800
Thailand

Von Bangkok nach Loei – Part II

Neuer Tag, neues Glück, auf nach Loei

Kennst du dieses Gefühl, wenn der Tag noch jung ist und alles möglich scheint? Genau so begann mein Morgen in der Park Villa Chaiyaphume. Nach einer wunderbar entspannten Nacht, das Bett war überraschend bequem, die Klimaanlage war aufgrund der Kühle in den Bergen nicht in Betrieb, war ich bereit für neue Abenteuer. Ich konnte es kaum erwarten, die nächste Etappe meiner Reise in Angriff zu nehmen. Mein Zie, immer noch Loei. Bevor ich mich auf den Weg machte, gab es noch einen kleinen Zwischenstopp, der den Tag auf ganz besondere Weise einläutete.

Morgendliche Stille am Nong Ta-Dam Swamp

Der Nong Ta-Dam Swamp lag quasi um die Ecke, also beschloss ich, meinen ersten Kaffee des Tages dort zu genießen. Schon beim Absteigen vom Bike spürte ich diese friedliche Ruhe, die nur ein früher Morgen an einem abgelegenen Ort ausstrahlen kann. Die Sonne war gerade erst über den Horizont gekrochen und tauchte die Wasseroberfläche in ein warmes, goldenes Licht. Nebelschwaden zogen über das Wasser und ließen die Landschaft fast magisch wirken.

Ich setzte mich ans Ufer, zog die frische Luft tief ein und ließ meinen Blick über die spiegelglatte Fläche schweifen. Ein paar Fischer waren schon unterwegs, ihre Boote glitten lautlos durchs Wasser. Einer von ihnen winkte mir zu, als hätte er mich schon erwartet. Ich winkte zurück und musste schmunzeln, so schnell wird man hier Teil des Morgens.

Aufbruch nach Loei mit voller Vorfreude

Nach dieser kleinen Auszeit am Nong Ta-Dam Swamp fühlte ich mich wie neu aufgeladen. Die Landschaft, das Licht, die freundlichen Menschen, all das machten den Tagesstart perfekt. Ich stieg wieder aufs Motorrad und genoss den Fahrtwind. Die Straßen Richtung Loei schlängelten sich durch grüne Hügel, immer wieder unterbrochen von kleinen Dörfern, in denen das Leben noch einen Gang langsamer zu laufen scheint.

Die Ankunft – Unerwartete Stille

Schon beim Planen meiner Motorradtour hatte ich mir den Wat Phra Phutthabat Phufaet als ersten Stopp ausgesucht, vor allem wegen der vielen positiven Google-Bewertungen. Aber ehrlich gesagt, wusste ich nicht genau, was mich dort erwarten würde. Als ich schließlich ankam, war ich zunächst überrascht. Die ganze Anlage wirkte fast verlassen. Keine Touristen, keine Mönche, nur ein paar Hunde, die faul in der Sonne lagen, und zwei Nonnen, die still und konzentriert das Gelände pflegten.

Das geheimnisvolle Gelände erkunden

Ich schlenderte langsam durch das weitläufige Areal. Alles wirkte ein bisschen geheimnisvoll, fast wie eine kleine Oase der Ruhe, die sich dem Trubel der Welt entzieht. Doch was mich wirklich irritierte, alle Gebäude waren verschlossen. Warum ? Keine Ahnung. Vielleicht war es eine Ruhezeit, oder gerade eine Art spirituelle Pause. Das machte die Atmosphäre nur noch eigenartiger, fast ein bisschen mystisch.

Der weiße Buddha und die mächtigen Nagas

Oben auf der Kuppe thronte dann der weiße Buddha, majestätisch und ruhig, als würde er über das ganze Gelände wachen. Hinter ihm entdeckte ich den Momopot, ein beeindruckendes Bauwerk, flankiert von zwei riesigen Nagas, den mythischen Schlangenwesen, die in der thailändischen Kultur als Beschützer gelten. Die Kombination aus der stillen Abgeschiedenheit und diesen mächtigen Symbolen war einfach faszinierend.

Eine andere Welt voller Ruhe

Ich fühlte mich, als wäre ich in eine andere Welt eingetaucht, eine Welt, die man nur entdeckt, wenn man sich wirklich Zeit nimmt und die Augen offen hält. Keine Menschenmassen, keine lauten Touristen, nur ich, die Natur, die Hunde und diese geheimnisvolle Stille. Ein Moment, der mich tief berührte und mir zeigte, wie vielfältig Thailand sein kann, nicht nur voller Leben und Farben, sondern auch voller Ruhe und unerwarteter Begegnungen.

Die Inspiration für weitere Abenteuer

Diese Erfahrung hat mich motiviert, noch neugieriger zu sein, offener für das Unbekannte und bereit, mich auf die kleinen Überraschungen einzulassen, die eine Reise so besonders machen. Manchmal sind es eben genau diese stillen, versteckten Orte, die einem am meisten im Gedächtnis bleiben.

Zwischenstopp in Chum Phae

Ich war gerade auf dem Weg von Khon Kaen Richtung Phu Kradueng, als ich in der Nähe von Chum Phae am Wat Phra That Luang vorbeikam. Der Name hatte irgendwie einen vertrauten Klang, also hab ich spontan die Bremse gezogen und bin reingefahren. War eh Zeit für eine Pause.

Kein großer Trubel, keine Busse, keine Tourigruppen, genau mein Ding. Die goldene Chedi hat in der Mittagssonne geblitzt wie ein Leuchtturm für Motorradfahrer, die mal kurz durchatmen wollen. Ich bin ein paar Schritte gegangen, die Stiefel im Staub, alles ruhig. Nur die Naga-Schlangen am Eingang haben mich mit ihren starren Blicken taxiert, als wollten sie sagen: „Respekt mein Freund.“

Drinnen dann der Smaragd-Buddha, klein, aber fein. Und ja, er hatte tatsächlich ein anderes Gewand, saisonal angepasst, wie mir ein älterer Mönch beiläufig erklärte. Die Luft war kühl, angenehm. Kein Klimbim, einfach ein Ort, der still wirkt. Nicht beeindruckend im klassischen Sinn, aber genau richtig für ein paar ruhige Minuten.

Vor dem Tempel stand Thao Wessuwan mit seiner Keule, so eine Art Tempelwächter, ziemlich imposant. Ich hatte noch eine Mandarine im Tankrucksack, also hab ich sie ihm hingelegt. Keine Ahnung, ob das richtig war, aber es fühlte sich gut an. Vielleicht mochte er ja Zitrus.

Der Tempel selbst ? Eine bunte Mischung aus Stilen, thailändisch, laotisch, vielleicht auch ein bisschen burmesisch. Wenn man sich für so was interessiert, kann man da richtig ins Detail gehen. Ich hab’s kurz angeschaut, paar Fotos gemacht, durchgeatmet und weiter ging’s. Es war einfach ein angenehmer Ort zum kurzen Innehalten. Keine große Geschichte, kein spirituelles Erwachen, aber ein Moment der Ruhe mitten auf der Strecke. Genau das, was man manchmal braucht, wenn man durch den Isaan tuckert.

Auf zur Bat Cave und dann das!

Ich hatte mich wirklich richtig auf mein nächstes Abenteuer gefreut. Höhlentouren haben für mich immer etwas Magisches, diese geheimnisvollen, dunklen Welten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Also habe ich alle meine Taschenlampen sorgfältig geladen, die Ausrüstung gecheckt und war voller Vorfreude auf die Bat Cave in Khon Kaen. Die Bewertungen bei Google klangen vielversprechend, 4.4 von 5 Sternen, das klang nach einem echten Highlight!

Doch kaum am Ziel angekommen, schlug die Enttäuschung zu. Ein großes Hinweisschild versperrte den Zugang zum Trail. Offenbar war die Höhle schon länger gesperrt. Warum wird so etwas nicht vorher bekanntgegeben ? Das frage ich mich wirklich. Da fährt man extra einen Umweg, nimmt Zeit und Energie in Kauf, nur um dann vor verschlossener Tür zu stehen. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch frustrierend.

Aber hey, so ist das Reisen manchmal, nicht alles läuft nach Plan, und gerade diese unerwarteten Wendungen machen die Geschichten hinterher oft umso spannender. Ich habe das Beste daraus gemacht und mich auf den Weg zu anderen Abenteuern gemacht. Und wer weiß, vielleicht ist die Bat Cave ja nur eine Einladung, irgendwann zurückzukommen.

Ein unerwarteter Halt auf meiner Thailand-Tour und wie eine kleine Werkstatt mein Abenteuer rettete

Schon auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel in Thailand passierte etwas, das ich so nicht erwartet hatte. Ich hatte gerade an einer Tankstelle gehalten, um meinen Durst zu stillen und den Motor meines Motorrads zu füttern, als mir etwas Unangenehmes auffiel. Die Halterung meines Heckkoffers war an beiden Seiten eingerissen. Und das, obwohl ich das Motorrad erst vor knapp 13.000 Kilometern neu gekauft hatte. Klar, das war erst mal ein kleiner Schock. Gerade auf so einer Reise, wo du auf dein Gepäck angewiesen bist, ist so ein Schaden alles andere als praktisch.

Ich stand also da, kratzte mich am Kopf und dachte: „Na toll, was jetzt ?“ Aber Panik war keine Option. Schnell schnappte ich mir zwei Spanngurte, um die Bruchstellen zu stützen. So konnte ich zumindest verhindern, dass sich die Halterung weiter aufriss und der Koffer irgendwann auf der Straße landet. Doch das war nur eine provisorische Lösung.

Kaum ein paar Kilometer weiter, entdeckte ich am Straßenrand eine kleine Werkstatt. Ich dachte mir: „Warum nicht mal mein Glück versuchen ?“ Also stieg ich ab, ging zum Mechaniker und zeigte ihm mein Problem. Er war gerade in seiner Mittagspause, doch als ich ihm die kaputte Halterung zeigte, nickte er nur kurz und machte sich sofort ans Werk. Das war beeindruckend. Ohne großes Aufheben nahm er die Koffer und die Sitzbank ab, klemmt fachmännisch die Batterie ab, ganz so, als hätte er nichts anderes zu tun und keine zehn Minuten später war die Halterung wieder fest und stabil durchgeschweißt.

Das Ganze hat mich nicht mal 50 Cent gekostet. Ich war so dankbar, dass ich ihm ein großzügiges Trinkgeld gab. Es ist einfach schön zu erleben, wie hilfsbereit und unkompliziert manche Menschen sind, gerade wenn man unterwegs ist und auf schnelle Lösungen angewiesen ist.

Dieses Erlebnis hat mir wieder einmal gezeigt, dass selbst auf Reisen kleine Pannen zu besonderen Momenten werden können. Man lernt nicht nur viel über das Land, sondern auch über die Menschen und ihre Herzlichkeit. Und ich ? Ich konnte meine Fahrt ohne Sorgen fortsetzen, mit dem beruhigenden Gefühl, dass mein Koffer sicher an seinem Platz bleibt.
Thailand hat mich nicht nur mit seinen Landschaften und Kulturen fasziniert, sondern auch mit solchen kleinen Geschichten am Wegesrand, die eine Reise erst richtig lebendig machen.

Kleine Pause im Phupha Coffee an der 201 nach Loei

Nach der Reparatur und bevor es weiterging zu meinem nächsten Ziel, legte ich eine kleine Pause im Phupha Coffee an der Straße 201 nach Loei ein. Das Café liegt direkt an der Strecke und bot mir genau das, was ich brauchte. einen Moment zum Durchatmen und einen frischen Kaffee. Die Atmosphäre war entspannt, und ich konnte die Ruhe genießen, während ich meine Gedanken sortierte und mich auf die nächsten Kilometer vorbereitete. So eine kurze Auszeit tut einfach gut, gerade wenn man unterwegs ist und noch einiges vor sich hat.

Abenteuer auf dem Weg zur Phaya Nakarat Cave oder wie mir Google Maps eine Lektion erteilte

Du kennst das sicher. Man sitzt gemütlich im Café, nippt an einem eiskalten Getränk, schaut auf die Karte und denkt sich: „Auf geht’s zur Phaya Nakarat Cave, das wird laut Karte ein Kinderspiel.“ So ging es mir jedenfalls, voller Vorfreude auf die Erkundung einer der geheimnisvollen Höhle in Thailand. Doch was dann kam, war alles andere als ein entspannter Spaziergang.

Von der Hauptstraße ins Abenteuer

Kaum hatte ich das Café verlassen, führte mich Google Maps von der Hauptstraße auf eine Nebenstraße. Klingt erstmal harmlos, oder ? Denkste ! Diese Nebenstraße entwickelte sich schnell zu einer Schlammpiste, die mehr an eine wilde Offroad-Strecke erinnerte. Die Spuren im Schlamm waren so tief und ausgewaschen, dass sie aussahen wie kleine Felsspalten, ein Terrain, das mein Bike so gar nicht mochte.

Und dann passierte es. Ohne Vorwarnung kippte das Bike um. Da lag ich also, mitten in der Pampa, umgeben von nichts als Schlamm und Stille. Keine Menschenseele weit und breit, die mir helfen konnte. Ein Moment, in dem man sich wirklich fragt, ob man nicht doch besser im Café geblieben wäre.

Muskelkraft und Improvisation

Aber aufgeben ? Nicht mein Stil. Also hieß es Koffer und Ballast abnehmen, das Bike aus der Rinne ziehen und wieder aufrichten. Ganz schön anstrengend, wenn man allein ist und die Sonne einem auf den Nacken brennt. Danach suchte ich einen Platz zum Wenden, kämpfte mich den Hügel wieder hinauf, baute alles wieder an und machte mich auf den Rückweg, raus aus diesem Schlammchaos.

Die Erkenntnis eines Einheimischen

Später traf ich dann einen Einheimischen und fragte ihn nach dem Weg zur Phaya Nakarat Cave. Seine Antwort war so klar wie ernüchternd. Der Zugang zur Höhle ist nur über den Nationalpark möglich und die Höhle ist momentan sowieso geschlossen. Na danke, dachte ich mir. Aber irgendwie hatte diese kleine Odyssee auch etwas Gutes. Sie zeigte mir, dass nicht jede Route auf Google Maps ein goldener Pfad ist und dass Abenteuer oft dort beginnen, wo der Plan endet und Aufgeben keine Option ist.

Manchmal sind es genau diese unerwarteten Momente, die eine Reise unvergesslich machen. Du lernst, dich auf dich selbst zu verlassen, findest Humor in der Misere und sammelst Geschichten, die du später lachend erzählst. Also, wenn du das nächste Mal vor einer scheinbar einfachen Wegbeschreibung stehst, denk daran. Manchmal ist das Abenteuer nur einen Umweg entfernt.

Ein Lächeln, das die Seele wärmt, Thailands unvergessliche Begegnungen

Stell dir vor, du bist unterwegs in einem fremden Land, die Sonne scheint warm auf deine Haut, und plötzlich tauchst du ein in ein Kaleidoskop aus Farben, Klängen und strahlenden Gesichtern. Genau das ist mir in Thailand passiert, und ich kann dir sagen, es war ein Moment, der sich tief in mein Herz gebrannt hat. Manchmal, wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere, die zu einem noch viel schöneren Erlebnis führt. Bist du bereit, mit mir diese besondere Begegnung noch einmal zu erleben?

Die Magie des Ungeplanten, eine Prozession, die das Herz berührt

Wie erwähnt hatte ich ja einen ganz anderen Plan. Ich war auf dem Weg zu einer Höhle, die ich unbedingt erkunden wollte und im Nirgendwo endete. Aber wie das Leben so spielt, kam es anders. Im Nachhinein bin heute dankbar dafür, denn was mich stattdessen erwartete, war so viel mehr als nur eine Sehenswürdigkeit.

Gerade als ich mich auf den letzten Abschnitt zu meiner gebuchten Unterkunft befand, wurde ich Zeuge einer Prozession. Und ich sage dir, es war nicht irgendeine Prozession. Es war ein Fest der Lebensfreude, wie es nur die Thais zelebrieren können. Ich stand da, inmitten des Trubels, und konnte mein Glück kaum fassen. Ein Umzug, voller tanzender und festlich gekleideter Menschen, zog die Straße entlang. Die Luft war erfüllt vom Klang traditioneller Musik, vom Lachen und von einer unglaublichen Energie, die einfach ansteckend war.

Ein Meer aus lächelnden Gesichtern

Was mich am meisten berührt hat, war die unglaubliche Herzlichkeit, mit der ich als „Farang“, so nennen die Thais Ausländer, empfangen wurde. Jeder, wirklich jeder, schien mich persönlich begrüßen zu wollen. Ich wurde von allen herzlichst gegrüßt, und ich weiß bis heute nicht, wie viele Hände ich dabei geschüttelt habe. Es war ein Meer aus lächelnden Gesichtern, und ich fühlte mich in diesem Moment so unglaublich willkommen und verbunden. Diese aufrichtige Gastfreundschaft, diese pure Lebensfreude, die die Thais so authentisch ausstrahlen, ist einfach einzigartig.

Du weißt, manchmal hadert man, wenn Pläne nicht aufgehen. Aber in diesem Fall war es ein Geschenk des Himmels. Diese spontane Begegnung, dieses Eintauchen in die authentische thailändische Kultur, das hätte ich wohl nicht erlebt, wenn ich es zur Höhle geschafft hätte. Es hat mir wieder einmal gezeigt. Manchmal öffnet sich halt eine andere Tür, wenn sich die geplante Tür als verschlossen erweist. Und oft ist diese neue Tür sogar die viel schönere.

Diese Erfahrung hat mich gelehrt, offen zu sein für das Unerwartete, die kleinen Abweichungen vom Plan als Chancen zu sehen. Denn genau in diesen Momenten liegen oft die unvergesslichsten Erlebnisse. Ich bin so dankbar für diese Prozession, für die vielen Hände, die ich geschüttelt habe, und für die unzähligen Lächeln, die mein Herz erwärmt haben. Es war ein Moment purer Lebensfreude, der mich nachhaltig geprägt hat und mir gezeigt hat, wie reich das Reisen sein kann, wenn man sich einfach treiben lässt und das Leben mit offenen Armen empfängt.

Endlich angekommen, ein Moment der Ruhe nach der langen Fahrt

Nach einer gefühlten Ewigkeit auf staubigen Straßen, durch pulsierende Städte und vorbei an endlosen Reisfeldern war es dann endlich soweit. Ich erreichte das The Cozy Hotel. Müde, aber mit einem Herzen voller Freude und einem Kopf voller Eindrücke, ließ ich mich auf das herrlich weiche Bett fallen. Die Erschöpfung der Reise wich langsam einer wohligen Zufriedenheit.

Ein Abendessen, das die Seele streichelt

Bevor ich mich ganz dem Schlummer hingab, gönnte ich mir noch ein leckeres Abendessen. Die Aromen der thailändischen Küche, frisch und würzig, tanzten auf meiner Zunge und ließen mich den Tag Revue passieren. Es war, als würde jede Mahlzeit die Erlebnisse des Tages noch einmal lebendig werden lassen.

Die Vorfreude auf den nächsten Tag

Mit jedem Atemzug spürte ich, wie die Müdigkeit von mir abfiel und Platz machte für die Vorfreude. Was würde der nächste Tag wohl bringen ? Neue Landschaften, weitere Begegnungen mit den warmherzigen Einheimischen oder vielleicht ein kleines Abenteuer, das ich so nicht erwartet hatte ? Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein, bereit, all das zu entdecken. Diese Momente, in denen man einfach nur ankommt und sich fallen lassen kann, sind es doch, die eine Reise so besonders machen. Sie sind die Ruheinseln zwischen den aufregenden Kapiteln eines unvergesslichen Abenteuers. Und genau diese Ruhe, gepaart mit der Neugier auf das Kommende, macht das Reisen so lebendig und erfüllend.

Buy Me a Coffee at ko-fi.com

Leave a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You might also like