Zwischenstop in Chiang Dao und Tempeltour vor Ort
In Chiang Dao angekommen, richteten wir uns erst einmal in unserer Unterkunft ein und ruhten uns aus, bevor wir uns am nächsten Tage daran machten die diversen Tempel der Umgebung zu besuchen.










Dieser kleine Waldtempel, der Wat Tham Pha Plong, welcher sich auf einem Hügel unweit unserer Unterkunft befand, ist über eine Treppe mit 510 Stufen erreichbar. Den Frühsport kann man also wieder als „Erledigt“ abhaken. Wobei es aufgrund der Treppenbauweise eher ein Spaziergang war. Überall sind verschiedene Tafeln mit buddhistischer Weisheit und Ratschlägen angebracht, wobei diese alle in Thai geschrieben sind.















Bevor wir nun die Chiang Dao-Höhle besichtigten begaben wir uns erst einmal auf den berühmten buddhistischen Tempelkomplex Wat Tham Chiang Dao. Die Menschen beten hier seit Hunderten von Jahren, und der Tempelkomplex umgibt und erstreckt sich sogar in die Höhle selbst hinein. Die Höhle und der umliegende Tempel schmiegen sich alle an den Fuß der grünen und oft nebligen Ausläufer des Doi Luang Chiang Dao , eines Kalksteinbergs im Chiang Dao Wildlife Reserve, der mit 2.195 Metern der drittgrößte Thailands ist. Man kann die saubere und kühle Bergluft regelrecht spüren, wenn man sich Chiang Dao nähert. Auf dem Tempelkomplexes gab es einiges zu entdecken und so verbrachten wir gut eine Stunde nur hier, bevor wir uns zu der Höhle aufmachten. Auf dem Weg zum Höhleneingang gab es etliche versteckte Dinge, welche diesem Ort eine magische Aura verleihen. Vieles Statuen sind hier direkt in die Felsen gehauen. Unter den Stufen, welche zu einer der Buddha Statue führen, befinden sich sogar zwei in den Felsen gehauene Stiere. In der Nähe des Höhleneingangs gibt es dann Sie zwei Plätze, an denen man seine persönlichen Opfergaben abgeben kann. Sie stellen die Tiere des Tierkreises entsprechend unserem Sternzeichens dar. Es gibt sie für den Wochentag und das Jahr in dem man geboren wurden dar.















Die Chiang Dao Höhle ist die berühmteste der Region. Sie haben Jahrtausende gebraucht, um Stalaktiten und Stalagmiten zu bilden, komplexe Formationen, die von tropfendem Wasser geschnitzt wurden, und unvergessliche Räume, die sich jeder Vorstellung entziehen. Viele der Passagen haben auch kunstvoll geschnitzte Statuen, die oft buddhistische Gottheiten darstellen, die reich an Geschichte und kultureller Bedeutung sind.
Die Geschichte der Höhlen von Chiang Dao ist für die Thailänder ein wesentlicher Bestandteil der Region Chiang Dao. Die Höhlen sind seit über 1.000 Jahren Teil der thailändischen Folklore. Mit zahlreichen Statuen und Opfergaben in den über 12 km langen Höhlen in Chiang Dao ist dies ein seit langem bestehender Ort der Anbetung.
Der Höhleneingang ist von einer Treppe und einem alten Shan Chedi umgeben, der einem einen Eindruck davon vermittelt, wie wichtig die Chiang Dao-Höhlen sind. Der Tempel, welcher die Höhle umgibt, führt durch eine verzierte Treppe direkt in den Eingang der Höhle.
Ähnlich wie Höhlen auf der ganzen Welt wurden sie über Zehntausende von Jahren gebildet, langsam erodiert und dann von Stalaktiten und Stalagmiten wieder aufgebaut. Um die Höhle selbst ranken sich viel Mythen und Legenden, wie es in Thailand üblich ist. Wer sich dafür interessiert, dem empfehle ich HIER nachzulesen.















Nach unserem Höhlentrip ging es dann wieder auf die Motorräder und wir setzten unseren Weg zurück nach nach Chaing Mai fort.












