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Unterwegs nach Bangkok Part I

11. August 202331. August 2023

Heute ging es dann auf die erste Etappe Richtung Bangkok. Von Ao Nang fuhren wir durch eine wunderbare Berglandschaft mit einer gut ausgebauten kurvigen Strecke Richtung Khao Lak. Leider war das Wetter nicht wirklich auf unserer Seite, so das wir stellenweise aufgrund des nassen Laubes in den Kurven höllisch aufpassen mussten um nicht auf der Nase zu landen. Trotzdem blieb genug Zeit um ab und an einen kleine Pause einzulegen unter anderem am Wat Khiriwong, welcher etwas versteckt hinter einer Felsspalte liegt. Allerdings wurden wir eben aufgrund der nassen Witterung dort schnell von den Moskitos geplagt, welche sich natürlich über eine Abwechslung in ihrem Speiseplan freuten. Wir natürlich weniger und so blieb es bei einem kurzen Abstecher in diese an sich schön gelegene Anlage.


In Khao Lak angekommen, checkten wir nur schnell in unserer dortigen Unterkunft ein, welche wir ja nur für eine Übernachtung eingeplant hatten und die Zeit dort verbrachten wir eigentlich nur m Beach um uns durch die Witterung doch anstrengenden und dem damit konzentriert verbundenen fahren zu entspannen. Wie war dann auch noch feststellen mussten, ist dort während der Low Saison doch relativ viel geschlossen. So waren wir froh unseren Plan auf eine Übernachtung geändert zu haben.

Von Khao Lak ging es dann auf der nächsten Etappe weiter nach Ranong. Dies ist die erste südliche Provinz an der Westküste und liegt 568 Kilometer von Bangkok entfernt. Die Region ist bekannt für seine lange Regenzeit, die jedes Jahr bis zu 8 Monate dauern kann. Es wurde ursprünglich von den Hokkian-Chinesen besiedelt, und ihr starker Einfluss ist in der Stadt noch immer spürbar. Die Stadt Ranong ist auch ein Tor nach Myanmar, denn farbenfrohe Langboote befördern Produkte und Menschen über die schmale Wasserscheide, die die beiden Länder trennt. Ranong verfügt über Zinnvorkommen und verschiedene Naturattraktionen wie heiße Quellen, Mangrovenwälder und eine friedliche Insel.
Wir hatten uns für unseren Aufenthalt das „The b Ranong“ ausgesucht und waren hoch zufrieden mit unserer Auswahl. Die Zimmer sehr groß und das Hotel für uns „Automobilaffine“ Traveller echt perfekt. Ein paar Oldtimer und diverse kleine Accessoires rundeten das Gesamtbild perfekt ab und der Rooftop Pool sorgte für die richtige Abkühlung nach der Fahrt.

Nachdem wir uns eine Weile ausgeruht hatten, fuhren wir dann noch zu dem nicht allzu weit entfernt liegenden Raksawarin Hot Springs and Public Park (บ่อน ้าร้อนและสวนสาธารณะรักษะวาริน), welcher an der an der Chol Ra-u Road liegt. Als König Rama V. der Große 1890 Ranong besuchte, nannte er die Straße zu den heißen Quellen „Thanon Chon Ra-u“ – wörtlich „Straße der heißen Quellen“. Es gibt drei natürliche Quellbecken namens Bo Pho (der Vater), Bo Mae (die Mutter) und Bo Luk (das Kind). Die Wassertemperatur in den Becken bleibt konstant bei etwa 65°C. Das Wasser eignet sich sowohl zum Baden als auch zur medizinischen Behandlung. Dieses Becken ist eine der verschiedenen Wasserquellen, aus denen das Weihwasser für die Feierlichkeiten zum 5. Geburtstag Seiner Majestät des Königs im Jahr 1987 hergestellt wurde. Darüber hinaus ist die heißen Quellen von einem tief schattigen Wald umgeben, der „ Raksawarin“, wo Ruhepavillons und Waschräume für den Komfort der Besucher bereitgestellt wurden.

Da ich wieder einmal in aller Frühe aufwachte (4 Uhr) und nicht wieder einschlafen konnte, beschloss ich die Gunst der frühen Stunde zu nutzen und zu königlichen Palast, welcher komplett aus Teakholz gebaut ist zu fahren. Die Amphoe Mueang Ranong Rattana Rangsan Throne Hall (พระราชวัง รัตนรังสรรค์) liegt am Fuße des Rattana Rangsan, Tambon Khao Niwet. Dieser Thronsaal wurde zum Gedenken an die königlichen Besuche dreier Könige wieder aufgebaut. nämlich König Rama V. der Große (1890), König Rama VI. (1909) und König Rama VII. (1928). Es ist ein wichtiger Touristenort der Provinz Ranong. Es wurde aus Teakholz und Eisenholz gebaut. Im Thronsaal sind die königlichen Gemächer von König Rama V. (3. Stock) und der Königin (2. Stock) sowie insgesamt sechs Räume ausgestellt: ein Fünfeckgebäude, ein Audienzsaal und eine Verbindungsbrücke zwischen dem königlichen Bürobereich und dem Fünfeck Gebäude, königliche Accessoires und Laternen. Da ich ja in aller Früh dort hinfuhr, war natürlich alles noch geschlossen, aber für einen ersten Eindruck hat es gereicht.


Danach ging es zuerst zum Gouverneursfriedhof (สุสานเจ้าเมืองระนอง) welcher sich am Rakangthong-Hügel befindet. Dieser chinesische Friedhof von Phraya Rattanasetthi (Kho Su Chiang), Ranongs erstem Gouverneur, liegt auf einem von König Rama V. dem Großen geweihten Stück Land. Es gibt eine dreistufige Steinplattform mit Stufen, die zum Grab führt. Auf beiden Seiten befinden sich antike Granitskulpturen chinesischer Adliger, Pferde, Ziegen und Löwen.

Danach führte mich mein morgentlicher Ausflug zum Leuchturm von Ranong. Die sichtbare gegenüberliegende Seite ist Birma/Myanmar und kann mit einer Fähre für 150 Baht besucht werden. Der Übergang wird gerne für den Visarun oder von Spielern genutzt um in den Casionos des Nachbarstaates ihrer Leidenschaft zu fröhnen.  Der Ranong Customs Pier und der Leuchtturm wurden zum Geburtstags seiner Majestät des Königs Rama IX. erbaut und befinden sich in Mu 5 Ban Khao N Hong, Tambon Paknam. Er gehört zum Hafenbrauchtum und hat eine achteckige Form, eine Höhe von 48,5 Metern und neun Stockwerke. Die Spitze des Leuchtturms bietet einen 360-Grad-Aussichtspunkt auf die Andaman See.

Am nächsten Pier entdeckte ich diese vor sich hin faulenden Schiffe. Das große Schiff wird scheinbar von Einheimischen als Unterkunft genutzt, das schlanke Hydrofoil DSC Cometa  mit den zwei 2000 PS Dieselmotoren wäre eine ideale Grundlage als Hausboot :-), allerdings wohl unbezahlbar. Ein gleiches Schiff in gutem Zustand wird gerade in Griechenland für rund 250.000 € angeboten.

Als letztes besuchte ich dann noch dieses 100 Years Thein Suek House aus der Zeit von King Rama V und dem damaligem Zinnboom. Es zeigt originale Artefakte aus der damaligen Zeit und ist größtenteils  im ursprünglichen Zustand erhalten. Der Eintritt ist frei und der Guide vor Ort erklärt einem gerne die einzelnen Ausstellungsstücke.

Dann ging es nach dem Frühstück wieder auf die Piste. Dabei erreichten wir den Kra Isthmus Marker, welcher in Ban Thapli, Tambon Mamu, am Highway Nr. 4 entlang der Route in die Provinz Chumphon liegt. Dieses Gebiet ist der schmalste Teil der Malaiischen Halbinsel mit einer Entfernung von der Westküste zur Ostküste von etwa 50 Kilometern Breite. Der Teil des Gebiets, der sich an der Ostküste innerhalb des Territoriums des Königreichs Thailand befindet, ist nur 9 Kilometer breit, während das westliche Kra-Isthmus-Gebiet unter der Verwaltung der Republik der Union von Myanmar steht. Im Kra-Isthmus-Gebiet Es gibt eine große Betontafel, die eine Karte simuliert, die den Standort der Kra-Landenge zeigt. Es ist ein beliebter Ort für Touristen, um Erinnerungsfotos zu machen. Der Standort dieser Kartenreplik ist nur 100 Meter vom Kraburi-Fluss entfernt, der natürlichen Grenze zwischen Thailand und Myanmar. Dies ist auch ein wunderschöner Aussichtspunkt auf den Kraburi-Fluss. Allerdings ist der Marker nur einmal kurz davor ausgeschildert und wenn man nicht aufpasst ist man ruck zuck daran vorbei.

  • 100 Years Thein Suek House
  • Chao Muang Ranong Cemetery
  • Khao Lak
  • Lighthouse
  • Pak Nam
  • Ranong
  • Ranong Lighthouse
  • Rattana Rangsan Palace
  • The b Ranong
  • The Kra Isthmus Marker
  • Warin Hot Spring
  • Wat Khiriwong
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Andy on Tour

Hallo und ein herzliches „Willkommen“ auf meinem „Reise“ Blog. Ich bin Andreas, und 1996 durch gesundheitliche Gründe auf den Geschmack des Reisens gekommen. Durch familiäre Kontakte verschlug es mich die ersten Jahre immer auf die Philippinen. Durch dieses Land und die gute Ausgangslage mit diversen Flughäfen lernte ich dann so nach und nach SOA kennen und reise seitdem mit dem Motorrad quer durch die diversen Saaten. Nach Deutschland verschlug es mich die letzten Jahre eigentlich nur noch in den Sommermonaten um der Familie und Freunden "Hallo" zu sagen. Seit Oktober 2021 bin ich nun fest in Thailand und bin dabei mir hier den Weg für meine neue Zukunft (auf dem Motorrad) zu ebnen. Inzwischen habe ich mein eigenes auf mich zugelassenes Motorrad, mein Konto, eine Meldeadresse und ein Rentnervisa. Ich bin also in meiner "neuen" Heimat sozusagen Angekommen. Kleine Anmerkung zu den diversen Lost Places, vor allem jene in Deutschland. Auch wenn ich ab und an in der ICH und WIR Person die Berichte dazu verfasse, bestreite ich jeden persönlichen Besuch eines der Objekte. Ich muss dies leider einfügen, da ich in der Vergangenheit deswegen Ärger mit diversen Behörden hatte. Ich konnte jedoch IMMER nachweisen, das ich zum angegebenen Zeitpunkt NICHT vor Ort war. Also liebe Anwälte, spart Euch die Zeit und die Arbeit, zumal ich bestimmt nicht mehr nach Deutschland zurück kehre. Sollte sich jemand von dem einen oder anderen Artikel inspiriert fühlen, die Ecke auch zu erkunden, stehe ich gerne mit weiteren Tipps zu Verfügung. Euer Andy On Tour

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Ich bin Andreas, und 1996 durch gesundheitliche Gründe auf den Geschmack des Reisens gekommen. Durch familiäre Kontakte verschlug es mich die ersten Jahre immer auf die Philippinen. Durch dieses Land und die gute Ausgangslage mit diversen Flughäfen lernte ich dann so nach und nach SOA kennen und reise seitdem mit dem Motorrad quer durch die diversen Saaten. Nach Deutschland verschlug es mich die letzten Jahre eigentlich nur noch in den Sommermonaten um der Familie und Freunden "Hallo" zu sagen. Seit Oktober 2021 bin ich nun fest in Thailand und bin dabei mir hier den Weg für meine neue Zukunft (auf dem Motorrad) zu ebnen. Inzwischen habe ich mein eigenes auf mich zugelassenes Motorrad, mein Konto, eine Meldeadresse und ein Rentnervisa. Ich bin also in meiner "neuen" Heimat sozusagen Angekommen.

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Die letzten Jahre postete ich immer etliche Alben von meinen Trips in Facebook, doch hier möchte ich nun auch einmal meine Eindrücke der verschiedenen Reisen schriftlich veröffentlichen.


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