Anreise Pulau Pangkor
Abenteuerstart: Von Kuala Lumpur nach Pangkor Island
Kennst du das Gefühl, wenn du morgens in einer Großstadt wie Kuala Lumpur aufwachst und am Abend schon das Salz in der Luft einer Insel schmeckst? Genau so begann mein Tag: Mit dem Rucksack auf dem Rücken und einer Mischung aus Vorfreude und Neugier im Bauch machte ich mich auf den Weg nach Pangkor Island – einer Insel, die mir ein Bekannter als Geheimtipp ans Herz gelegt hatte. „Warum nicht mal etwas anderes, nicht so Bekanntes?“, dachte ich mir – und stürzte mich ins Abenteuer.
Die Reise: Bus, Fähre und ein bisschen Improvisation
Der Trip war erstaunlich unkompliziert und, was mich besonders freute, richtig günstig. Vom Terminal Bersepadu Selatan (TBS) in Kuala Lumpur ging es mit einem komfortablen Bus nach Lumut. Die Fahrt dauerte etwa fünf Stunden – genug Zeit, um aus dem Fenster zu schauen und zu sehen, wie die Wolkenkratzer langsam den grünen Hügeln und palmengesäumten Dörfern Platz machten. Malaysia zeigte sich von seiner entspannten Seite: Reisfelder, kleine Stände am Straßenrand, ab und zu winkende Kinder. Ich liebe diese Momente, in denen die Reise selbst schon zum Erlebnis wird.
In Lumut angekommen, war der Weg zur Fähre ein Kinderspiel – keine fünf Minuten zu Fuß, und schon stand ich am Jetty. Die Fähre nach Pangkor Island fährt regelmäßig und das Ticket kostet gerade mal zehn Ringgit für Hin- und Rückfahrt. Wichtig: Das Ticket gut aufheben, denn es gilt auch für die Rückfahrt. Ich musste schmunzeln, als ich das las – typisch Malaysia, ein bisschen pragmatisch, ein bisschen chaotisch, aber immer herzlich.
Überfahrt nach Pangkor: Inselgefühle pur
Die Überfahrt dauerte etwa 35 Minuten. Ich saß zwischen Einheimischen, die mit Tüten voller Obst und Gemüse unterwegs waren, und ein paar anderen Reisenden, die genauso neugierig dreinschauten wie ich. Das Wasser glitzerte, die Luft roch nach Meer, und langsam tauchte Pangkor Island am Horizont auf – grün, hügelig und irgendwie geheimnisvoll.
Ein älterer Herr neben mir erzählte mir, dass er jede Woche seine Familie auf der Insel besucht. „Pangkor ist anders“, meinte er und zwinkerte. „Hier läuft die Zeit langsamer.“ Ich spürte sofort, was er meinte: Schon beim Anlegen der Fähre schien der Lärm der Stadt weit weg.
Erste Eindrücke: Inselrhythmus und freundliche Gesichter
Kaum angekommen, wurde ich von einer entspannten Gelassenheit empfangen. Die Straßen waren schmal, die Häuser bunt gestrichen, und überall lächelten mir Menschen entgegen. Ich ließ mich einfach treiben, lief durch das kleine Pangkor Town, wo Fischer ihre Netze flickten und Kinder am Straßenrand spielten.
Ein kleiner Straßenstand zog mich magisch an – frische Mangos, eisgekühlt und süß. Die Verkäuferin lachte, als ich versuchte, auf Malaiisch zu bestellen, und half mir geduldig weiter. Solche Begegnungen machen für mich das Reisen aus: ein bisschen Fremdheit, viel Herzlichkeit und immer wieder kleine, unerwartete Momente, die hängen bleiben.
Fazit: Mein Start auf Pangkor Island
Schon am ersten Tag wurde mir klar: Pangkor ist kein Ort für große Sehenswürdigkeiten, sondern für kleine Entdeckungen. Die Reise von Kuala Lumpur hierher war unkompliziert, günstig und voller Eindrücke. Und das Beste: Ich habe mein Fährticket noch – bereit für die Rückfahrt, aber ehrlich gesagt, könnte ich mir vorstellen, noch ein bisschen länger zu bleiben. Wer weiß, welche Geschichten und Begegnungen hier noch auf mich warten?
Wenn du Lust hast, mal aus dem Alltag auszubrechen und dich auf das Unbekannte einzulassen, dann ist so ein Inseltrip genau das Richtige. Pack deinen Rucksack, vergiss nicht dein Fährticket – und lass dich überraschen, was unterwegs passiert.











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