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Thailand

Nach der Bike Week in Pattaya und zurück nach Bangkok

Bei der Ankunft in Pattaya das checkten wir umgehend wieder im Cholchan Pattaya Beach Resort ein, da uns bei unserer Abreise noch Koh Chang ein Vorzugspreis zugesichert wurde und die Anlage wirklich wunderbar war, auch wenn sie etwas außerhalb des Zentrums liegt.
Mini Siam und Mini Europe, allgemein auch nur Mini Siam genannt, ist eine berühmte Miniaturparkattraktionen in Pattaya. Der Park beherbergt zahlreiche berühmte Wahrzeichen Thailands im Mini-Siam-Bereich, während sich andere berühmte Wahrzeichen außerhalb Thailands im Mini-Europa-Bereich befinden. Der Park wurde von Kasem Kasemkietsakul gegründet. Er war zahlreiche Male geschäftlich und privat in fremde Länder gereist und interessierte sich auch für bildende Kunst, Architektur und Bildhauerei. Später ließ er sich von anderen Miniaturparks wie dem Madurodum in den Niederlanden und dem Window on World Theme Park in Taiwan inspirieren. In den 1980er Jahren erkannte er, dass sowohl thailändische als auch internationale Touristen kaum Chancen hatten, alle berühmten Sehenswürdigkeiten der Welt zu besuchen, und so beschloss Kasem, alle diese Denkmäler an einem Ort zusammenzuführen, damit sowohl Touristen als auch Studenten etwas über die Architektur Thailands lernen konnten . Anschließend studierte er fünf Jahre lang bedeutende Stätten in ganz Thailand und auf der ganzen Welt, mit dem Ziel, sie in Miniaturversionen umzuwandeln. Anschließend gründete er 1988 Mini Siam auf 30 Rais Land, das er gekauft hatte.

Neben dem Mini Siam befindet sich ein verlassenes Muay Thai Boxing Stadion, was natürlich unser Interesse als Urbexer weckte. Hier ein paar Eindrücke davon. 

Die Oldtimer Werkstatt liegt direkt an der Hauptstraße und in ihr entdeckte ich einige Fahrzeuge der Bike Week wieder.


Einer der Orte zum Beten und Meditieren in Pattaya ist der Wat Nong Yai. Dieser Tempel stammt aus der Ayutthaya-Zeit. Im Jahr 1903 n. Chr. wurde es renoviert. Es gibt eine kleine Gebetshalle und einen Glockenturm. Es ist ein toller Ort zum Entspannen und einfach nur Sitzen. Obwohl der Tempel im Vergleich zu anderen Tempeln in der Gegend nicht so groß ist, hat er einen gewissen Charme, den man kaum ignorieren kann.

Heute hatten wir einen Tagestrip nach Koh Lan, dabei sind wir so ziemlich alle Viewpoints abgefahren. Hier mal ein paar Eindrücke von diesen. Hoch oben, befindet sich der Guanyin Tempel, umgeben von ein paar kleinen Gebäuden und diversen Statuen,

wie auch dem Monasterio de San Lan 

und dem Moine Géant

und dieser Big Buddha Statue.

Einige Teile sind nur zu Fuß über Treppen erreichbar, wie z.B. der Buddha’s Footprint, hinter dem sich in dem kleinen Wäldchen noch ein paar Gedenkstellen verstecken.

The Windmill Viewpoint ist eine kleine Plattform von der aus man den „Windpark“ sehen kann. 


Der Beach Viewpoint befindet sich unterhalb davon. 

Dieser doch ziemlich heruntergekommene Aussichtspunkt gleicht eher einem Lost Place, als einem View Point. Er befindet sich direkt oberhalb eines kleinen Polizeipostens.

Egal wo es hingeht, Gundy und ich finden immer wieder eine interessante Location. Hier viel uns von einem Aussichtspunkt das große, offensichtlich beschädigte Dach dieses Gebäudes auf. Also ab auf die gemieteten Roller und zum Objekt der Neugier. Rasch war auch ein Zugang gefunden und wir konnten in aller Ruhe unsere Bilder machen. Was mich am meisten erstaunt hat, das sowohl die ganzen Speicherakkus (im inneren des Gebäudes) wie auch die ganzen Solarpanelle (vor dem Gebäude) nicht schon lange „Füße“ bekommen haben. Ist hier alt alles ein wenig anders ? Nach unserer Rückkehr habe ich dann ein wenig recherchiert und dabei diesen grob zusammengefasster Zeitungsbericht von MGR Online am 15. Januar 2018 gefunden:

Der Bürgermeister von Pattaya leitete ein Team, um das sogenannten Stachelrochengebäude zu inspizieren welches von 2007 bis 2010 mit einem Gesamtinvestitionsbudget von über 170 Millionen Baht errichtet wurde um aus Sonnenenergie und Windkraft vor dem Samae Beach Strom zu erzeugen. Es erzeugte angeblich wie gewünscht einige Jahre Strom und wurde als intakt bezeichnet. Bei der Inspektion stellte sich allerdings heraus, das es schon kurz nach der Eröffnung wieder geschlossen wurde und nie wieder in Betrieb genommen wurde. Da auch keinerlei Wartungen stattfanden, das Gebäude dementsprechend in schlechtem Zustand ist, muss der Thailändische Staat seine getätigte Invstition wohl abschreiben.

Generalmajor Anan sagte, dass das „Stachelrochen-Gebäude“ Teil des Plans zur Umsetzung eines innovativen Projekts für erneuerbare Energien für die Umwelt und den Tourismus sei.

Das Budget wurde in zwei Phasen verteilt.

Zum einen für den Bau von 45 „Windturbinen“, welche 200 Einheiten Strom pro Tag für Khao Nom Sao produzieren sollen. Dadurch sollte der Verbrauch von Dieselkraftstoff reduziert werden, welcher zuvor die Generatoren zu Stromerzeugung betrieb. Der übrige Strom sollte an die Provincial Electricity Authority verkauft werden.

Der zweite Teil des Projekts war das „Stingray Building“ mit einem Solarpaneldach, um dort Sonnenenergie zu erhalten und 64 kW Strom zu erzeugen, welcher im Gebäude gespeichert und genutzt werden sollte. Das ein „Stingray Building“ war als Ausstellungszentrum konzipiert und profitierte von der Annahme in einer Fakultät und Organisation zu einer großen Lernkonferenz.

Auch die 10 Wohngebäude welche mit öffentlichen Mitteln auf dem Gelände errichtet wurden sind in mehr oder weniger beschädigtem Zustand.

Das Kaan Show Areal hier in Pattaya macht ebenfalls einen sehr verlassenen Eindruck, auch wenn im Netz noch vollmundig mit diesem Text dafür geworben wird: „Eine neue Mischung aus Live-Action und filmischer Bühnenperformance mit erstklassiger Technologie. Die KAAN Show entführt Sie in eine Welt der Fantasie, die aus verschiedenen klassischen thailändischen Literaturen modifiziert wurde und einige Geschichten kreativ in einer Show kombiniert. Die KAAN Show ist eine Performance, die Sie nicht verpassen sollten. Das sollten Sie sich bei einem Besuch in Pattaya nicht entgehen lassen!“ So wie es vor Ort aussieht, fand aber hier schon länger keine Show mehr statt. 

Heute ging unser Trip zum Floating Market Pattaya. Eigentlich ein riesiger Tourihotspot, welcher mit den ursprünglichen „Floating Markets“ nicht mehr viel zu tun hat. Dafür aber etliche nette Fotomotive bietet. Hier gab es stellenweise schon obskure Sachen zu kaufen. Z.B. Eis in verschiedenen Tierformen, oder gefüllte Waffeln in der Form einer Mini Bulldogge. Aber es kommt bei den Leuten an, warum also nicht. Das ganze Gelände ist auf Stelzen in einem großen künstlichen See angelegt und trotz der rund 10 großen Reisebussen vor der Tür war es zu keinem Zeitpunkt irgendwo überfüllt. Man kann sich allerdings vorstellen, was hier vor der Pandemie losgewesen sein muss, zumal ja auch der „Lost Part“ da noch voll in Betrieb war. Wen man möchte kann man sich dann auch auf einem der vielen kleinen Boote durch das Areal treiben lassen, dann kostet der Eintritt anstatt 200 Baht halt 800 Baht. Dafür bekommt man dann auch noch ein Sovenier und einen kleinen Snack. Wir haben darauf verzichtet und haben das Gelände zu Fuß erkundet. …

Doch nun erst einmal wieder unser Highlight vor Ort. Wir kamen an einen etwas engen Durchgang und wunderten uns schon, wie da die Massen, welche sich hier in der High Seasion durchschieben, vorbei kommen sollen.

Als wir uns dann durchgeschlängelt hatten, wussten wir warum es so eng war. Wir betraten das „Verbotene Dorf“ um es mal so zu nennen. Gut ein Drittel des gesamten Parkes war Lost. Etliche Geschäfte, Restaurants und Ausstellungen starrten hier in eine düstere Zukunft.

Wenn hier nicht bald etwas geschieht, kann man den Teil wohl nur noch abreisen.

Am hinteren Ausgang des Floating Markets befand sich noch ein kleiner, unscheinbarer Lost Place, welcher sich bei genauerer Untersuchung als Geisterbahn entpuppte. Schade das es wirklich so ein kleiner Spot war, hat aber bei uns trotzdem für Erheiterung gesorgt, da wir zuerst nur mit dem Handylicht durch sind. Ein bisschen Spuky das Ganze.

Ebenfalls Spuky ist, was ein Großteil von Ripley’s Believe It or Not! im oberen Stockwerk der Royal Garden Plaza Mall präsentiert. Eine Art Vergnügungspark im Kaufhaus, mit diversen Attraktionen, wie einem Wachsfigurenkabinett, diversen Fahrgeschäften und Ausstellungen, wobei der Hauptaugenmerk wohl auf den Gruselfaktor ausgelegt ist. Leider war jenes, welches uns interessiert hätte, das Horrorhospital, noch geschlossen.

Als wir uns auf den Rückweg zur Unterkunft machten hörten wir auf einmal ein mehrfaches knallen und ich ging in die Richtung derselben um zu schauen was da los war. Da hatte sich einer der vielen offenen Stromverteiler in ein kleines Feuerwerk verwandelt und brachte die ganzen freihängenden Leitungen zum schmelzen und brennen. Die Feuerlöscher sind bei Elektobränden ziemlich nutzlos und bis es die Feuerwehr endlich geschafft hatte, sich durch den Verkehr zu quälen, hatte sich schon einige in Flammen aufgelöst.

 


In der Nähe des Kaps Bali Hai gelegen, ist dies zweifellos Pattayas beeindruckendster Aussichtspunkt. Auf einem Hügel zwischen Süd-Pattaya und Jomtien liegt Phra Tamnak auf dem Land der Königlich Thailändischen Marine und beherbergt den Tempel Wat Khao Phrabat, die Ruhestätte des Fußabdrucks des Buddha. In der Gegend befindet sich auch ein Krom Luang Chumporn-Denkmal zum Gedenken an den Vater der thailändischen Seestreitkräfte. In der Gegend um Khao Phra Tamnak gibt es einen Aussichtsbereich, der einen herrlichen Blick auf die geschwungene Sandfläche des Strandes von Pattaya mit der Skyline der Stadt im Hintergrund bietet.

Auf unserer Tour in die Umgebung von Pattaya entdeckten wir diesen verlassene Vergnügungspark, welcher sich als Sheep Farm bezeichnete. Dieser große Park bot etliche verschiedene Fotolocations, ein paar Fahrgeschäfte und einen kleinen Zoo.

Ein weiterer Lost Place, welcher direkt an der Hauptstraße liegt. Dem Aufbau nach zu schließen, scheint es sich einmal um einen kleinen Exotic Zoo mit ein paar Ladengeschäften gehandelt zu haben. Unter dem noch auffindbaren Namen „The Country Place“ konnte ich ein paar weiteren Informationen dazu finden. Unter anderem, das dies einmal zu den Top Ten Locations hier in Pattaya gezählt hat und wenn man sich die noch existierende Facebook Page dazu ansieht, kann man sich das gut vorstellen.

„Legend Siam“ ist die Stadt der Legende, ein großer thailändischer Kultur-Themenpark, welcher die Legenden und die stolze Zivilisation Siams in verschiedenen Epochen präsentiert. Es ist eine Showroom des Landes, welcher die Identität und lokale Weisheiten aus allen 77 Provinzen des Landes präsentiert.
Das Gelände ist grob in 3 Zonen unterteilt:
Die erste Zone „ Siam Vilize ist der Ausgangspunkt. Hier ist die Zivilisation von „Arayatham Siam“ dargestellt. Nachdem man durch das Tor eingetreten ist, fällt der erste Blick auf „ Indra auf einem Erawan-Elefanten reitend “. Die Fläche bildet den „ Stadtplatz und den Phra Nakhon-Platz“, welcher das Zentrum der Zivilisation in Bangkok darstellt. Das Zentrum der Eleganz wertvoller zeitgenössischer thailändischer Architektur. Komplett mit verschiedenen Produkten, wie beliebten süßen und herzhaften Gerichte aus vielen Epochen. Hier kann man dann auch eine Zugfahrt oder einen Golfcart buchen, wobei wir uns für den Golfcart entschieden haben um unabhängig zu sein.
Die nächste Zone ist die „ Thai Araya “, in welcher die Kultur und die lokalen Lebensweisen ausgestellt sind. Der Charme der Vergangenheit, an den man sich noch immer erinnert. Ein kleines Speical bei den hier vorhandenen Fahrgeschäften ist das Baan Mea Nak. Es ist ein Spukhaus, in welchem Schauspieler an versteckten Stellen einem das Fürchten beibringen …
Die letzte Zone ist „ Bhumi Pan Din, Bhumi Phaendin“, das Land Siam. Viele legendäre Geschichten wurden aufgezeichnet. Hier wird die Geschichte Thailands erzählt. In dieser Zone gibt es einige interessante Orte zum Anhalten und Fotografieren, wie z.B. der „Thai Ways of Agriculture“, hier wird der Reisanbau gezeigt und erklärt. Bei unserem Besuch war allerdings auch einiges geschlossen und wir kamen uns stellenweise vor wie in einem Lost Place, da sich die wenigen Besucher über das ganze große Gelände verteilten.

Für einen ausführlichen Besuch des verlassenen Thai Arts & Culture Village fehlte es uns dann an der Zeit, da es zum einen langsam dämmerte und  Gundy sich auch nicht besonders wohl füllte. Aber die Location ist gespeichert und ich werde sie unter Garantie noch einmal aufsuchen. 


Weiter geht es mit diesem ehemaligen Weingut mit angeschlossenem Resort. Hier war ich vor ein paar Jahren, als es noch in Betrieb war, selbst einmal Gast und bin schon etwas bedrückt, wenn ich sehe, was in dieser doch kurzen Zeit daraus geworden ist.

Da ich ja nun schone eine Weile hier in Thailand lebe kenne ich natürlich die eine oder andere Lokalität schon. Doch trotzdem tauchen unerwartet immer wieder einmal solche Extremlocalitäten wie diese hier auf. Eigentlich wollte ich Gundy nur den „Silver Lake“ zeigen (ist inzwischen auch Lost und kommt in einem extra Beitrag), doch auf dem Weg dorthin sind wir über dieses unvollendete Resort Projekt gestolpert. Zuerst wollten wir es gar nicht wahrhaben, was sich da vor unseren Augen präsentierte und wir dachten schon, wir sind wohl irgendwo durch ein Zeitloch in eine andere Region und Zeit gestolpert, aber nein, wir befanden uns nach wie vor im „Hier und Jetzt“. Also die Mopeds abgestellt und die „Erscheinung“ genauer inspiziert. Da hat wohl irgendein Millionenschwerer Bauherr seinen Traum vom alten Italien verwirklichen wollen und dann die Lust verloren. Warum auch immer. Allein der Materialwert der nicht verbauten Türen, Fenster und Möbel übersteigt wohl das Vermögen der Meisten von uns. Warum auch immer, es war ein beeindruckendes Erlebnis hier durch eine künstliche – unvollendete – Stadt zu spazieren und alles für Euch festzuhalten…..

Nun ging es also von Pattaya retour nach Bangkok. Auf unserem Weg von Pattaya nach Bangkok legten wir ein paar Stops an diversen Sehenswürdigkeiten ein, welche mir bei meiner Google Suche aufgefallen sind. Der erste Anlaufpunkt war der Wat Khao Phra Kru in Si Racha. Oben auf dem Berg gelegen bietet dieser wunderbar gepflegte Tempel mit einer kleinen Grünanlage einen Wahnsinns Ausblick auf die Umgebung. Insbesondere der Blick durch die Glaskugel, welche alles auf den Kopf stellt, ist ein spezielles Highlight hier oben.

Von oben auf dem Berg nun runter ans Meer zum Wat Koh Loy. Dieser liegt auf einer kleinen Insel 500 Meter von der Küste entfernt. Es handelt sich um eine kleine Insel in der Nähe der Küste von Si Racha, die aus einer Brücke zwischen der Insel und dem Land besteht.  Daneben ist auch einen Hauptfährhafen zur Insel Sichang.  An der Südseite der Insel gibt es einen kleinen Hang an welcher der Tempel ganz oben liegt und vor allem bei Sonnenaufgang einen wunderschönen Panoramablick bietet.

Weiter ging es mit unserer Tour Richtung Bangkok. Nun machten wir Stopp an einem Tempel, welcher eigentlich aus drei einzelnen Tempeln bestand. Zuerst kommt man am Phra Maha Chedi Wat Saen Suk vorbei. Einem großen Chedi mit einem künstlichen See, welcher von Fischen und Schildkröten nur so wimmelte. Die Schildkröten kamen sogar aus dem Wasser um das Brot aus der Hand zu schnappen.

Durch den Tempel führte dann eine Straße, welche direkt zum nächsten Teil dieser Anlage ging. Genau daneben befand sich dann noch der dritte Teil der Anlage, „The Hell Garden“.

Die meisten buddhistischen Tempel zeigen ruhige Buddha-Bilder, aber das ist nicht immer der Fall. Wat Saen Suk zum Beispiel ist ein „Höllentempel“ in Bang Saen, Chonburi, der schreckliche Bilder und Skulpturen enthält, die veranschaulichen, was unmoralische Menschen erwartet. Thailändische Buddhisten glauben an die Reinkarnation; Allerdings bleibt die Seele zwischen Tod und Wiedergeburt entweder im Paradies oder in der Hölle. Wat Saen Suk ist der größte Höllentempel Thailands.

Auf unserem Weg von Pattaya nach Bangkok kamen wir auch an diesem wohl ehemals schönen Aussichtspunkt vorbei. Jetzt wird er nur noch von Affen bevölkert. Egal in welche Ecke man schaute, sah man Affen. Dabei haben wir doch gar nichts getrunken. Gundy blieb oben bei den Motorrädern, während ich das Gelände inspizierte. Das ging eine Weile ganz gut, bis ich von oben Gundy rufen hörte, das ich schleunigst kommen sollte, da die Affen begannen mein Motorrad zu zerlegen. War mal ein Lost Place der anderen Art. Ohne Nachbarn, dafür mit wildem Getier.

Unser letzter Stopp vor Bangkok war dann der Chinesische Na Jasa Tai Chue Shrine. Ein wahrhaft monströses Bauwerk, welches immer noch erweitert wird. Einmal die diversen Außenansichten und einmal die Innenaufnahmen. Das ganze war eine Reizüberflutung für die Augen, da alles typisch in knallbunten Farben gehalten war. . Eigentlich waren Innenaufnahmen laut Hinweisschilder nicht gestattet, aber da sich wirklich keiner (und es waren zu 98 % Einheimische) daran hielt, musste ich das Farbspektakel und die pompöse Ausstattung natürlich auch bildlich festhalten. Einfach ein Wahnsinn was hier alles verbaut und aufgestellt wurde. Ein Farbenflash ohne Gleichen, wie ich ihn in diesem Ausmaße vorher noch nicht erlebt habe….

Von hier aus ging es dann direkt weiter nach Bangkok zu unserer Unterkunft….

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