höhlen fahren kannst, ein weiteres Highlight, das deine Reise unvergesslich macht! Tauche ein in dieses Naturabenteuer und lass dich von den vielfältigen Eindrücken verzaubern, du wirst sicher nicht nur den Walkway in Erinnerung behalten, sondern auch Lust auf noch mehr spannende Entdeckungen in Krabi bekommen!
Also, worauf wartest du noch? Geh auf Entdeckungstour durch Krabis Mangroven und lass dir keine der tierischen Überraschungen entgehen!

„Krabi Maritime Resort: Ein verstecktes Juwel im Renovierungsmodus“
Das Krabi Maritime Resort, eine großzügige 4-Sterne-Anlage, hat in den letzten Jahren wegen der Pandemie eine lange Auszeit genommen. Doch nun blüht das Resort wieder auf, mit Renovierungsarbeiten, die überall in der weitläufigen Anlage durchgeführt werden. Trotz der Renovierungen bleibt das Hotel ein Geheimtipp, das die perfekte Mischung aus Ruhe und Exklusivität bietet.
Ich hatte das Vergnügen, zweimal in diesem Resort auf Entdeckungstour zu gehen, und jedes Mal war es… menschenleer. Der perfekte Ort für alle, die sich von der Hektik der Welt zurückziehen möchten! Aber keine Sorge, das hat der Atmosphäre keinen Abbruch getan! Die weitläufige Anlage war stets makellos gepflegt, und der Pool sah, als hätte er nie einen Tag ohne Besucher überstanden, immer frisch und einladend aus. Ein fast schon surrealer Anblick, wenn man bedenkt, dass man sich in einem so großen Resort befindet und trotzdem allein unterwegs ist.

„Winterzauber das ganze Jahr: Ein Besuch im Kyoto Shi Café
Beim Kyoto Shi Café dachte ich kurz, ich sei in einer anderen Dimension gelandet! Im Augenwinkel tauchte plötzlich eine weiße Winterlandschaft auf, mit Schneemännern und Nikoläusen, die die Szenerie zierten, da musste ich einfach anhalten. Der Eindruck, mitten in einem ewigen Winterwunderland zu sitzen, war fast magisch. Doch hinter dem festlichen Dekor verbirgt sich nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch kulinarische Genüsse: Sowohl das Eis als auch der Kuchen waren eine wahre Geschmacksexplosion. Während ich meinen Kaffee schlürfte und mich fragte, ob die Weihnachtsdeko wirklich das ganze Jahr über bleiben würde, konnte ich die Neugier nicht ablegen: Passt sich dieses winterliche Paradies der Jahreszeit an, oder bleibt es ein ständiger Weihnachtsmarkt? Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, egal zu welcher Zeit im Jahr! Also, schaut vorbei und lasst euch von der Mischung aus Charme und Geschmack verzaubern.

„Fang des Lebens – Ein Abenteuer im Gillhams Fishing Resort
Während unserer Tour machten wir einen kleinen Abstecher ins Gillhams Fishing Resort – ein echter Hotspot für alle, die den ultimativen Angler-Tag suchen. Mein Kollege hatte überlegt, dort vielleicht irgendwann mal ein Erlebnis zu buchen. Doch hier kam der erste Schock: Die Fische haben ihre eigene „Schonzeit“, und um überhaupt eine Chance auf einen Fang zu haben, muss man Wochen oder Monate im Voraus buchen. Ein echtes Geduldsspiel, das uns das Staunen brachte!
Trotzdem ließen wir uns die Stimmung nicht verderben und blieben noch eine Stunde, in der wir mit fünf Spaniern Zeuge eines wahren Anglerdramas wurden. Nach einem intensiven, fast schon epischen Kampf mit einem stattlichen Fisch, der mehr als einmal versuchte, sich der Freiheit zu entziehen, gelang es den Spaniern schließlich, ihren Fang an Land zu ziehen. Das ganze Spektakel war fast wie ein Hollywood-Film, die üblichen Fotos durften natürlich nicht fehlen.
Nachdem der große Bursche für das obligatorische „Beweisbild“ posiert hatte, durfte er sich wieder in die Freiheit zurückziehen und das mit einem Blick, der vermutlich schon den nächsten, kräfteraubenden Kampf in seinem „Fischleben“ befürchten ließ.
Es war ein spektakulärer Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der wahre Zauber des Angeln zeigt sich hier im Gillhams Fishing Resort vor allem in den Geschichten, die hinter jedem Fang stecken. Wer also auf ein unvergessliches Angelerlebnis aus ist, sollte hier unbedingt die Angel auswerfen, aber denkt daran, rechtzeitig zu buchen!

„Zauberhafter Sonnenuntergang und Flughunde: Ein magischer Moment in Krabi“
Nach einem entspannten Aufenthalt im Fishing Resort ging es weiter zum Khaothong Pool Villa & The Dome Café in Krabi, einem wahren Geheimtipp! Dort erlebten wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang, der den Himmel in orange-rote Farben tauchte. Aber der wahre Spaß begann, als bei Einbruch der Dämmerung die Flughunde ihren Flug über den Himmel starteten. Mit ihren mächtigen Flügeln und einer faszinierenden Eleganz zogen sie vorbei, fast wie ein natürliches Spektakel, das die Zuschauer in seinen Bann zog. Wer hätte gedacht, dass die Kombination aus einer idyllischen Aussicht und der surrealen Flugshow der Flughunde solch ein Highlight wird? Das Khaothong Pool Villa & The Dome Café bietet nicht nur eine perfekte Aussicht, sondern auch den idealen Ort, um den Tag mit einem unvergesslichen Moment zu krönen. Ein absoluter Geheimtipp, den ich nur weiterempfehlen kann! Jetzt bin ich gespannt auf eure Erlebnisse, lasst mir doch einen Kommentar da, wie euch dieser magische Moment gefallen hat!

Ein Ort zum Wohlfühlen: Das „Into The Forest“ Café
Manchmal stößt man auf Orte, die einfach alles richtig machen. Das „Into The Forest“ ist definitiv einer dieser Orte. Schon beim Betreten spürt man sofort, wie viel Herzblut in jedes Detail gesteckt wurde. Die moderne Einrichtung mit großzügigen Glaswänden sorgt für eine helle, einladende Atmosphäre und egal, wo man sitzt, der Blick nach draußen ist einfach malerisch. Das üppige Grün, die stilvolle Dekoration und die harmonische Gestaltung machen dieses Café zu einem wahren Wohlfühlparadies. Für diejenigen, die die Natur noch intensiver erleben möchten, bietet der liebevoll gestaltete Außenbereich den perfekten Platz.
Aber nicht nur das Ambiente überzeugt. Auch das Essen setzt dem Erlebnis die Krone auf. Jedes Gericht wird wie ein kleines Kunstwerk serviert, geschmacklich ein wahres Highlight und mit viel Liebe angerichtet. Besonders die frisch gepressten Säfte, die mit echten Fruchtstücken verfeinert sind, bieten das gewisse Extra. Und der Kaffee? Unfassbar cremig und vollmundig, die perfekte Balance zwischen kräftigem Aroma und sanfter Milde. Ein Genuss, den man so schnell nicht vergisst.
Natürlich liegen die Preise etwas über dem Durchschnitt, aber Qualität hat nun mal ihren Preis und hier wird er definitiv mehr als gerechtfertigt. Die Zutaten sind frisch, die Zubereitung erstklassig und die Präsentation zeigt eindeutig eine wahre Leidenschaft für gutes Essen.
Der Service? Auch hier gibt es nichts zu meckern. Aufmerksame, freundliche Bedienungen, die einem immer ein Lächeln schenken, ein kleiner, aber feiner Hinweis darauf, dass man sich hier wirklich willkommen fühlt. Aber hey, wir sind ja in Thailand, da gehört das einfach dazu!
Das „Into The Forest“ ist definitiv ein Ort, den man nicht verpassen sollte. Wer auf der Suche nach einem Café ist, das sowohl visuell als auch kulinarisch begeistert, ist hier genau richtig. Probiert es aus und lasst euch von diesem besonderen Ort verzaubern.

Sa Kaeo in Khao Thong – Thailands geheimes Naturparadies abseits der Touristenmassen“
Wenn du auf der Suche nach einem Ort bist, der nicht nur Natur, sondern auch Abenteuer und Ruhe in einem vereint, dann solltest du Sa Kaeo in Khao Thong, unweit von Ao Nang, auf keinen Fall verpassen. Dieser gelebte Geheimtipp in der Region Krabi bietet dir alles, was das Herz eines Naturliebhabers höherschlagen lässt. Sa Kaeo ist der perfekte Rückzugsort, um sich aus dem touristischen Trubel von Ao Nang zu verabschieden und tief in die grüne, unberührte Landschaft Thailands einzutauchen.
Stell dir vor: Dich erwartet ein Rundweg durch üppige Wälder, vorbei an geheimen Höhlen und mystischen Kammern, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Ein kleiner See auf dem Weg macht das Abenteuer perfekt, ideal für Fotomotive, die sich so schnell nicht wiederholen. Und das Beste daran? Keine Hektik, keine Touristenmassen. Hier hast du die Natur für dich ganz allein, der ideale Ort, um mal durchzuatmen und die Seele baumeln zu lassen.
Besonders für Wanderfreunde und Tierbeobachter ist Sa Kaeo ein Paradies. Die beeindruckende Biodiversität sorgt für immer neue Entdeckungen, bei denen du sowohl seltene Pflanzen als auch faszinierende Tiere beobachten kannst. Doch während du diese faszinierende Gegend erkundest, fühlst du dich wie ein echter Entdecker, keine öffentlichen Verkehrsmittel, kein großer Trubel, einfach du und die unberührte Natur.
Also, schnapp dir deine Wanderschuhe, vergiss die üblichen Touristenpfade und tauche ein in das grüne Abenteuer von Sa Kaeo. Wer weiß, vielleicht findest du ja auch deinen eigenen Lieblingsplatz in diesem Naturwunderland.

Dschungel, Paddel, keine Zeit – Abenteuer auf später verschoben!
Nur einen kleinen Abzweig weiter hätte ich mich in ein tropisches Paradies aus Wasser, Blättern und leisen Paddelschlägen begeben können: Eine Kajaktour durch das weitverzweigte Labyrinth der umliegenden Flüsse, ein grünes Wunderland, das mit dichtem Blattwerk, geheimnisvollen Wasserwegen und wahrscheinlich neugierigen Libellen aufwartet. Ein perfekter Ort, um Tarzan zu spielen, nur eben im Sitzen und mit Schwimmweste.
Aber und jetzt kommt das große „Aber“, mein Tagesplan war straffer als ein Spandexanzug im Hochsommer. Leider keine Zeit, das Paddel zu schwingen und durch die grüne Wildnis zu gleiten. Die Natur rief, aber mein Zeitplan schrie lauter.
Vielleicht war es auch ganz gut so, denn wer weiß, ob ich überhaupt wieder herausgefunden hätte. Der Dschungel ist geduldig, ich bin es manchmal nicht. Aber eins steht fest: Diese Tour kommt auf die Liste für das nächste Mal.

Mit dem Kajak durchs Jurassic Park: Ao Thalane – Mangroven, Affen & magische Felsen
Wer das Gefühl sucht, durch eine Filmkulisse zu paddeln, Willkommen in Ao Thalane. Am Ende eines verschlafenen Dorfes im Mueang Krabi District liegt der kleine Pier, der nicht viel Aufhebens um sich macht, aber Großes verspricht: Er ist das Tor zu einer der spektakulärsten Landschaften Südthailands.
Statt Touri-Trubel gibt’s hier Natur pur: dichter Mangrovenwald, enge Wasserwege, dramatische Kalksteinfelsen und eine Stille, die fast schon unheimlich schön ist. Und mittendrin? Du. Im Kajak. Mit einem Paddel in der Hand und großen Augen. Denn während du durch enge Canyons gleitest, springen dir vielleicht Affen durchs Bild, ein Waran flutscht durchs Wasser oder knallbunte Krebse veranstalten ihre eigene Parade am Uferrand.
Besonders früh morgens oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weich ist und die Natur in goldenes Glühen taucht, zeigt sich Ao Thalane von seiner besten Seite. Fotofreaks sollten Kamera oder Handy also griffbereit halten, das hier wird episch!
Wichtig zu wissen: Ao Thalane ist ein wenig ab vom Schuss. Roller mieten in der Stadt ist Pflicht, sonst bleibst du auf halber Strecke stehen und das wäre nun wirklich schade um dieses versteckte Paradies.

Kaffee, Küste & Kamera – Das New Bamboo Bridge Café in der Flut!
Wer an Ao Nangs Küstenstraße entlangkurvt, entdeckt so manch charmantes Plätzchen und stolpert früher oder später über das New Bamboo Bridge Café. Ein kleiner, unscheinbarer Laden mit Bambusflair und Meerblick, der nicht nur Koffeinjunkies, sondern auch Instagram Jäger glücklich macht.
Bei meiner Ankunft hatte sich das Meer allerdings etwas ausgedehnt, es war Hightide, und die berühmte Bambus-Schaukel, sonst ein beliebter Selfie-Spot, schaukelte fröhlich mitten im Wasser. Eine Nutzung war damit eher was für Aquaman, aber hey, als Fotomotiv machte sie trotzdem eine gute Figur! Wer also trockene Füße und ein gutes Bild will, sollte sich vorher über die Gezeiten informieren… oder eben spontan bleiben, wie ich.
Ein perfekter Stopp für eine kleine Pause zwischen salziger Brise, Eisgekühltem Thaitee und einem Hauch Abenteuer. Wer hier nicht mindestens ein Foto knipst, war wahrscheinlich gar nicht da.

Geisterkrabben im Paradies – Das vergessene Buantalay
Mitten im Urlaubsidyll, wo Palmen rauschen und die Sonne unbarmherzig auf den Asphalt brennt, stießen wir auf einen Ort, der aus einem anderen Kapitel zu stammen scheint, das ehemalige Meeresfrüchtelokal Buantalay. Zwischen halb eingestürzten Dächern, verwitterten Holzplanken und dem dezenten Duft vergangener Garnelenpartys offenbarte sich uns ein echtes Lost Place-Schmankerl mit Gruselfaktor!
Viel ist vom einstigen Glanz nicht mehr übrig. Kein Willkommensschild, keine Menükarte, kein Hauch von frischer Zitronengrasnote, nur Stille. Und vielleicht der leise Verdacht, dass hier nachts noch die Geister der gegrillten Tintenfische herumspuken. Kein Hinweis verrät, seit wann das Restaurant verlassen ist. Doch wie so viele stille Zeugen der letzten Jahre, dürfte auch das Buantalay dem unsichtbaren, aber gnadenlosen Feind namens Pandemie zum Opfer gefallen sein.
Man kann sich lebhaft vorstellen, wie hier einst der Hummer auf dem Teller dampfte, während Touristen mit Sonnenbrand und Bier in der Hand dem Sonnenuntergang entgegen schmachteten. Heute knarzen nur noch die Reste des Mobiliars, wenn der Wind durch die verlassenen Räume streicht – und man fragt sich unweigerlich: Kommt gleich der Küchenchef als Zombie zurück, um die letzte Bestellung zu servieren?
Ein kleiner, unerwarteter Schauer im Tropenparadies und definitiv ein Ort, der in Erinnerung bleibt. Auch wenn’s nur wegen des Gänsehautschauers beim Blick durch das zerbrochene Fenster ist.

Geistervilla mit Geheimakte – Verlassen, verriegelt, verflucht?
Nur einen Steinwurf vom aufgegebenen Restaurant entfernt, stolperten wir, wie durch Zufall oder eine unsichtbare Macht gelenkt, über eine geheimnisvolle, verlassene Villa. Das Gebäude thronte zwischen wuchernden Pflanzen und bröckelndem Putz wie ein düsteres Denkmal vergangener Zeiten. Schon beim Näherkommen kribbelte es leicht im Nacken, und ein kalter Luftzug, obwohl Windstille herrschte, ließ mich unwillkürlich frösteln.
An der Tür hing ein vergilbter amtlicher Schrieb, der aussah, als sei er schon mehrere Male vom Wind gequält worden. Selbst mit Google Übersetzer wurde ich nicht schlauer, eine Mischung aus juristischem Kauderwelsch und kryptischen Behördenfloskeln, als wolle man absichtlich verschleiern, was hier einst geschah.
Auch die Nachbarn, sonst oft eine sprudelnde Quelle lokaler Geschichten, gaben sich plötzlich schweigsam wie Grabsteine. Schulterzucken, gemurmeltes „weiß nicht“ und der schnelle Rückzug hinter zugezogene Vorhänge sprachen jedoch Bände.
Was war hier los? War es eine einst stolze Villa, die dem Größenwahn zum Opfer fiel? Ein Ort, an dem dunkle Geschäfte abgewickelt wurden? Oder gar ein Schauplatz tragischer Ereignisse, über die man heute lieber schweigt?
Eines ist sicher: Wer sich zu dieser Villa verirrt, spürt, dass hier mehr als nur die Zeit stehen geblieben ist. Vielleicht war es nur Einbildung… oder vielleicht hat sich das Haus auch über den unerwarteten Besuch gefreut.

Zwischen Bergen und Biergarten: Das Mountain View – Krabis Gourmet-Oase mit Karaoke-Effekt
Willkommen in einem Restaurant, das mehr kann als nur satt machen! Das Mountain View Restaurant in Ao Nang, Krabi, ist der Ort, an dem Geschmack, Ausblick und gute Laune eine ziemlich geniale Dreiecksbeziehung eingehen. Schon beim Betreten spürt man: Hier hat jemand nicht nur mit dem Kochlöffel, sondern auch mit Herz, Humor und einem ausgeprägten Sinn für Atmosphäre gearbeitet.
Eingebettet zwischen zwei majestätischen Bergen und mit einer Aussicht, die glatt als Screensaver durchgeht, serviert dieses Restaurant eine unwiderstehliche Mischung aus thailändischer und europäischer Küche. Frisch gefangene Meeresfrüchte landen ebenso auf dem Teller wie Klassiker aus Fernost und alles mit einem Hauch von Lokalkolorit verfeinert. Wer den Ananas-Reis, die Curry-Krabben oder die gegrillten Flusskrebse einmal probiert hat, wird sich heimlich fragen, ob er vielleicht doch versehentlich den kulinarischen Himmel betreten hat.
Aber das war’s noch lange nicht: Das Mountain View ist mehr als ein Restaurant, es ist ein kleines Freizeitparadies! Karaoke-Räume für alle, die glauben, sie könnten singen (oder es unter Einfluss von Singha-Bier besser tun), ein gepflegter Poolbereich zum Runterkühlen nach dem Curry, und ein Biergarten, in dem sich die Abende ganz von allein verlängern. Und wer es lieber musikalisch hat, findet sich schnell im Bereich mit Live-Musik wieder, wo nicht selten sogar die Einheimischen das Tanzbein schwingen.
Apropos Einheimische: Die kommen hier ebenfalls gerne her und das ist immer ein gutes Zeichen. Kein Wunder, denn das Personal ist freundlich, die Portionen großzügig, und die Auswahl lässt selbst den wählerischsten Gaumen strahlen. Laut Tripadvisor zählt das Mountain View übrigens zu den besten Adressen in ganz Ao Nang, aber das hätten wir dir auch ohne Internetrecherche verraten können.
Fazit: Wer in Ao Nang ist und sich fragt, wo man gut essen, herrlich chillen, laut lachen und vielleicht sogar ein bisschen trällern kann, der sollte sich das Mountain View nicht entgehen lassen. Und jetzt mal ehrlich: Welches Restaurant kann schon von sich behaupten, zwischen Bergen zu liegen und gleichzeitig eine Poolparty zu schmeißen?

Paradies mit Anfahrt per Wellenritt: Railay West Beach
Zugegeben, ein Spaziergang zum Railay West Beach ist ausgeschlossen, denn der Weg dorthin führt nicht über Straßen, sondern über Wasser. Die Halbinsel südlich von Ao Nang ist nämlich vollständig von majestätischen Kalksteinfelsen umschlossen, die jedem SUV ein müdes Lächeln abringen würden. Die Lösung? Ein Longtailboot! Diese hölzernen Nussschalen pendeln je nach Gezeiten in charmantem Chaos von mehreren Punkten in Ao Nang zur Railay-Küste, mit nassen Füßen inklusive.
Kaum angekommen, glaubt man, in einem Werbespot für tropische Glückseligkeit gelandet zu sein: puderweißer Sand unter den Füßen, türkisblaues Wasser bis zum Horizont und Felsformationen, die aussehen, als hätte sie ein gelangweilter Riese in den Himmel geworfen. Doch Railay West ist mehr als nur ein Ort zum Baden und Bräunen. Wer es schafft, sich vom Liegestuhl zu lösen (Spoiler: nicht leicht!), kann über eine schmale Straße zur Ostseite der Halbinsel spazieren, vorbei an kleinen Restaurants, die frisch Gegrilltes und kühle Shakes servieren, als gäbe es kein Morgen.
Für Abenteuerlustige warten Höhlen auf neugierige Besucher und wer lieber hoch hinaus möchte, kann sich bei den lokalen Kletter-Shops in die Wand einbuchen. Keine Sorge, auch Anfänger finden hier ihre Vertikale. Oder man schnappt sich ein Kajak und paddelt durch die smaragdgrünen Gewässer, vorbei an versteckten Buchten und dramatischen Felswänden.

Versteckt. Verboten. Verliebt! Mein Geheimtipp auf der Insel
Manchmal sind es die Orte, die sich am meisten sträuben, entdeckt zu werden, die sich dann mitten ins Reiseherz katapultieren. Dieses Mal war genau so ein Moment: Ich wollte endlich meinen persönlichen Hotspot auf der Insel erkunden, eine kleine, versteckte Lagune, von der man sich heimlich erzählt, als wäre sie ein vergessener Schatz aus einer anderen Zeit.
Der Haken? Man kommt nicht einfach mal so eben hin. Der Weg, wenn man dieses Wort so großzügig überhaupt verwenden will, ist ein echtes Abenteuer. Lehmböden, die einem das Gleichgewicht rauben wollen, steile Hänge, an denen man sich nur dank festgeknoteter Seile vorbeimogelt, und Felsspalten, in die man sich hineindrücken muss, als wäre man auf der Flucht vor Indiana Jones’ Felskugel. An manchen Tagen ist der Zugang sogar offiziell gesperrt, Mutter Natur hat halt ihre eigenen Öffnungszeiten.
Aber, und jetzt kommt der Clou: Wer sich durchbeißt, wird belohnt. Denn gerade weil der Zugang so knifflig ist, verirrt sich kaum jemand hierher. Und das macht diesen Ort zu einer stillen Oase inmitten des sonstigen Trubels der Insel. Nur das leise Plätschern des Wassers, ein paar Vögel – und mein breites Grinsen.
Ich habe mich ein bisschen in diesen Ort verliebt. Und ein bisschen auch in die Tatsache, dass ich ihn endlich erreicht habe.

🛶 Geheimtipp mit Drohnenblick: Verloren in der Lagune – und doch ganz obenauf!
Mitten im Nirgendwo, umgeben von steilen Kalksteinfelsen, smaragdgrünem Wasser und völliger Stille, lag sie plötzlich vor mir: eine versteckte Lagune, wie aus einem Abenteuerfilm ausgeschnitten. Kein Netz, kein GPS, keine Ahnung, wie man hier im Notfall wieder rauskommt, aber hey, das macht’s doch erst richtig spannend, oder?
Und obwohl mein Handy sich längst ins digitale Koma verabschiedet hatte, schnurrte meine Drohne verlässlich wie ein Kätzchen. Also ab in die Lüfte! Was sie einfing, war schlicht atemberaubend: ein Naturjuwel, so abgeschieden und unberührt, dass man fast ein schlechtes Gewissen bekommt, es zu filmen. Aber nur fast.
Dieses Erlebnis war wie ein Sechser im Abenteuer-Lotto, ohne Karte, aber mit Höhenflug. Wer hätte gedacht, dass gerade dort, wo Technik aussteigt, die Perspektive plötzlich himmlisch wird?
Hat dich diese kleine Expedition neugierig gemacht? Dann schreib mir doch in die Kommentare, ob du auch schon mal so ein „Lost Paradise“ entdeckt hast, oder lieber in WLAN-Nähe bleibst. 😉

Phra Nang Cave Beach: Ruhige Schönheit und ein unerwartetes Drohnen-Abenteuer“
Ein wahres Paradies für Ruhesuchende, der Phra Nang Cave Beach bietet nicht nur atemberaubende Aussichten und kristallklares Wasser, sondern auch eine geheimnisvolle Höhle, die dem Strand seinen Namen verleiht. Aber halt, hier gibt es noch mehr: Am anderen Ende des Strandes flog ich mit meiner Drohne, völlig ungestört und mit einer offiziellen Lizenz – dachte ich zumindest. Denn kaum hatte ich das Wetter und die Aussicht eingefangen, da bekam ich unerwarteten Besuch: Ein exklusives Resort, das sich in unmittelbarer Nähe befindet, fand die Flugaufnahmen wohl eher weniger charmant und zeigte mir das, was man als „freundliche“ Erinnerung an die eigenen Grenzen bezeichnen könnte. Ein kurzer Blick auf die schimmernde Resort-Oase, und schon wusste ich: Hier war ich nicht wirklich willkommen. Wer hätte gedacht, dass ein so idyllischer Ort so viel Spannung und Aufregung bieten kann? Bleibt nur zu sagen: Phra Nang Cave Beach hat mehr zu bieten als nur Ruhe, manchmal auch ein bisschen Nervenkitzel! Video folgt…

Abenteuer in der Bat Cave: Ein unvergesslicher Zwischenstopp am Strand
„Warum nicht mal die Bat Cave erkunden, wenn du schon am Strand bist?“, dachte ich mir, als wir noch genug Zeit für ein kleines Abenteuer hatten. Diese Höhle ist zwar nicht die tiefste, aber sie hat es in sich, wenn es um Fotomotive und Aussichten geht. Man könnte meinen, der Name „Bat Cave“ verspricht einen mystischen, düsteren Ort, aber keine Sorge, hier findest du keine Fledermäuse, die dir einen Schrecken einjagen (es sei denn, du bist besonders empfindlich!). Stattdessen wirst du mit atemberaubenden Ausblicken auf die Küste belohnt, die du aus jedem Blickwinkel festhalten willst.
Die Höhle selbst ist nicht besonders groß, aber sie bietet definitiv die perfekte Gelegenheit für ein paar fantastische Fotos, die deine Reise noch unvergesslicher machen. Ich würde sagen, wenn du ohnehin schon in der Gegend bist, ist der Besuch ein Muss – die Aussicht und die Atmosphäre machen diesen kurzen Ausflug zu einem Highlight des Tages.
Und wenn du ein kleines bisschen Abenteuerlust in dir hast, wirst du nicht enttäuscht werden. Also schnapp dir deine Kamera, schlüpf in die Bat Cave und lass dich von der Natur verzaubern, wer weiß, vielleicht entdeckst du noch den einen oder anderen geheimen Winkel, der auf deinen Bildern einfach spektakulär aussieht!

Mit dem Longtailboot zurück: Ein unvergesslicher Sonnenuntergang von Railay nach Ao Nang
Nachdem der Tag in Railay Beach mit seinen dramatischen Kalksteinfelsen und türkisblauem Wasser zu Ende ging, machten wir uns gegen Abend auf den Rückweg. Doch anstatt einfach mit dem Taxi zu fahren, entschieden wir uns für das ultimative Abenteuer: eine Fahrt mit dem traditionellen Longtailboot zurück zum Ao Nang Beach. Der Wind wehte uns um die Ohren, das Boot schaukelte sanft über das offene Meer und die untergehende Sonne tauchte den Himmel in ein faszinierendes Farbenspiel aus Orange, Pink und Lila.
Es war ein wahres Naturereignis! Die Aussicht auf die dramatischen Felsen und das glitzernde Wasser war atemberaubend. Während das Boot durch die Wellen schnitt, ließ ich mich von der unbeschreiblichen Atmosphäre verzaubern. Jeder Moment war wie ein Bild aus einem Reisemagazin, nur dass ich mitten darin war. Die Fahrt fühlte sich wie der perfekte Abschluss eines perfekten Tages an.

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