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Thailand

Bangsaen Grand Prix Samstag

Auch am nächsten Tag ging es natürlich wieder auf der Rennstrecke heiß her. Verschiedenste Klassen lieferten sich auf der 3,7 Kilometer langen, vom Internationalen Automobilverband (FIA) mit den Sicherheitsstandards der FIA-Klasse 3 zertifizierten, Stadtrundkurs erbitterte Punktkämpfe. Waren es nun hochkarätige Sportwagen wie Aston Martin, Lamborghini, Mercedes AMG, Porsche, Audi, diverse hochgetunte Pick Up´s aus dem Hause Toyota, Mitsubishi, usw., oder die kleineren Kompaktwagen wie Honda, Nissan, Mazda … alle zeigten ihr können auf dem Kurs. Da blieb natürlich der eine oder andere Crash nicht aus, aber glücklicherweise gab es außer Blechschäden nichts erwähnenswertes.
Zwischendurch gab es dann eine „kleine“ Showparade, auf welcher diverse Oldtimer, Sportwagen und getunte Fahrzeuge welche sich zuvor außerhalb der Strecke gesammelt hatten ihre Schätze präsentierten.
Nach Ende des Rennens ging es dann daran noch ein wenig die nähere Umgebung zu erkunden, bevor es Abends dann zum gemütlichen Beisammensein an die Beachroad ging.
So nun zu den einzelnen Abschnitten 🙂

Auch der Safety Car kam regelmäßig zum Einsatz.

Noch eine kleine Zeitlupenaufnahme der Grand Turismo Rennwagen

Zum wiegen nach dem Rennen ging es dann wieder in die Boxengasse.

Auch am Randbereich des Rennens gab es ein paar kleinere Veranstaltungen. Hier zeigten verschiedene Drift Künstler ihr Können und das ihrer leistungsstarken „Wägelchen“.

Wie erwähnt trafen sich außerhalb der Rennstrecke verschiedene Gruppierungen um später gemeinsam die Parade abzuhalten. Hier die „Japan Fraktion“

Den Lotus an sich kannte ich ja, aber solche verschiedenste Umbauten hatte ich zuvor noch nicht zu Gesicht bekommen. Alles perfekte Arbeit und nichts mal schnell da hingeschludertes. Ob allerdings unser deutsche TÜV genauso begeistert von den Arbeiten wäre, wage ich zu bezweifeln.

Natürlich waren auch diverse Sportscars bereit um sich auf der Parade zu präsentieren.

Hier dann die Parade zu der sich die Fahrer präsentieren, welche sich zuvor außerhalb versammelt hatten.

Leider habe ich von der Ansprache nicht gerade viel verstanden, aber der Rummel um manche Personen war schon bemerkenswert.

Am äußersten Ende von Bangsaen im Ortsteil Saen Suk befindet sich hinter einer Kurve der Chao Mae Sam Muk Shrine. Die Straße dorthin wird auch Liebesstraße genannt, da sich viele junge Thaipärchen hier treffen und Fotos von sich machen. Der Shrine ist vielen verschiedenen Göttern geweiht (chinesisch, koranisch, japanisch, vietnamesisch, thailändisch) und für jede Konfession offen. Hier kann man den drei Muk-Göttinnen und vielen Göttern, einschließlich der großen weißen Göttin Guan Yin huldigen. Von der Göttin Sam Muk aus bietet sich ein hervorragender Blick auf das Meer. Es ist schon sehr interessant, mit wieviel Liebe und Detail Verliebtheit hier gearbeitet wurde. Ach….und auch hier heißt es wieder auf die vielen Affen aufpassen, also nichts loses am Fahrzeug haben, da die Affen gerne alles unter die Lupe nehmen.

Das Hidden Lab Cafe befindet sich wie der Name schon sagt etwas versteckt an der Küstenstraße und besteht aus zwei Gebäuden. Einem kleineren modernen Cafe mit Terasse und einem größeren, älteren Gebäude, welches wohl einmal ein Hotel war. Im alten Gebäude sind noch ein paar Zimmer zugänglich, in welchen Teilen der original Einrichtung belassen wurde und sich gut für ein paar Fotospots eignen. Aber auch im Außenbereich, welcher direkt am Meer ist, gibt es ein paar schöne Motive, welche bei meiner Anwesenheit auch von einem Brautpaar genutzt wurden.

Der Tempel von Sala Ruesi bzw. die Khao Sam Muk Ruesi Hall thront auf dem Hügel von Saen Suk und überblickt die wunderschöne Bucht und den wunderbaren Markt von Angsila. Den Unterschied im Namen kann ich mir nicht erklären. Der Tempel war eine etwas seltsame Kulurmischung, aber da er verschlossen war (die Schlösser waren fast schon durch gerostet) und ich nicht über den Zaun klettern wollte, habe ich halt meinen kleinen Spion (Drohne) auf die Reise geschickt um so ein paar Bilder vom Inneren des Geländes zu bekommen.

Der Affentempel befindet sich auf der linken äußersten Spitze von Saen Suk und besteht eigentlich nur aus einer kleinen umbauten Höhle mit etlichen Statuen und Opfergaben. Aber wenn man in der Ecke ist, kann man ruhig einen kurzen Stopp einlegen und auch die Aussicht auf das Meer genießen.

Am Abend wurde dann entlang der ganzen Beach Road ausgiebig gefeiert und die diversen privaten Tuner und Besitzer zeigten stolz ihre Fahrzeuge.

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