Unterwegs in Phuket
Mein Tag heute hat wieder perfekt begonnen. Nachdem ich gestern hier den Wan Kee Oan Waterfall Wasserfall
besucht hatte und mir dabei diese Villa aufgefallen ist, versuchte ich mein Glück heute morgen und fand tatsächlich einen Zugang. Laut dem Kalender steht sie seit ca. 2009 leer und zum Verkauf. Der Preis welcher am Schild hängt ist auch für Thailand sehr stolz, umgerechnet rund eine halbe Million. Wenn man sieht was man dafür inzwischen hier an Villen bekommt, kann man sich vorstellen wie es damals hier ausgesehen hat. Die Villa hat drei Stockwerke, wobei das unterste die Küche beherbergt. Diese konnte durch eine verglasten Treppenhaus komplett – geruchsfrei – abgeschottet werden. Ebenso gab es hier eine Kammer für die Bediensteten. Außer einigen Schlaf und Badezimmer verfügt die Villa auch über einen kleinen Schrein im Haus, in welchem noch ein paar Skulpturen an den Sinn des Raumes erinnern.
Direkt daneben befinden sich die Wangnamee Appartments, da konnte ich leider nur Bilder von außen machen.
Auf dem Weg in die Stadt habe ich dann einmal am Eatx10 Cafe angehalten. Dies ist mir schon mehrmals beim vorbeifahren durch seinen Stil aufgefallen und ich muss sagen, TOP.
Zum Chinpracha House hatte ich ja HIER schon einen 360° Video hochgeladen, hier noch ein paar Bilder
Der Sam Sae Chu Hut Shrine liegt etwas verborgen in einer kleinen Seitenstraße. So wie es aussieht wird er momentan noch erweitert.
Der Wat Khao Rang (Kao-Rang-Tempel) ist ein Tempel in der Stadtrand von Phuket, der wohl unauffällig wäre, wenn da nicht sein großer und majestätischer goldener sitzender Buddha sitzen würde. Aber sollte der riesige Buddha nicht viel größer und aus weißem Marmor sein ? Es stimmt, dies ist der goldene Buddha von Phuket Town, einer der ersten sitzenden Buddhas in Phuket, der vor langer Zeit auf dem Hügel des berühmten Khao Rang Hill errichtet wurde. Obwohl er als bedeutend angesehen wurde, besuchen viele Reisende diesen bezaubernden Tempel nie, weil die Zufahrtsstraße nicht so einfach zu finden ist. Man muss schon genau hinschauen um sie zu sehen und er hat einen diskreten Charme da hier keine Touristenströme auftauchen. Meistens gehen Einheimische am Wochenende dorthin um zu beten. Das Gelände des Wat Khao Rang ist in zwei Bereiche unterteilt. Das originale und komplizierte Gebäude stützt den sitzenden Buddha auf seinem Dach, und den neuen Tempel daneben.
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Diese kleine Grabstätte entdeckte ich am Wegesrand und machte schnell ein paar Bilder
Der Khao Rang Hill war schon immer ein Aussichtspunkt auf der Spitze des berühmten Hügels in der Stadt. Es ist wirklich schön oder sehr hoch, aber in den letzten Jahren wurde ein Pavillon und eine Plattform hinzugefügt, damit Besucher einen besseren Blick über Phuket Town und das Meer dahinter genießen können. Das Restaurant Khao Rang Breeze direkt neben dem Pavillion hat eine L-förmige Holzterrasse im Freien, durch die mehrere Bäume wachsen. Das ganze Ambiente ist gut durchdacht und bietet ein paar witzige Möglichkeiten für die Selfie Fans. Auch sollte man sich einen Besuch der Toilette nicht entgehen lassen. Selten so eine Aussicht bei dem „privaten Geschäft“ gehabt.
Diese kleine Tempelanlage befindet sich am Ende einer schwer zu befahrenen (sehr steil und schlecht ausgebaute) Straße und ist daher wohl bei den meisten nicht auf der To-Do- Liste. Ich selbst habe den Khao Rang Nok Tempel auch nur durch reinen Zufall entdeckt und war von der Schlichtheit und dem einfachen Lebensstil der Mönche hier wirklich beeindruckt.
The Green Place Condomimium – Das hier war wohl das Verkaufsbüro mit angeschlossenem Wohnhaus für das Condominium Projekt. Nachdem alle Wohnung im Condominium verkauft waren, wurde es allen Anschein nach abgeschlossen und sich selbst überlassen. Konnte zwar durch einige Fenster Bilder machen, aber gerade als ich einen Zugang ins Innere entdeckt hatte (offenes Klofenster) wurde ich dann doch etwas genauer von der anderen Straßenseite beobachtet und ließ es dann lieber mit dem reinklettern…
Hier doch noch der „Revisit“ zum Green Place. Mir hatte das Klofenster keine Ruhe gelassen, also nochmal auf das Gelände, aber mich dieses mal komplett durch die Büsche geschlagen, wobei ich mal wieder von den verfluchte Ameisen halb aufgefressen wurde. Aber die Mühe war es wert. Nun weiß ich auch, dass dies kein Wohnhaus war, sondern Büros der Firma und die Musterwohnungen des Projekts. Im Erdgeschoss ist eigentlich noch alles okay, aber sobald es hoch geht, sieht man schon die ersten größeren Feuchtigkeitsschäden…