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Thailand

Eine kleine Zusammenfassung einiger Unternehmungen hier in der Gegend

Hier in Ao Nang werden natürlich auch überall Inseltouren angeboten. Verständlich, ist doch der Strand und damit der Startpunkt direkt vor der Haustür. Zudem sind die unzähligen Inseln hier ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Also machte ich mich auch auf, um an einer kleiner dieser Touren teilzunehmen.

Einer der besuchten Inseln war Ko Mai Phai Island auch bekannt unter dem Namen Bamboo Island, obwohl es hier keinen Bambus gibt. Eine kleine Insel, welche ideal zum Schnorcheln geeignet war.

Der Mirror Lake wurde mir von meiner Unterkunft empfohlen und ich muss sagen, ich war begeistert. Dieser ist ca. 20 Minuten Fahrt von der Stadt entfernt und der Weg etwas versteckt. Ausschilderung mal wieder Fehlanzeige. Aber mit Google und ein paar kleineren Umwegen, habe ich ihn dann doch gefunden. Am Zugang gibt es ein kleines Restaurant, bei welchem man günstig ein Kajak für den Tag leihen kann und von der Inhaberin eine kleine Erklärung zum Verhalten auf diesem See bekommt. Das Wasser ist wunderbar klar und spätestens wenn man sich auf dem See befindet, weiß man vorher der Name kommt. Da hier kaum Strömung zu merken ist, spiegelt sich alles auf der Wasseroberfläche. Das Wasser ist nicht wirklich tief und man kann überall bis um Grund sehen. Dies ist vor allem dann in dem kleinen Wald nochmal ein kleines Highlight, da es da ein paar tiefere Stellen – an welchen man zum Teil auch Baden darf – gibt, und die Unterwasserwelt ist dort wirklich sehenswert.

Direkt neben dem Restaurant gibt es noch eine kleine Nature Farm in der alle möglichen Früchte und Gemüse ökologisch angebaut werden. Als ich am Rande entlang lief, wurde ich gleich von den Betreibern, welche gerade Unterricht gaben, eingeladen ein paar ihrer Produkte zu kosten.

In der Stadt entdeckte ich diese zur Zeit verlassenes Mua Thai Stadion. Ob das die Pandemie überlebt und bald wieder aufmacht ? Keiner weiß es und ich kann es nur für die Einheimischen hoffen, da diese Stadions eigentlich immer ein sichere Einnahmequelle sind.

Dieses einsames Holiday Inn Resort befindet sich direkt am Strand von Ao Nang. Es war zwar weit und breit niemand zu sehen, aber es machte zumindest den Eindruck, das sich ab und an jemand darum kümmert und es nicht sich selbst überlassen ist.

Von der kleinen Anlegestelle in Krabi Town bieten etliche Longtailboote einen kleinen Trip durch den Mangrovenwald an. Dabei zahlt man immer für das komplette Boot. Es ist also egal, ob man alleine oder als Gruppe ein Boot nimmt. Dabei kommt man an teils bizarren Kalksteinhügeln vorbei, welche auch das Wahrzeichen der Stadt sind.

Einen kleinen Stopp gibt es bei der Mangroventour. Die Khao Khanab Nam Cave. Diese ist nur über den Wasserweg zu erreichen und kostet im Normallfall zusätzlich ein paar Baht. Durch die Pandemiebedingten geringe Besucheranzahl, wurde wohl darauf verzichtet, extra jemand zum kassieren hier abzustellen. Die Höhle selbst ist relativ groß und durch verschiedene Öffnungen kommt genug Tageslicht, das man getrost auf eine Taschenlampe verzichten kann. In der Höhle wird ein wenig Geschichte „zelebriert“. Es gibt ein paar Scenen mit Neandertalern und japanischen Soldaten aber auch ein übergroßes prähistorisches Skelett eines Urmenschen und einer Schlange mit einer gut gemachten sachlichen Erklärung über den Fund. Manch einer glaubt auch das diese Kunstinstallation echt sei 😉

Von der Tour zurück, ging es dann noch zu Fuß auf den Mangroven Trail, welcher nicht weit von der Anlegestelle beginnt. Er ist nicht wahnsinnig groß, aber ein wenig in der Natur spazieren und die Affen beobachten, war ein nette Abwechslung. Auf dem Trail wird zur Zeit ein Aussichtsturm gebaut, mal schauen ob er auch fertiggestellt wird…

Bei der Bootstour sind mir ein paar Dächer aufgefallen, welche hinter dem Mangrovenwald hervorragten. Da diese von der Bauweise interessant aussahen, wollte ich sehen, was für ein Gebäude sich dahinter verbirgt. Promt kam ich wieder einmal an einen Lost Place. Ein großes verlassenes Luxusresort und zwar das Maritime Park Resort. Ist immer wieder erstaunlich, was hier alles leer  und unverschlossen herumsteht.

Hier noch ein paar Bilder des Marktes in Krabi Town. Er befindet sich genau gegenüber der Bootsanlegestelle und ist am Abend richtig gut belebt. Übernachten wollte ich hier in der Stadt nicht unbedingt, da ist mir das rund 20 Kilometer entfernte Ao Nang doch lieber.

Heute war ein kleiner Ausflug an den überall ausgeschilderten Emerald Pool auf der „Agenda“. Der Emerald Pool ist ein natürlicher Pool inmitten eines Naturschutzgebietes welches noch den Glass Pool und den Blue Pool beherbergt. Zum Baden ist aber nur der Emerald Pool freigegeben. Das Wasser ist angenehm temperiert und Glasklar. Selbst an den Stellen im Wald von wo das Wasser überall herkommt kann man grundsätzlich bis auf den Boden sehen. Ansonsten hier wieder das Übliche, Touristen zahlen das 10 fache vom Eintrittspreis. Das sollte man sich einmal in Deutschland erlauben…

Der Huay To Waterfall liegt im Khao Phanom Bencha Nationalpark, welcher nur ungefähr 20 Kilometer von Krabi entfernt ist. Der Park hat zahlreiche große Wasserfälle, darunter die Huay To Falls, ein Wasserfall mit fünf Kaskaden und einer Höhe von 80 Metern. Der Wald des Parks umfasst solche Baumarten wie Teak , Takian , Dipterocarpus alatus , Lagerstroemia , Magnolia champaca und Parkia speciosa.

Da sich die Khao Pheung Cave ebenfalls auf dem Areal des Nationalparkes befand, unternahm ich natürlich auch noch eine kleine Wanderung zu dieser Höhle mit etlichen Stalaktiten, Stalagmiten und natürlich Fledermäusen, was man sofort am Geruch merkte.

Diese kleinere Höhle entdeckte ich dann noch auf der Rückfahrt. Im Netzt fand ich leider keine Informationen, nur den Namen Lang Long Rien Cave konnte ich anhand der verwitterten Hinweistafel herausfinden.

Der Railay Beach ist ja fast schon mein „Hausstrand“. Ein kurzer Trip mit dem Wassertaxi und schon ist man dort. Ich werde mir mal bei einem späteren Besuch direkt dort eine Unterkunft suchen, da es auf dieser Inselspitze doch einiges zu erkunden gibt, und sie aber halt nur über den Wasserweg erreichbar ist.

 

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