Wieder „frei“ :-)
Ein Tag voller Freiheit, Abenteuer und einer ganz besonderen Suppe
Kennst du das Gefühl, wenn du nach Tagen der Unsicherheit endlich aufatmest? Genau so ging es mir heute Mittag, als das ersehnte Testergebnis aus dem Krankenhaus Ba Be eintraf. Keine Corona Infektion. Endlich durfte ich das Be Be Legend Hotel verlassen. Okay, den Bezirk durfte ich zwar noch nicht verlassen, aber allein das Gefühl, wieder draußen zu sein, war wie ein kleiner Sieg über die Umstände.
Kontrollierte Freiheit und neugierige Blicke
Natürlich blieb die neu gewonnene Freiheit nicht ganz unbemerkt. Wie ich später erfuhr, wurde mein Ausflug aus dem Hotel durchaus registriert und kontrolliert. Ein bisschen fühlte ich mich wie in einem Agentenfilm, nur ohne Verfolgungsjagden und mit deutlich weniger Glamour. Aber hey, was wäre eine Reise ohne ein bisschen Nervenkitzel?
Auf Schatzsuche im Grünen
Gemeinsam mit Juan, meinem Vermieter aus dem Be Be Legend, zog es mich in die Natur. Unser Ziel: Zutaten für das heutige Abendessen. Klingt nach Abenteuer? War es auch. Wir steuerten einen Felsüberhang an, wo Juan ein paar Triebe einer wilden Kartoffelart entdeckt hatte. Die Sonne stand hoch, die Luft roch nach feuchter Erde und Freiheit. Mit bloßen Händen gruben wir uns durch den steinigen Boden, lachten über unsere Fundstücke und versuchten, die Knollen nicht gleich wieder zu verlieren.
Wenn plötzlich die Polizei anruft
Mitten in unserer archäologischen Kartoffelmission klingelte plötzlich Luans Handy. Am anderen Ende: die Polizei. Sie wollten wissen, wo ich bin. Für einen Moment hielt ich die Luft an. Juan blieb ganz gelassen, erklärte die Lage und konnte die Beamten beruhigen. Ich musste schmunzeln. Wo sonst ruft die Polizei an, um nach dem Kartoffelstand deiner Reise zu fragen?
Die beste Suppe der Welt
Nach gut einer Stunde hatten wir genug Knollen aus der Erde befreit. Die Hände schmutzig, aber glücklich, machten wir uns auf den Rückweg. Am Abend kochten wir daraus eine Suppe, die ich so schnell nicht vergessen werde. Vielleicht lag es an der frischen Luft, vielleicht an der kleinen Prise Abenteuer, aber sie schmeckte einfach verdammt gut.
Ein Tag, der bleibt
Manchmal sind es nicht die großen Sehenswürdigkeiten oder spektakulären Erlebnisse, die eine Reise besonders machen. Es sind die kleinen Momente, die unerwarteten Begegnungen und das Gefühl, Teil des Alltags an einem anderen Ort zu sein. Heute war so ein Tag. Und während ich am Abend auf meine leere Suppenschale blicke, weiß ich: Genau diese Tage sind es, die das Fernweh immer wieder neu entfachen.












