Beruflicher Trip nach Dresden
Heute musste ich einmal wieder beruflich nach Dresden um an der Universität einen Vermessungscomputer zur Kalibrierung abzuholen. Da ich erst am nächsten Morgen bei der Uni sein musste, hatte ich einmal wieder Zeit mir auf dem Hinweg einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Zuerst legte ich einen Halt bei der Eremitage in Bayreuth ein. Der Hofgarten gehört zu einem der schönsten Barockgärten Deutschlands, der von Markgräfin Wilhelmine 1735 zu dem gemacht wurde, was er heute ist.










Das Neue Schloss (Bauzeit von 1749 bis 1753) ist eines der beiden Schlösser in der historischen Parkanlage Eremitage. Es fällt vor allem durch die Farbigkeit der Außenwände auf, welche durch den mosaikartigen „Putz“ mit Kristallen, Steine, und Glasstücke hervorgerufen wird.











Die Lustgrotte ist ein Brunnen auf dem Gelände der Eremitage, welcher sich in einem über ein kleines Tor erreichbaren, geschlossenen Raum befindet. Der ganze Raum ist mit verschiedenen Steinen als Mosaik ausgekleidet.
















Das Alte Schloss ist, wie der Name schon sagt, das älteren der beiden Schlösser. Es wurde 1715 als Lusthaus von Markgraf Georg Wilhelm errichtet.












Als nächstes fuhr ich dann zur Gedenkstätte Walhalla. Hier werden – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Benannt ist sie nach Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie. Zur Eröffnung im Jahre 1842 wurden 160 Personen mit 96 Büsten und, in den Fällen fehlender authentischer Abbildungen oder bei Handlungen wie dem Rütlischwur, 64 Gedenktafeln geehrt. Die große Halle ist wahrlich beeindruckend und auch der Blick über das Land welches darunter liegt, ist einen Ausflug wert.













Weiter ging es zur Befreiungshalle, einem Denkmal auf dem Michelsberg in Kelheim. Errichtet wurde die Befreiungshalle von 1842 bis 1863 im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege in den Jahren von 1813 bis 1815. Auftraggeber des Baus war König Ludwig I. von Bayern. Die monumentale Halle sollte an die siegreichen Schlachten gegen das napoleonische Frankreich während der europäischen Befreiungskriege 1813–1815 erinnern.















In Dresden angekommen ging es erst einmal in die dortige historische Altstadt. Natürlich hatte ich nicht genug Zeit mir all die Sehenswürdigen anzuschauen welche Dresden hier zu bieten hat. Aber für einen ersten Eindruck war es okay.












Für einen dieser historischen Bauten nahm ich mir dann aber doch mehr Zeit. Gemeint ist der Zwinger, einem Gebäudekomplex mit einer innenliegenden Gartenanlage. Er gehört immerhin zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks und ist neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens. Der Bau begann 1709 und wurde 1855 mit der Eröffnung der Sempergalerie erst nach über 100 Jahren beendet.















Das Blaues Wunder wie die Loschwitzer Brücke über die Elbe inoffiziell heißt gilt als Wahrzeichen der Stadt und kommt natürlich erst bei Dunkelheit voll zur Geltung.




