Nach der BikeWeek ist vor der BikeWeek Part II
Heute machte ich mich dann auf Richtung Hua Hin, wo am 2.ten März eine weiter Motorradveranstaltung (Beachrally) stattfinden soll. Da ich bis dahin ja genug Zeit hatte, beschloss ich den Trip aufzuteilen und einen Zwischenstopp in Ratchaburi zu machen. Was den Vorteil hatte, das ich dann dort auch das Nasatta Light Festival wieder besuchen konnte, welches mich letztes Jahr schon fasziniert hatte.
Hier erst einmal der komplette Tagestrip als Video mit kleinen Ausschnitten der besuchten Orte. Die ausführliche Beschreibung folgt dann danach.
In Samut Sakhon ging es meist durch eine Art Seenlandschaft mit lauter rechteckig angelegten Teichen in unterschiedlichster Größe. Anhand diverser Marktstände gehe ich davon aus, das diese zur Zucht von Muscheln und Schnecken gedacht sind. Die Fahrt durch die Landschaft wirkte jedenfalls irgendwie unwirklich.
Phanom Surin Shipwreck Site – Diese Location ist laut Google Maps ein Schiffsmuseum. Na ja, mehr als zwei lange Holzbalken welche in einer Zementumrandung im Wasser liegen und das obwohl das ganze Gelände inzwischen – oder wohl schon länger – komplett unter Wasser steht, gibt es nicht zu sehen. Ein kleiner, langsam in sich zerfallender Altar an der Stirnseite gab noch ein paar Motive her, ansonsten merkwürdige Location…






Beim Wat San Phanthai Norasing war ich an den Tagen zuvor schon bei dem Vergnügungspark mit Nachtmarkt, dabei ist mir das große, sich zum Teil noch im Aufbau befindliche Gebäude nicht wirklich aufgefallen. Als ich heute allerdings von der Rückseite an dieses Gelände kam, war ich doch erst einmal ganz schon erstaunt, was sich dort verbirgt. Bei uns würde man das als Industriehalle bezeichnen, nur das es hier „nur“ eine Überdachung für die etlichen hier aufgestellten Buddha Statuen ist. Der Tempel gehört zum Phanthai Norasing Shrine, dessen Geschichte ich im vorherigen Bericht genauer berichtet habe.






Die Red Boardwalk Bridge (im Volksmund auch „Rote Brücke“ genannt ) ist eine Promenade entlang der Küste und ein malerischer Aussichtspunkt in der Provinz Samut Sakhon in Zentralthailand. Es handelt sich um eine rote Fachwerkpromenade, die etwa 2014 vom Samut Sakhon Office of Public Works and Town & Country Planning angelegt wurde, 700 m lang ist und entlang der Bucht von Bangkok (oberer Golf von Thailand ) verläuft. Die Rückseite ist von Mangrovenwald umgeben. Die Promenade ist auch als „Dolphin Viewpoint“ bekannt , da sie im Winter (November–Januar), wenn eine kühle Brise in den Golf von Thailand weht, ein guter Ort für die Delfinbeobachtung ist. Von hier aus ist in der Ferne ein unsichtbarer thailändischer Phra Klang Nam zu sehen, ein einsamer buddhistischer Tempel mitten im Meer.
Der Grund, warum die Promenade rot gestrichen werden muss, liegt darin, dass das nächstgelegene Muban (Dorf) „Muban Daeng“ (rotes Dorf) heißt.
Am Eingang befindet sich ein Macchanu-Schrein, ein hoch verehrter Schrein für die einheimischen Fischer. Außerdem gibt es viele Fischrestaurants und Bungalows für diejenigen, die über Nacht bleiben möchten.






Das Samut Sakhon Aquarium befindet sich nicht weit von der Red Bridge entfernt und lag zudem auch noch auf direktem Weg meiner heutigen Tour. Es ist ein Meereslernzentrum für die Menschen in der Provinz Samut Sakhon. Das kleine momentan kostenfrei Museum wurde wohl gerade frisch renoviert. Leider sind wohl bei diesen Arbeiten auch sämtliche Aquarien einem Sparzwang zum Ofer gefallen. Blau lackierte Standardkästen mit teils nur einem oder zwei einsamen Insassen, egal welche Größe diese Tiere haben. Keinerlei Pflanzen oder Deko in den meisten Schaukästen. Ein eher trauriger Anblick das ganze. Sollte man sich nicht unbedingt antun…












Diese Überreste mehrerer verlassenen Eisenbahnwaggons, stehen auf einem alten Gleisabschnitt und neben den aktiven Gleisen in Mahachai in der Provinz Samut Sakhon in Zentralthailand. Ich habe den Zug durch reinen Zufall entdeckt als ich mit dem Motorrad durch die Stadt gefahren bin. Ich war auf dem Weg von Bangkok nach Hua Hin und wollte einfach nicht nur auf der langweiligen schnurrgeraden Schnellstraße die Kilometer runter reißen. Der Umweg hat sich wieder einmal gelohnt.






Zu dem Wat Ketmadi Sriwararam fand ich nicht wirklich viel Informationen. Der große Tempel hat eine Breite von 56 Metern und einer Länge von 106 Metern und den Phra Borommathat Ketumwadi welcher auch der herausragendste Teil ist, den man schon von weitem sehen kann. Er besteht aus Smaragdglas. Die Spitze der Statue beherbergt einen 9-stufigen Maha Suwannachatra mit einer Höhe von etwa 9 Metern und besteht aus Titan und aquarellfarbenem Messing. Das gesamte Baubudget betrug 589 Millionen Baht. Der Tempel hat auch einige kritische Stimmen, da einige Gläubige die Höhe der Spenden für Verdienste beklagen. Die täglichen Einnahmen durch Spenden sollen über 1 Million Baht täglich betragen.






Bei meiner Suche nach einer schönen Route nach Hua Hin fand ich auch die Rainbow Wooden Bridge auf Google. Da die Bewertungen und die Berichte welche ich im Netz fand – siehe den Auszug hier:
„Die Brücke ist farbenfroh und ein Blickfang im Kontrast zum blauen Himmel und der atemberaubenden Aussicht auf das Meer.
Neben der Roten Brücke gibt es auch den berühmten Aussichtspunkt für Delfine; Diese Brücke ist ein weiteres Wahrzeichen von Samut Sakhon, das bei Fotografen sehr beliebt ist und die es sich nicht entgehen lassen sollten, wunderschöne Fotos mit farbenfrohen Brücken wie den Farben des Regenbogens und dem Blick auf die Küste von Kalong zu machen.“, baute ich diese natürlich auf meiner Tour ein. Doch wieder einmal sind die Berichte und die Wirklichkeit ein himmelweiter Unterschied.
Der Weg zur Brücke ist relativ schlecht ausgebaut und erst auf dem Mangrovenpfad der zur Brücke führt, fühlt man sich wieder wohl. Ist man dann allerdings an der Brücke, oder besser gesagt an dem was davon noch übrig ist angekommen, verschwindet das Wohlgefühl und macht der Enttäuschung über die verschwendete Zeit Platz. Angeblich wird die Brücke gerade renoviert. Ich habe allerdings weit und breit weder Handwerker noch Arbeitsmaterial gesehen. In meinen Augen ist ein Besuch und der Umweg dorthin eine reine Zeitverschwendung.






Der nicht weit von der Regenbogenbrücke entfernte Wat Kalong ist trotz seiner etwas abseits gelegenen Lage ein sehr bekannter Tempel. Allein auf Facebook hat er knapp 100.000 Follower. Die Anlage ist größer als sie auf den ersten Blick erscheint und liegt direkt an einem Fluss und einem Mangrovenwald. Im inneren der Gebäude gibt es einige Wandmalereien welche aber inzwischen sehr verblasst sind. Die Statue von Luang Por ist wohl das Beeindruckendste an der Anlage. Groß und schwarz sitz er im Mittelpunkt des Geländes. Über den Tempel gibt es eigentlich keine Infos, jene die ich gefunden habe beziehen sich alle auf Luang Por. Da dieser Tempel auf dem Weg zur oder von der Rainbow Bridge liegt und ich darum zwangsläufig daran vorbeikam, war mein Weg zur Brücke wenigstens nicht ganz umsonst.






Als ich beim Wat Bang Kung auf das Tempelareal fuhr entdeckte ich diesen Zaun und den auffälligen Eingang. Natürlich wollte ich wissen was sich hinter dem Zaun befindet, allerdings wurde mir dann gleich am Eingang von der Besitzerin mitgeteilt, das dies ein Privatgelände sei und nicht zum Tempel gehöre. Schade, sah Interessant aus.






Der Wat Bang Kung ist ein alter Tempel in Samut Songkhram, welcher während der Ayutthaya-Zeit erbaut wurde. Hier fand die Schlacht von Bang Kung zwischen der Konbaung-Dynastie und dem Thonburi-Königreich statt. Im Jahr 1765 griffen burmesische Truppen das Königreich Ayutthaya an. Ekkathat, der König von Ayutthaya, befehligte die Marine und errichtete eine Mauer um Wat Bang Kung als Lager für seine Soldaten. Die burmesischen Truppen, die sich entlang des Mae Klong-Flusses bewegten, überrannten das Lager, das schließlich aufgegeben wurde.Im Jahr 1767 stellte Taksin, König von Thonburi, die Unabhängigkeit des Landes wieder her und befahl chinesischen Siedlern aus Rayong, Chonburi, Ratchaburi und Kanchanaburi, eine Wache zu bilden und das Lager zu schützen, das später Bang Kung Chinese Camp genannt wurde.
Im Jahr 1768 befahlen burmesische Truppen unter der Führung des Königs von Ava seiner Armee und Marine, das Lager erneut zu belagern. Von chinesischen Truppen verteidigt, ging es erneut beinahe verloren, bis Taksin und Maha Sura Singhanat sich der Schlacht anschlossen und die Burmesen besiegten.
Der Tempel ist mit verschiedenen Wurzeln bedeckt, die zur Unterstützung des Ubosot beitragen. Im Inneren gibt es eine Buddha-Statue und ein Wandgemälde, das seine Lebensgeschichte darstellt. Die Abteilung für bildende Künste hat Wat Bang Kung am 18. Dezember 1996 als nationale archäologische Stätte registriert.






Das Cococatcafe war wieder ein kleines und außergewöhnliches Café auf meiner Tour. Hier kam ich kurz vor dem Ziel meiner heutigen Tour an und genoss erst einmal die Ruhe nachdem Verkehr auf der Hauptstrasse.






In Ratchaburi angekommen ging es dann in das Vieng Kham Resort. Dort hatte ich eine Hütte für zwei Nächte gebucht und muss sagen ich war begeistert. Der Besitzer hat hier eine kleine Oase direkt neben einer Hauptstraße geschaffen und ich fühlte mich vom ersten Moment an pudelwohl.







Die Lichtshow der Thailänder, die immer noch jeden Ausländer ins Erstaunen versetzt, ist zurückgekehrt:
Das 6. Nasatta Light Festival, im Na Satta Thai Park Ratchaburi. Das Na Satta Thai Park Project kündigt in Zusammenarbeit mit der Tourism Authority of Thailand, Signify Co., Ltd., BSG Glass und Sirilert Corporation Co., Ltd. die Rückkehr von Thailands spektakulärster Outdoor-Lichtshow zum sechsten Mal an.
Die jährliche Lichtshow Nasatta Light Festival Winter Illumination 2024 schafft einen Waldpark mit Technologie und Lichtdesigntechniken. Kombiniert mit thailändischer Architekturkunst Durch ein Team aus professionellen Lichtdesignern, Ingenieuren, Programmierern, Architekten und Künstlern, die eine Lichtshow schaffen möchten, hat jeder Punkt eine einzigartige Schönheit, die ihresgleichen an jedem anderen Ort der Welt sucht. Speziell in diesem Jahr bieten wir während der gesamten Veranstaltung Loy-Krathong-Aktivitäten an.
Kommen Sie zu Loy Krathong, einem weltfreundlichen Festival, das speziell für thailändische und internationale Touristen konzipiert wurde, um eine andere Dimension der exotischen Loy Krathong-Kultur zu erleben. Machen Sie sich bereit und kommen Sie in thailändischer Tracht und schlendern Sie durch die Veranstaltung beim 6. Nasatta Light Festival, Winter Illumination 2024.
Nachdem Light Festival ging es dann am nächsten Tag weiter nach Hua Hin. Hier erst einmal wieder eine kleine Zusammenfassung der Tour, bevor ich danach auf die einzelnen Stopps näher eingehe.
Über den an einer Seitenstraße liegen den Wat Khao Singto konnte ich außer das es sich um ein Kloster handelt keine Informationen finden. Was mir vor Ort auffiel war die Menge an Katzen welche hier herumstromerten. Teils waren diese auch in Käfigen unter einem provisorischen Dach untergebracht und wurden dort versorgt.






Heaven Valley (Hup Pha Sawan) ist eine kulturelle Attraktion im Bezirk Pak Tho, Ratchaburi und ist durch die sich auf den Bergspitzen befindlichen religiösen Statuen schon von weitem zu sehen. Diese Statuen sollen die Überzeugungen und den Glauben des Buddhismus, des Christentums und des Hinduismus miteinander verbinden. Laut unten angebrachter Hinweistafel ist das Areal in 7 Zonen unterteilt, bestehend aus Santi Chedi, Göttin der Barmherzigkeit, Laplae-Höhle, Jesus, Ganesha, Buddha-Statuen in alle Richtungen und Phra Sangkachai.
Um den Gipfel des Berges zu erreichen und die Schönheit dieser sieben Zonen zu sehen müssen erst etliche Stufen erklommen werden, wobei die meiste Zeit die Sonne gnadenlos auf einen herunterbrennt. Neben der Architektur der Statuen und kleinen Pagoden hat man auch einen Wahnsinns Blick auf die umliegende Landschaft. Leider ist ein Teil des Geländes ziemlich heruntergekommen und die Wege zugewuchert, so das ich zum Beispiel die Höhle nirgends finden konnte. Auch muss man aufpassen nicht in einen der vielen kleinen Hohlräume, welche sich in den Wegen befinden, einzubrechen.






Auch damit muss man auf Thailands Straßen rechnen, tierischer Verkehr oder auch Begegnung der etwas anderen Art
Da die Echo Cave oder auch Tham Bo (Khao I-bit) auch auf meinem Weg lag, besuchte ich diese wieder. Sie ist nach wie vor kaum touristisch besucht, trotzdem hat sich seit meinem letzten Besuch vor einem halben Jahr ein wenig dort getan. Zum einen muss man sich nun unten registrieren bevor man sich auf den Weg hinauf zur Höhle macht. Der Eingang, welcher früher nur quer durch das Geröll und mit Hilfe eines Seiles zu erreichen war, ist nun mit Zementplatten befestigt.
Allerdings weiterhin sehr steil und die nach wie vor gespannten Seile nimmt man gerne zur Hilfe. In der Höhle selbst hat sich nichts getan, nach wie vor Zentimeterdicker Taubenkot auf dem ganzen Boden. Wäre die Höhle nicht so offen, würde man den Geruch wohl kaum ertragen. Die Aussicht entschädigt allerdings wieder für alles und es gibt einige nette Fotospots in der Höhle. Wenn man wieder unten angekommen ist, gibt es nun die Möglichkeit sich die Hände zu waschen – sehr empfehlenswert nach dem ganzen Taubenkot – und zudem wurde mir noch kostenlos ein Wasser zur Erfrischung gereicht.






Wat Kuti liegt im Unterbezirk Bang Khem, Bezirk Khao Yoi, Provinz Petchaburi und ist ein Tempel aus Teakholz, dessen Außenseite auf allen Seiten mit Szenen aus den buddhistischen Jakata-Geschichten verziert ist. Es wird angenommen, dass dies eine Tradition der nordöstlichen Region ist, wo Wandgemälde an die Außenwand eines Ubosot oder „Sim“, wie im nordöstlichen Dialekt genannt, gemalt werden.
Der Teak-Ubosot im Wat Kuti ist ein altes Gebäude, das 1930 von Phra Kru Kasem Sutakhun (Luang Por Chum) erbaut wurde. Die gesamte Außenwand (ca. 20 Tafeln) wurde mit Szenen aus den Geschichten des früheren Lebens des Buddha geschnitzt; Das heißt, dreizehn Kapitel der letzten großen Inkarnation, einige der zehn Inkarnationen, die Phra Chanta Kumara, Phra Phrommanat, Phra Temi der Stumme, Phra Phurithat, Phra Nemirat und Suvarnasarm sind, und einige Szenen aus der „Reise in den Westen“. Der vordere Giebel des Ubosot ist in das Abzeichen mit der Königskrone aus der Regierungszeit von König Rama IV. eingraviert, während der hintere Giebel in das Abzeichen aus der Regierungszeit von König Rama V. eingraviert ist. Es wird angenommen, dass das Ubosot auf dem Wappen verziert war Außenwand, da die Dimension der Architektur klein ist.
Dies ist, wie die meisten Ubosots oder Sim E-sarn im Nordosten, wahrscheinlich auf ihre Lage in kleinen Gemeinden und ihre Funktion zurückzuführen, die nur der begrenzten Anzahl von Mönchen und Novizen dient, wie im Vinaya Pitaka (den buddhistischen Regeln) vorgeschrieben Verhaltensregeln für ordinierte Mönche).
Das kleine Gebäude ist jedoch kein idealer Ort für Buddhisten, um etwas über die Geschichten des Buddhismus zu erfahren, was der eigentliche Zweck der Wandgemälde in allen Tempeln ist. Dementsprechend führten nordöstliche Künstler ihre didaktischen Kunstwerke häufig an der Außenseite des Ubosot aus. In früheren Zeiten diente Petchaburi als wichtige Festung von Ayutthaya, wo Menschen aus dem Nordosten bis zur Rattanakosin-Ära einwanderten, um sich niederzulassen. Daher wurde hier auf die Praxis der Außenwanddekoration zurückgegriffen. Kurz gesagt, der Teak-Ubosot im Wat Kuti im Bezirk Khao Yoi ist ein bemerkenswert schönes architektonisches Werk, in dem Elemente der Kunst und Kultur der zentralen und nordöstlichen Regionen kombiniert werden. Der Tempel ist heute eine wichtige Stätte antiker Überreste in Thailand.






Der Wat Khao Yoi liegt 200 Kilometer östlich von Petchaburi und rund 100 Kilometer vor Hua Hin. Es heißt, dass König Rama IX., als er ein frommer Mönch war, mehrere Nächte vor Khao Noi blieb, bevor er in die Höhle zog. In der Höhle befindet sich ein großer liegende Buddha. In der Zeit als König Rama IV. ein Mönch war kam er regelmäßig hierher und meditierte hier einige Nächte lang. Ansonsten befindet sich auf der Rückseite des liegenden Buddhas ein mit Blattgold befestigter Buddha-Fußabdruck Buddha. Darüber werfen Menschen Geldmünzen, um damit den Fußabdruck anzubeten, da sie glauben, dass sie durch die goldene Farbe des Fußabdrucks reich werden. Es gibt noch einige Nebenhöhlen, welche sehr schmal sind und nur durch eine Leiter und einen Holzpfad zu erreichen sind. Da ich diese schon vor einem halben Jahr besucht hatte und diese sich in einem katastrophalen Zustand befinden, habe ich dieses Mal auf eine Visite verzichtet.






The St Theresa Prayer Hall
Diese verlassene Kirche im ländlichen Thailand ist ein bemerkenswerter Anblick, voller Symbole und Wandgemälde des Gottesdienstes und des Katholizismus, die als glorreiche Bestätigung des christlichen Glaubens der Gründer dienten. Die St. Theresa Prayer Hall liegt in der Landschaft von Cha-am und ist ein prächtiges, langsam verfallendes Denkmal mit kaputten Fliesenböden und zerstörten Überresten religiöser Verehrung. Trotz ihres sich verschlechternden Zustands sind die farbenfrohen Buntglasfenster und die mehrstufigen Fresken an den Wänden immer noch in bemerkenswert gutem Zustand. Die Geschichte der Gebetshalle ist nicht vollständig bekannt, sie wurde jedoch 1991 von Pater Surachai Chumsriphan und seiner Frau zu Ehren der Heiligen Theresa erbaut.
Während meiner Erkundung war ich von der gut beleuchteten, reich verzierten Kapelle fasziniert, die mit mehrfarbigen Glasfenstern geschmückt ist, die den Innenraum in ein warmes, farbenfrohes Licht tauchen. Die aufwändigen Entwürfe und langsam sich auflösenden Statuen, sowie der von hinten reich verzierte Alter in der Mitte des Raumes waren ein Beweis für den erheblichen Aufwand und die Ressourcen, die für ihre Entstehung aufgewendet wurden. Als ich an die Decke blickte, musste ich mich an die lebhaften Fahrgeschäfte auf den Jahrmärkten aus meiner Kindheit denken. Zweifellos war dies ein absichtlicher Effekt, der ein Gefühl von Staunen und Freude hervorrufen sollte.
So sehr ich auch von diesem mysteriösen Ort fasziniert war, der Mangel an Informationen hinterließ bei mir mehr Fragen als Antworten, zumal es aussah als ob dieser Ort noch vergrößert werden sollte. Zumindest weisen einige leere Fundamente darauf hin.






Meine neue Unterkunft für die nächsten Tage ist das Valentine Resort. Den Bericht und die Bilder hierzu folgen dann später.