Von Khao Sok nach Prachuap Khiri Khan
Heute ging es also auf den nächsten Abschnitt meiner Tour. Auf Google Maps hatte ich ein paar interessante Punkte ausgemacht, welche ich aufsuchen wollte. Der erste war der Old Steam Train, welcher auch relativ einfach zu finden war. Der Zug steht überdacht auf einer großen Freifläche und das war es dann auch schon. Für ein paar Bilder hat es gereicht.
Schwieriger wurde es dann mit dem auf der Karte verzeichneten Sunken Warship. Trotz langer Suche und mehrmaligem überfliegen des markierten Geländes konnte ich nirgends etwas erkennen, was nur einem Schiffswrack ähnelte. Auch die Nachfrage bei den Anwohnern brachte nur ein erstauntes Kopfschütteln. Hat sich wohl wieder jemand einen Scherz auf Google Maps erlaubt.
Danach ging es auf einer wunderbar kurvigen und gut ausgebauten Passstraße an diesem kleinen Wasserfall vorbei…
Der Besuch des Punyaban Waterfall ist allen Anscheins nach wohl Gebührenpflichtig, da aber niemand vor Ort war fiel das Zahlen flach. Wobei ich auch bei Betrieb des Kassenhäuschens nicht bereit gewesen wäre, Eintritt zu bezahlen, da eigentlich alles regulär von der Straße aus zu sehen war.
Dafür hatte dieser Truck allerdings im Gegensatz zu mir ganz schön mit der Steigung zu kämpfen. Weniger Spiegel und Scheinwerfer, dafür mehr PS wären wohl sinnvoll.
„Luang Pho Duan“ oder Phrakhru Prapatsornwiriyakhun. Der ehemalige Abt des Wat Wari Banphot (Wat Bang Non), Unterbezirk Bang Non, Bezirk Mueang, Provinz Ranong, ist einer der Mönche, die an das Volk der Ranong glauben. Luang Pho Duan baute den Wat Bang Non und baute die größte liegende Buddha-Statue im Süden. Es ist ein religiöser Schatz der Nation für alle Ewigkeit.
Der kleine, aber auf seine Art besonderes Wat Chong Khao, sollte man dort vorbeikommen, so ist es allemal einen kurzen Besuch wert. Auch die Mönche sind überaus freundlich und offen und in keinster Weise aufdringlich.
Den Wat Punyaram entdeckte ich eigentlich nur, wegen dem großen Buddha, welcher am Straßenrand steht. Die Tempelanlage selbst versteckt sich hinter den Bäumen.
Dieser verfallene Wasserspeicher ist auch auf dem Gelände des Tempels zuhause.
Kho Khot Kra oder Isthmus of Kra, hier in Ban Mamu, Tambon Mau an Kilometer 545 auf dem Highway Nummer 4, 66 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums ist die Kra Isthmus die engste Stelle der malaiischen Halbinsel und erstreckt sich nur 53 Kilometer vom Golf von Thailand an der Ostküste bis zur Andamanensee an der Westküste. Es gibt eine große Zementkarte, die den Besuchern hilft, sich zu orientieren. Der Kra Isthmus bietet einen ausgezeichneten Aussichtspunkt, von dem aus man den Fluss Kra Buri sehen kann, der eine natürliche Grenze zwischen Thailand und Myanmar bildet.
Das Tor nach Andaman (Trang Andaman Gateway), welches Trang und Phatthalung verbindet. Im Jahr 2013 hatte Trang die Idee, einen einzigartigen Ort zu errichten, der das Tor zur Andamaneninsel darstellen sollte. Daher wurde beschlossen, das Gebiet der Autobahn Nr. 4, Abschnitt Trang-Phatthalung zu wählen, da dies die einzige Hauptverbindungsroute ist von der südlichen Andamanenküste bis zum Golf von Thailand. Inzwischen verfällt zumindest der Busbahnhof wieder. Der Aussichtsturm war zwar unten verschlossen, aber über die Brücke konnte ich dann in den oberen Eingang des Turms und mir einen Blick von oben verschaffen.
Das Garage Cafe ist inzwischen ein fest eingeplanter Stopp auf meinen Touren in dieser Gegend.
Unterwegs sah ich dann ein Hinweisschild zum Gebirgspass nach Myanmar und dachte mir, nochmal ein wenig Kurven „jagen“ warum nicht. Leider befindet sich der Pass nach der inzwischen für den normalen Personenverkehr gesperrten Grenzposten nach Myanmar. Laut Netz fand hier vor der inzwischen verfallenen alten Grenzstadion regelmäßig ein großer Markt statt, an dem die Produkte aus dem Grenzland verkauft wurden. Aber da hier nur noch der gewerbliche Gütertransport durchkommt, ist dieser Markt leider auch Geschichte.
Dafür war dann der Stone Park ein doch interessanter Stopp. Die ganzen künstlerischen Verzierungen der Anlage wurde von einem dort lebendem Mönch erschaffen. Er lebt hier in einer kleinen, von den Felsen gebildeten Höhle.
In Prachuap Khiri Khan besuchte ich dann den Wat Khao Chong Krachok welcher weithin sichtbar auf dem Berg der Stadt thront. Zum Gipfel bzw. dem Eingang des Klosters sind es 395 Stufen, auf welchen man ständig von Affen begleitet wird. Damit diese nicht in die Tempelanlage gelangen ist diese mit einer Mauer und Stacheldraht extra abgesichert, was ich zum ersten Male sehe, da ansonsten die Affen sich immer frei in den Tempelanlagen bewegen. Allerdings habe ich während der Pandemie auch Filme gesehen, wie hier ganze Affenhorden jagt auf Lebensmittelfahrzeuge gemacht hatten, da aufgrund fehlender Touristen auch die Fütterung der Affen wegfiel.
Die alte Winde des Tempels, mit welcher das Baumaterial auf den Gipfel geschafft wurde.
Danach und zum Abschluss des Tages noch zum Luftwaffenstützpunkt Wing 5 gefahren, da ich eigentlich zu den hier auf einem Teil der Insel lebenden Affen wollte. Leider war ich zum falschen Zeitpunkt da, die Affen hatten sich alle schon in ihr Nachtquartier im Dschungel verzogen, dafür durfte ich die Parade mit erleben.
Hier noch der öffentliche Beach im Militärgelände. Irgendwie schon merkwürdig, wie das hier geregelt ist. Einerseits z.B. fotografieren an vielen Stellen verboten, andererseits so ziemlich alles öffentlich zugänglich. Naja, muss man nicht verstehen, die werden schon wissen was sie tun….