Kleiner Rundkurs auf der Insel
Auf meinem heutigen Weg kam ich am Wat Ladthiwanaram oder Wat Tai (wie er von den Einheimischen genannt wird) vorbei. Dies ist ein kleiner Tempel in der Nähe des Kreisverkehrs von Chalong. Wat Ladthiwanaram liegt abseits des üblichen Touristenpfads, wodurch man die Gelegenheit hat die Ruhe des Ortes in vollen Zügen zu genießen. Der relativ kleine Tempel auf der linken Seite des Geländes beherbergt die einzige schwarze Buddha-Statue auf der Insel. Direkt neben dem Tempel mit dem schwarzen Buddha gibt es einen kleinen Teich, in dem die Einheimischen, wenn sie das Bedürfnis verspüren, ihr Schicksal durch das Verdienen von gutem Karma anzupassen, die Fische darin füttern oder lebende auf dem Markt gekaufte Fische darin frei zu lassen.
Hier mal wieder ein Lost Place, die alte Lucky Complex Mall. Leider werden darin wohl gerade Abrissarbeiten vorgenommen, so das ich keine Möglichkeit hatte, ins Innere des Gebäudes zu gelangen.
Das kleine Pikgo Cafe gegenüber, hat mich ein weing dafür mit seiner liebevoll gestalteten Dekoration entschädigt.
Wenige Meter davon entfernt befindet sich das Prince Chumphon Monument. Es wird den wenigsten Menschen außerhalb Thailands bekannt sein, aber Admiral HRH Prince of Chumphon (auch als „ Jumborn “ geschrieben) ist der Mann, der als „Vater der Royal Thai Navy“ bezeichnet wird. Der Prinz hatte eine faszinierende Geschichte, welche die militärische Fähigkeiten, medizinische Fähigkeiten und magische Kräfte beinhaltete. Durch sein bleibendes Vermächtnis wird er noch heute unter den Thailändern weithin verehrt.
Wenn man nun der Straße Richtung Strand folgt, trifft man unweigerlich auf den Kio Thian Keng Saphan Hin Shrine. Der Kio Thian Keng-Schrein ist ein farbenfroher chinesischer Schrein, welcher ein wichtiger Ort für die örtliche chinesisch-thailändische Gemeinde für die Anbetung der Göttern während des jährlichen Phuket Vegetarian Festivals. Für mehr Infos einfach HIER nachlesen, allerdings nur auf Englisch.
Auf dem weiteren Weg zum nächsten Ziel kam ich dann noch an diesem kleinen verlassener Rummelplatz vorbei.
Der Tempel Wat Charoen Samanakit ist im Volksmund auch als Wat Lang San bekannt, was „hinter dem Gericht“ bedeutet. Dies liegt daran, dass der Tempel Wat Charoen Samanakit hinter dem Phuket Court in der Nähe des Toh Sae Hill gebaut wurde, der auch als Monkey Hill (mein nächster Halt) in der nördlichen Stadt Phuket bekannt ist. Dieser am Hang gelegene Tempel befindet sich an der Toh Sae Road und wurde vor relativ kurzer Zeit im Jahr 2012 erbaut. Er hat 9 Ebenen, die über steile Stufen und Pfade zu erreichen sind. Die Ordinationshalle befindet sich auf der höchsten 9. Ebene. Die Gebäude mit dem Tempelkomplex sind ruhig und haben einige beeindruckende architektonische Merkmale. Eine große Büchersammlung ist hier zu finden, da sich hier auch die Nationalbibliothek von Phuket befindet.
Der Monkey Hill oder auch bekannt als Toe Sae befindet sich in oberhalb von Phuket Town. Hier leben unzählige Affen in kleinen Familienverbänden auf dem Hügel und dem Wald. Gegen Mittag kommt normalerweise ein Einheimischer, um den Affen Obst zu geben und ein paar unterhaltsame Tricks mit ihnen vorzuführen. Am Fuße des Hügels befinden sich ein Restaurant und ein kleiner Schrein, der drei angesehenen heiligen Geistern gewidmet ist. An einem Freitag ist er oft mit Einheimischen gefüllt, welche die Geister um ihr Glück bitten, wenn sie ihre Zahlen für die Lotterie auswählen. Auf halber Höhe des Hügels befindet sich der beste Aussichtspunkt und ein einfach ausgestatteter Übungspark. Die Spitze des Monkey Hill hat überraschenderweise nicht die beste Aussicht, da eine Reihe von hohen Antennentürmen darauf gebaut wurden (dafür ein schöner Lost Place). Der Hügel ist ziemlich Steil, so dass man je nach Kondition etwa eine Stunde braucht, um oben anzukommen.
Die zuvor erwähnte Radar.- und Funkstadion, allerdings ist diese inzwischen größtenteils außer Funktion. Dazu mal wieder eine kleine „Funstrory“:
Nachdem meine Internetverbindung in letzter Zeit immer schlechter wurde, machte ich mich heute auf den Weg um den Grund dafür herauszubekommen. Am Eingang des „Nature Forest“ das Motorrad abgestellt und dann 3 Kilometer Fußmarsch den Berg hinauf. Oben angekommen wurde mir dann schnell die Ursache klar. Es wollte wohl einfach keiner mehr nach dem Rechten sehen. Teils nicht einmal die Büros abgeschlossen. Schlamperladen, werde wohl meinen Anbieter wechseln. Ob der dann auch so eine Wahnsinns Aussicht hat ?