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Thailand

Wieder als Travel Buddy unterwegs

Und wieder kommt Besuch aus Deutschland und ich darf wieder für rund zwei Monate Travel Buddy spielen. Nach der Abholung von Gundy am Flughafen verbrachten wir die erste Woche im Großraum Bangkok um dort ein paar Lokale Sehenswürdigkeiten und Lost Places – Gundy teilt meine Begeisterung für das Urbexen – aufzusuchen. Ich habe diesen Bericht dieses Mal in einem eher informativeren Stil verfasst und ein paar Hintergrundinfos zu den von uns besuchten Plätzen zusammen gesammelt. Unter anderem, damit auch Gundy im Nachhinein auch noch ein wenig mehr zu der Geschichte der einzelnen Plätze erfährt. Den meist ist man ja auf Tour, entdeckt etwas, schaut es sich an, weiß aber doch relativ wenig darüber, da es ja – zumindest bei unseren Touren – selten um vorher geplante Objekte handelt. Also dieses mal mit viiieeel Text.

Der Wat Sangkhathan liegt im Tambon Bang Phai. Er ist ein, seit den 1960ern wiederbelebter, zuvor aufgegebener buddhistischer Tempel aus dem 18. Jh. mit einer Meditationshalle mit Glaswänden. Es wird angenommen, dass der frühere Name Wat Sarikho war. Erbaut um die späte Ayutthaya-Zeit von erfahrenen Technikern im Stil von Lanka Wong in der Sukhothai-Zeit. Das wichtigste Buddha-Bild ist Luang Pho To, ein Buddha-Bild in der Haltung der Unterwerfung von Mara. Der Wat Sangkhathan wurde bei der Abteilung für religiöse Angelegenheiten des Ministeriums für Kultur registriert. Es befindet sich in 100/1, Dorf Nr. 3, Ban Bang Phai Noi. Der Tempelbereich ist eine große Fläche, auf welcher ein großer garten angelegt ist.
Das wichtigste und heiligste Objekt ist das wichtigste Buddha-Bild in der Glaskapelle namens „Luang Por To“.
Der Wat Sangkhatan war ein verlassener Tempel über den es Hunderte von Jahren keine Aufzeichnungen gibt. Es gibt nur eine Nacherzählung der Heiligkeit, daher wurde sie anhand der Beweise für die Eigenschaften des Buddha von Luang Por To analysiert. Traufziegel vor dem Dach der alten Kapelle und Ziegelsteine, aus denen das Buddha-Bild und der Sockel der Kapelle gebaut wurden. Dachziegel oder Fassadenziegel sind eines der wichtigen Zeugnisse, die im Wat Sangkhathan entdeckt und erhalten wurden. Diese Zeugnisse wurden als dekorative Dachziegel auf dem Dach des Ubosot verwendet und sind bis heute erhalten. Man sieht es häufig im königlichen Kloster (Wat Luang), wo es zusammen mit den Bananenverkleidungsfliesen verwendet wird, um die Löcher zu füllen, damit Vögel und Ratten nicht in ihre Nester eindringen.
Die Merkmale der Dachziegel vor dem Tempel: Es gibt ein sich entfaltendes Lotusmuster, das in ein Kanok-Muster umgewandelt wurde. Schließlich handelt es sich um ein dreiblättriges Blattmuster, das den ursprünglichen Umriss einer Lotusblume aus Terrakotta darstellt und um das buddhistische Jahrhundert im Jahr 1579 gebaut wurde.

Asiatique – The Riverfront ist ein großes Open-Air-Einkaufszentrum in Bangkok. Es befindet sich in den ehemaligen Docks der Ostasiatischen Kompanie und blickt auf den Fluss Chao Phraya und die Straße Charoen Krung. Der Komplex wurde 2012 nach einer umfassenden Renovierung des Geländes neu eröffnet.
Die in Dänemark ansässige Ostasiatische Kompanie wurde 1897 gegründet und war zu dieser Zeit eine von mehreren westlichen Firmen, die Handel mit Siam betrieben. Das Unternehmen besaß Hafenanlagen am Chao Phraya, zu denen mehrere Lagerhäuser gehörten. Das älteste erhaltene Gebäude stammt aus dem Jahr 1907. Der Hafen stellte 1947 den Betrieb ein und die Anlagen wurden später nicht mehr genutzt. Im Mai 2011 gab das Immobilienunternehmen TCC Land seine Pläne bekannt, das Gelände zu renovieren und zu einem Einzelhandels-/Unterhaltungskomplex mit dem Namen Asiatique The Riverfront auszubauen.
Seit 2019 wird Asiatique von der Asset World Corporation verwaltet.
Asiatique liegt an der Charoen Krung Road im Bezirk Bang Kho Laem in Bangkok, mit Blick auf den Fluss Chao Phraya. Es umfasst ein 4,8 Hektar großes Gelände, mit Plänen für eine zukünftige Erweiterung auf insgesamt 11,52 Hektar gemischt genutzter Bebauung. Das Einkaufszentrum mit einem historischen Thema aus der Zeit der Herrschaft von König Chulalongkorn (1868–1910) dient als Open-Air- Nachtmarkt. Es verfügt über 1.500 Geschäfte und Stände sowie 40 Restaurants, von denen die meisten in den ehemaligen Lagerhäusern untergebracht sind. Zu den weiteren historischen Gebäuden und Objekten zählen ein altes Sägewerk und ein Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der Grundriss des Einkaufszentrums ist in vier thematische Abschnitte unterteilt, die als Bezirke bezeichnet werden. Der Bezirk Chareonkrung ist nach der Charoen Krung Road benannt und beherbergt Veranstaltungsorte für das Joe Louis Traditional Thai Puppet Theatre, die Calypso Cabaret Show und Live Muay Thai Aufführungen sowie Geschäfte mit Kunsthandwerk und Souvenirs. Im Town Square District gibt es ausländische Restaurants und Sportbars sowie einen kleinen Veranstaltungsraum. Der Schwerpunkt im Factory District liegt auf trendiger Mode, Produkten und Restaurants. Der Waterfront District liegt an der Uferpromenade von Asiatique, die mit 300 Metern angeblich die längste in Bangkok ist, und umfasst mehrere Restaurants am Flussufer, einen großen Veranstaltungsraum für Konzerte, Festivals und Neujahrsfeiern sowie Asiatique Sky, ein Riesenrad mit 60 Metern Höhe.

Der ursprüngliche Talat Rot Fai (allgemein bekannt als Train Night Market) befand sich einst auf einem Gelände der thailändischen Eisenbahn in der Nähe des Chatuchak Weekend Market. Dies war keine formelle Vereinbarung und schon bald musste der beliebte Nachtmarkt einen neuen Standort finden. Nach einer kurzen Abwesenheit fand der Markt ein neues Zuhause hinter dem Einkaufszentrum Seacon Square an der Sri Nakharin Road, östlich der Stadt. Der Markt erfreute sich schnell wachsender Beliebtheit und hat zwei weitere Märkte hervorgebracht, den zweiten auf dem Train Night Market Ratchada und den dritten in Kaset-Nawamin. Der Train Night Market an seinem Hauptstandort in Sri Nakharin gilt als der beliebteste Nachtmarkt in Bangkok.
Die Leute lieben die Train Night Markets wegen ihrer „rauen“ Geschichte. Auch wenn er heutzutage viel eleganter und „markenbewusster“ aussieht, hat sich das ursprüngliche Flair auf die heutigen Märkte ausgewirkt und einen zwanglosen, entspannten Marktplatz mit einer perfekten Mischung aus Essen, Einkaufen und Nachtleben geschaffen.
Der Markt konzentriert sich auf Antiquitäten und Angebote im Vintage-Stil, insbesondere Kleidung und Wohnaccessoires. Allerdings hat sich der Markt in den letzten Jahren deutlich mehr zum Mainstream entwickelt. Mittlerweile kann man hier alles Mögliche finden. Alles von billiger Straßenmode bis hin zu Elektronik, Heimdekoration und vielem mehr. Sie finden sogar altmodische Friseurläden im Freien, die Haarschnitte für nur ein paar hundert Baht anbieten. Neben dem Hauptmarktbereich im Freien, der sich ganz hinten auf dem Gelände befindet, gibt es eine Reihe von Gassen mit stationären Geschäften, durch die Besucher auf ihrem Weg zum Markt strömen.
Die Auswahl an Essensmöglichkeiten ist gewachsen, sowohl in eher konventionellen Lokalen als auch außerhalb des Marktbereichs. Hier finden Sie nahezu jede Art thailändischer Küche, von Pfannengerichten und Currys bis hin zu nordöstlichem Papayasalat, südthailändischem Biryani und mit Fleisch gefüllten Mataba-Pfannkuchen. Auf dem Markt gibt es auch die berühmte Jompalung-Nudelsuppe. Sie sind dafür bekannt, übergroße Portionen voller frischer Meeresfrüchte wie Riesengarnelen und ganze Hummer zu servieren.
Wie auf anderen Nachtmärkten spielen auch im Talat Rot Fai Bars eine wichtige Rolle. Für viele Touristen sind die Bars ebenso ein Ausflugsziel wie der Einkaufsbummel. Ganz gleich, ob man sich in einer der „richtigen“ Bars mit Wänden entlang des Markteingangsgangs und rund um den Markt entspannen möchten (in diesen Bars gibt es oft Live-Musik), oder ein wenig im Markt umher schlendern möchte, hier wird man mit Sicherheit etwas finden, was einem gefällt.

Der Phra Dhutanga Chedi  liegt 6 Kilometer von der Stadt entfernt. Es befindet sich in Soi Sukhlaphiban 58, Tambon Thai Ban, an der Sukhumvit Road, der Eingang befindet sich gegenüber dem Sawangkhani Wat Recuperation Centre. Der neue Tempel wurde am 8. Mai 1962 von Phra Achan (Lee Thammawaro) der Dharmayuthi-Sekte erbaut. Der Wat Asokaram einer der größten Tempel der Provinz. Sein Name bezieht sich auf Ashoka, Asok (อโศก) auf Thailändisch. Bevor Ashoka der Name einer Kreuzung wurde, war er ein indischer Kaiser, der zum Buddhismus konvertierte. Nach seiner Herrschaft verbreitete er den Buddhismus über seinen Sohn, der Mönch wurde, auf der Insel Ceylon in Sri Lanka. Ashoka ging auch für seine Edikte und seine berühmten Säulen, die Säulen von Ashoka, in die Geschichte ein. Er ließ sie vor mehr als zwei Jahrtausenden in seinem Reich errichten. Ungefähr fünfzehn sind fast intakt, darunter der von Sarnath und seinen drei Löwen. Diese Säule ist sogar zum Wahrzeichen des modernen Indiens geworden. Angesichts des Ansehens und Einflusses von Ashoka auf die Geschichte des Buddhismus ist es kein Wunder, dass es in Thailand eine nach ihm benannte Kreuzung und ein nach ihm benanntes buddhistisches Kloster gibt. Im Wat Asokaram stellt ihn eine Statue dar. Sie liegt zwischen dem Weißen Chedi und dem riesigen Viharn. Im gleichen Bereich wird eine Nachbildung einer Ashoka-Säule von einem Löwen gekrönt. Der Wat Asokaram erstreckt sich über mehrere Hektar und besteht aus mehreren bemerkenswerten Gebäuden, beginnend mit einem imposanten Viharn. Gegenüber dem Viharn befindet sich der Chedi, einer der auffallendsten in Bangkok und Umgebung. Es trägt den Namen Phra Dhutanga Chedi zu Ehren religiöser Menschen, die Dhutanga praktizierten, eine Reihe von 13 asketischen Regeln. Die Struktur hat eine Pyramidenform und wird auch von dreizehn Punkten dominiert, was natürlich kein Zufall ist.
Dieser Chedi kann unter der Bedingung besucht werden, dass man diskret bleibt, da er zum Meditieren genutzt wird. Wat Asokaram ist eines der renommiertesten Meditationszentren in Bangkok.
Im Inneren aus Marmor befinden sich ein Stupa, der Reliquien schützt, sowie Bildnisse von Mönchen aus der Waldtradition.
Wie in Tempelanlagen üblich muss man um den Chedi zu betreten am Eingang die Schuhe ausziehen. Das macht es bei extremer Hitze und unter der Last der Sonne fast unmöglich über den überhitzten weißen Boden den Chedi zu betreten. Es ist also besser am frühen Morgen oder gegen Abend zu kommen.
Zusätzliche Info, welche ich im Nachhinein erfahren habe. Das Kloster geht hinter der Stupa weiter Richtung Westen. In einem kleinen Wald gibt es ein modernes Ubosot, sowie eine Sala, deren glänzendes Holzinterieur einen wunderschönen Buddha beherbergt soll. Zudem hat der Wat Asokaram hat eine erstaunliche Einzigartigkeit, er liegt direkt am Ufer des Golfs von Thailand.
Um dies zu entdecken, geht man am Westende bis zum Soi 1 laufen. Von dort aus überquert ein Ponton einen fruchtbaren Mangrovenwald und die Residenzen der Mönche. Die Kuti, das heißt ihre Unterkünfte, sind entlang des Weges verstreut, begleitet von Schildern, die an Aphorismen erinnern. Nach etwa 200 Metern führt der Weg zu einer Lücke, die es ermöglicht, das Meer zu erreichen. 

 

Auf dem Tempelgelände befindet sich ein kleiner Teich, welcher mit etlichen Lizzards und Schildkröten bevölkert ist, welche regelmäßig von Einheimischen aus der Umgebung gefüttert werde.

Der Xianlu Tai Tian Gong-Schrein ist den fünf Göttern (Hong Wang Yea) gewidmet. Es handelt sich um einen Schrein, welcher aus dem Schrein der Nan Khun Shen Tai Tian Gong Foundation in der Stadt Tainan in Taiwan stammt.
Es handelt sich um einen Schrein, der seinen Ursprung in Taiwan hat. Erbaut im Jahr 1991 auf einer Fläche von 26,5 Rai, gelegen in Soi Thetsaban Bang Pu 65 an der alten Sukhumvit Road oder nur 400 Meter hinter der antiken Stadt.
Vor dem Schrein gibt es die Statue eines Paares grüner Löwen. Es sind die größten aus grünem Jadestein geschnitzte Löwen in Thailand und wurden aus China importiert. Das Löwenpaar ist nach chinesischem Glauben ein glückverheißendes Tier. Dieses Löwenpaar hat die Weihezeremonie bestanden, ein von taoistischen Mönchen rezitierte Mantra. Daher gilt es als ein Tier, welches vor dem Bösen schützt. Davor ist dann der erste Stopp an welchem man dem Himmel und der Erde, dem Suriya-Gott, huldigt.
Das Erscheinungsbild des Schreins ist nach Südwesten ausgerichtet. Die Platzierung des Gebäudes erfolgt in einem rechteckigen Rahmen. Der innerste Teil ist der Tempel, in dem verschiedene Götter aufbewahrt werden. An der Vorderseite befindet sich ein Eingangsbogen, der in einer langen Reihe gebaut ist. Unterstützt wird er von zwei leuchtend roten runden Säulen entlang der Linie. Die alte chinesische Architektur ist wirklich sehr beeindruckend.
An der Spitze des Tempeldachs aus kann man die Schönheit der Handwerkskunst bewundern. Sie ist mit Mosaiken aus bunt glasierte Fliesen verziert, die Säulen und Decken sind mit bunten Mustern bemalt.
Der Vordereingang des Tempels hat drei Türen. Der Legende nach sind die Seitentüren der Ein- und Ausgang für den Menschen. Die mittlere Tür gilt als Ein- und Ausgang der Götter. Beim Betreten des Tempels In der Mitte sind die fünf Götter verankert, die zusammen als Hong Wang Yea bezeichnet werden. Während des chinesischen Neujahrsfestes und des Yuanxiao-Festes finden jedes Jahr Laternenfeste in verschiedenen Formen statt. Wunderschön mit mehr als 5.000 Laternen. Die Arbeiten dafür dauern etwa 1 Monat.

Das Erawan-Museum ist ein Museum in der Provinz Samut Prakan welche südlich von Bangkok liegt. Das Erawan-Museum befindet sich an der Thanon Sukhumvit in der Provinz Samut Prakan südlich des Khlong Samrong in einer Schleife des Chao-Phraya-Flusses.
Ursprünglich sollte ein gewaltiges Museum in der Provinz Chachoengsao entstehen, das aufgrund lokaler Misshelligkeiten nicht zustande kam. Nach längeren Vorarbeiten wurde ein Gelände im Einzugsgebiet von Bangkok in der Provinz Samut Prakan ausgewählt. Am 13. Juli 1994 erfolgte die Grundsteinlegung, der eine etwa zehnjährige Bautätigkeit folgte.
Als architektonische Besonderheit zeigt das Museum ein rundes Basis-Gebäude, das einen begehbaren mythischen dreiköpfigen Elefanten, den Erawan, trägt. Die Gesamthöhe des Gebäudes samt Elefanten beträgt 43,6 Meter, die Breite des Elefanten allein liegt bei 12 Metern, seine Länge bei 39 Metern. Er hat ein Gewicht von 150 Tonnen. Das Erawan-Museum gilt vor allem aufgrund seiner besonderen Architektur als einzigartiges Museum.
Das gesamte Bauwerk und der angrenzende Park dient als Museum für thailändische Antiquitäten. Das Hauptgebäude ist in drei Ebenen gegliedert:
Das Erdgeschoss zeigt eine Antiquitäten-Ausstellung mit chinesischem Porzellan und einer Übersicht über das Bauwerk, das mittlere Stockwerk ist der Treppenbereich mit Stuckarbeiten und mit einem bemalten Glasdach des deutschen Künstlers Jakob Schwarzkopf gestaltet und das obere Stockwerk stellt buddhistischen Antiquitäten aus. Hier kann man an der Decke eine Darstellung des Universums sehen, welche ebenfalls von deutschen Jakob Schwarzkopf entworfen wurde.
Ursprünglich wurde es geplant, die Antiquitätensammlung von Khun Lek – den Erschaffer von Ancient City im nächsten Bericht – unterzubringen.

Mueang Boran (wörtl. Alte Stadt, im englischen Sprachgebrauch daher auch oft Ancient City) ist ein Freilichtmuseum für thailändische Architektur, Kultur und Kunst bei Samut Prakan in Thailand. Das angeblich größte Freilichtmuseum der Welt liegt etwa 30 km südlich der Hauptstadt Bangkok nahe der Küste zum Golf von Thailand an der alten Sukhumvit-Schnellstraße nach Trat.
Das Museum liegt auf einem etwa 128 Hektar großen Gelände mitten im Industrie-Gebiet von Samut Prakan. Es hat aus der Luft gesehen die Form von Thailand selbst. Der Eingang befindet sich am südlichsten Zipfel, welches in Wirklichkeit die Landesgrenze nach Malaysia wäre. Über ein weit verzweigtes Netzwerk von asphaltierten Straßen kann jede einzelne Sehenswürdigkeit selbst mit dem eigenen Wagen erreicht werden. Das bevorzugte Transportmittel in der Alten Stadt ist das Fahrrad, welches am Eingang leihweise erhältlich ist. Gegen Gebühr können Golfcarts gemietet werden.
Die Idee zu diesem einzigartigen Museum entstammt einer Vision von Khun Lek Viriyapan (* 1914, † 17. November 2000), einem vermögenden thailändischen Unternehmer. Er liebte sein Land und interessierte sich sehr für seine Kultur- und Kunstgeschichte sowie für die traditionelle Architektur. Bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts stellte er auf seinen vielen Reisen fest, dass sich die Entwicklung der thailändischen Gesellschaft von einer traditionell landwirtschaftlich geprägten hin zu einer industriellen Gesellschaft vollzog. Dadurch wurden viele Kulturdenkmäler vernachlässigt und nach und nach dem Verfall preisgegeben. Er fing an, Antiquitäten zu sammeln und kam dadurch mit vielen Gleichgesinnten, mit Archäologen und Kunsthistorikern zusammen. Zunächst hatte er die Idee, einen Minigolfplatz mit miniaturisierten Ausgaben wichtiger thailändischer Orte zu bauen. Diese ließ er aber schnell wieder fallen, als er in den 1960er Jahren in Samut Prakan den idealen Ort zur Verwirklichung seiner Vorstellungen gefunden hatte. Am 11. Februar 1972 wurde die Mueang Boran dann im Beisein des thailändischen Königspaares sowie Königin Elisabeth II. von England eröffnet. Es wird spekuliert, dass mittlerweile etwa 200 Mio. US$ in das Projekt geflossen sind.
Auf dem Gelände befinden sich künstliche Wasserläufe, Berge wurden aufgeschüttet, manchmal kann man scheues Rehwild beobachten, welche den spärlichen Rasen kurzhalten. Es befinden sich hier nach letzter Zählung 116 Monumente, Kopien aber auch Originale berühmter Bauwerke aus allen Teilen Thailands. Gruppen von Statuen, welche Werke der thailändischen Literatur und ihre Personen oder auch berühmte Begebenheiten der Geschichte nachstellen, sind in „Gärten“ angeordnet.
Die einzelnen Sehenswürdigkeiten sind innerhalb des Museums geografisch korrekt angeordnet. Beim Betreten des Museums bekommt jeder Besucher einen Übersichtsplan ausgehändigt, auf dem alle Monumente durchnummeriert aufgeführt sind. Erst vor wenigen Jahren konnte im Nordwesten ein weiteres Stück Land erworben werden, welches für zusätzliche Gebäude genutzt wird, die teilweise der Phantasie von Khun Lek entsprungen sind.
Die verschiedenen Sehenswürdigkeiten:
Die „Stupa des Wat Phra Mahathat“ in Chaiya im Srivijaya-Stil
Im „Alten Marktflecken“ befinden sich mehrere Original Teakholz-Häuser aus Yan Nawa, die einem Straßenmarkt aus der Provinz Tak nachempfunden sind.
Der „Palast des Tiger King“ (König Suriyentharathibodi) wurde aus Ayutthaya gerettet, das Original steht heute im Wat Suwannaram, Phetchaburi
Die „Audienzhalle von König Taksin“ mit Wandmalereien, Thonburi
Die „Große Schlacht von Yuthahathi“ beschreibt die Schlacht von König Naresuan gegen die Burmesen.
Der „Drei-Pagoden-Pass“ bei Kanchanaburi
Eine verkleinerte Kopie des „Dusit Maha Prasat“ aus dem Grand Palace in Bangkok, wie er nach Recherchen das Mueang-Boran-Teams ursprünglich von König Rama I. erschaffen wurde.
Nachbildung der Sanphet Prasat Palasthalle
Der „Sanphet Prasat Thronhalle des Wang Luang (Königspalast) von Ayutthaya“ wurde nach alten Aufzeichnungen im Maßstab 1:3 rekonstruiert.
Der „Phra Kaeo Pavillon“, ein runder Pavillon in chinesischem Stil, wie er auf alten Karten von Ayutthaya eingezeichnet war.
Der „Khun-Chang-Khun-Phaen-Garten“ wurde Figuren aus dem thailändischen Epos Khun Chang Khun Phaen nachempfunden.
Der „Fußabdruck des Buddha“ im Wat Phra Phutthabat bei Saraburi wurde nach aufwändigen Recherchen historischer Aufzeichnungen verkleinert nachgebaut.
Ein „Thai Hamlet“, ein kleiner landwirtschaftlicher Weiler aus der zentralen Ebene wurde hier mit einigen Original-Häusern und antiken Ackergeräten aufgebaut.
Der „Sukhothai-Viharn“ ist ein fiktiver Viharn, dessen Aussehen dem Viharn des Phra Buddha Chinnarat im Wat Phra Sri Rattana Mahathat in Phitsanulok und einem Viharn im Wat Nang Phaya in Si Satchanalai in deren Originalgröße nachempfunden ist.
Auf dem „Schwimmenden Markt“ findet zu besonderen Festtagen tatsächlich ein Markt statt, wie er in vergangenen Zeiten überall in Thailand üblich war. Originale Holzhäuser säumen die große Wasserfläche, sie sind mit kleinen Holzbrücken verbunden.
Der „Lotusknospen-Turm des Wat Phra Mahathat“ in Sukhothai
Ho Kham, ein „goldener Pavillon“ aus Lampang wurde nach alten Fotografien nur aus Holz ohne einen einzigen Nagel erbaut. Innen befindet sich ein kleines Museum.
Die „Chedi von Chama Thewi“ aus Lamphun wurden etwas verkleinert nachgebaut.
Der „Viharn des Wat Phumin aus Nan“ mit seinen von Schlangenkörpern flankierten Eingangstreppen ist hier verkleinert aufgebaut.
Auch 1:3-Nachbildungen der Heiligtümer von Phimai in der Provinz Nakhon Ratchasima und Phanom Rung in der Provinz Buriram stehen hier.
Die folgenden Gebäude im Nordwesten des Museumsgeländes haben kein reales Vorbild, sie entstammen der Phantasie von Khun Lek:
Der „Berg Sumeru“, ein Holzgebäude mit phantastischen und mythologischen Figuren und Wandmalereien, davor eine Statuengruppe, die den mythologischen Anotatta-See am Berg Meru darstellt.
Der „Pavillon der 80 Yogi“ stellt eine alte Form der medizinischen Behandlung anhand von teilweise pittoresk verzerrten Statuen von Einsiedlern dar.
Zwei große „Statuen des Bodhisattva Avalokitesvara (Kuan Yin)“
Der „Ramayana-Pavillon“ ist eigentlich eine Reihe von schwimmenden Holz-Pavillons, die mit einer Brücke verbunden sind. Sie zeigen auf Wandmalereien die Geschichte des Ramayana.
Der „Botanische Garten aus der Thai-Literatur“: um einen Garten mit Bäumen und Pflanzen, denen speziell in der thailändischen Literatur gehuldigt wird, schlängelt sich ein überdachter Laubengang.

Auf dem Gelände befindet sich auch der Khmer-Tempel „Khao Phra Viharn (Preah Vihear)“, welcher zeitweilig zu Thailand, aber heute (wieder) zu Kambodscha zählt. Er wurde verkleinert auf einem künstlich aufgeschütteten, 54 m hohen Berg erbaut und ist leider inzwischen am verfallen und eigentlich für Besucher gesperrt. Aber von einem einfachen Schild lassen wir und natürlich nicht aufhalten.

Die New World Mall war 1982 von der Kaew Fah Plaza Company errichtet worden. Ein stattliches elfstöckiges Gebäude in prominenter Lage im “alten Bangkok”. In Banglamphu, dem historischen Viertel der Hauptstadt, ganz in der Nähe der als Backpacker-Straße bekannten Khao San Road und auch Chinatown ist nicht weit. Nach fünfzehn Jahren erfolgreichen Betriebs endet die Geschichte des Kaufhauses abrupt. Die Richter deckten auf, dass die Ladenbetreiber ursprünglich beim Rathaus eine Genehmigung für den Bau eines vierstöckigen Gebäudes beantragt hatten. Die sieben Stockwerke, die New World illegal hinzugefügt wurden, wurden dann von der BMA abgerissen. Die Arbeiten hinterließen ein vierstöckiges Gebäude ohne Dach oder Abdeckung. Konsequenz ist die Schließung der New World Mall. Zwei Jahre später folgt bereits das nächste Unheil, ein Feuer bricht aus und zerstört das Dach. Oliver Zwahlen ist im Jahr 2000 vor Ort und erinnert sich, dass seinerzeit noch das Erdgeschoss für Verkaufszwecke genutzt wurde: “Man konnte von dort ein paar Etagen in das geschlossene Kaufhaus hinaufschauen“. Im Jahr 2004 werden die oberen sieben Etagen schließlich abgerissen, übrig bleibt die jetzige Ruine, ein verlassenes Gebäude ohne schützende Überdachung. Das Eindringen von Regenwasser ist die logische Folge und das Nass sammelt sich nach und nach im Untergeschoss. Bald schon werden Moskitos durch die Feuchtigkeit angelockt und die Stechmücken entdecken das neu entstandene Biotop als Brutstätte für sich. Pfiffige Anwohner, die fortan unter der Moskitoplage zu leiden hatten, kommen irgendwann auf die Idee, Fische auszusetzen, um sich zu schützen. Eine wirksame Maßnahme, denn die Insekten verschwinden nun wieder. Stattdessen bevölkern jetzt Barsche, Karpfen und Welse das riesige Becken im Untergeschoss des ehemaligen Kaufhauses. Die New World Mall mutiert zur Fish Mall und wird gleichzeitig zu einer Touristenattraktion. Besucher kommen, um die “Aquakultur” in Augenschein zu nehmen und man verkauft Futter an die neugierigen Gäste, damit diese die Fische füttern können. So läuft es eine ganze Weile, bis vor etwa fünf Jahren auf einmal Dynamik in die Sache kommt. Auf Facebook und auf anderen Kanälen kursieren Fotos von der ungewöhnlichen Fischwelt – das gigantische Aquarium geht viral, wie man heute sagt. Immer mehr Leute werden angelockt, was schließlich die Behörden wieder auf den Plan ruft.
Der Bezirk wandte sich daraufhin an die Behörde, um die Fische aus dem Erdgeschoss des Einkaufszentrums in der Gegend von Bang Lamphu zu entfernen. Mit der Durchführung dieser Aufgabe wurden Mitarbeiter von Forschungs- und Entwicklungszentren für Fischerei in Samut Prakan, Pathum Thani und Ayutthaya beauftragt. Die Arbeiter und Fischereimitarbeiter nutzten Fischernetze und Ausrüstung, um die Fische in die Enge zu treiben und sie in Zentren in den drei Provinzen umzusiedeln. Die Fische werden dort etwa drei Wochen lang aufbewahrt, bevor sie in Stauseen, Kanäle und Flüsse freigelassen werden, sagte Veera Watcharagoneyotine, Direktorin des Zentrums in Samut Prakan, während sie das Projekt am Dienstag überwachte. „Es gibt etwa 3.000 Fische, die meisten davon Mangofische, Streifenwelse und Welse“, fügte er hinzu. Der Teich erregte im Juni letzten Jahres öffentliche Aufmerksamkeit, als Fotos davon online gestellt wurden, was mehr Menschen dazu veranlasste, das verlassene Zentrum zu besuchen, um sie zu füttern. Das Bezirksamt erklärte das Gebäude später aus Sicherheitsgründen erneut für gesperrt. Tatsächlich hatte die Bangkok Metropolitan Administration seit 2011 den Zutritt zu den Räumlichkeiten verboten, doch die Öffentlichkeit ignorierte die Anordnung.
Eine Reparatur des Daches war im Übrigen nicht vorgesehen. Der Eigentümer des Einkaufszentrums müsse die Verantwortung für Reparaturen tragen, hieß es von den Behörden. Das Gebäude gehört Kaew Pooktuanthong, der das Kaew Fah Plaza in Bang Lamphu betreibt. Die BMA verlangt von ihm Abrisskosten in Höhe von rund 10 Millionen Baht.
Stattdessen beabsichtigte man jedoch, das Wasser abzuleiten, berichtete seinerzeit die Bangkok Post.
Bangkoks bekannter Lost Place, kein Bauwerk für die Ewigkeit! Ende April 2022 berichtet The Nation über das nahende Ende. Acht bis zwölf Monate soll der gerade beschlossene Abriss des Gebäudes dauern. Inzwischen haben wir Januar 2023 und wie Ihr an den Bildern sehen könnt, ist vom Abriss noch nicht zu sehen.

Das Iconsiam, stilisiert als ICONSIAM und ICS, ist eine gemischt genutzte Siedlung am Ufer des Chao Phraya-Flusses in Bangkok. Es umfasst ein großes Einkaufszentrum, das am 9. November 2018 für die Öffentlichkeit geöffnet wurde, sowie Hotels und Residenzen. Das 1,5 Milliarden US-Dollar teure Projekt wurde gemeinsam von der Siam Piwat Group, einem thailändischen Einzelhandelsentwickler, MQDC Magnolia Quality Development und der Charoen Pokphand Group entwickelt. Der Komplex umfasst das derzeit höchste Gebäude Thailands: die 70-stöckigen Magnolia Waterfront Residences, und das sechsthöchste Gebäude des Landes: die 52-stöckigen Mandarin Oriental Residences.
Das ICONSIAM-Gebäude hat eine Gesamtverkaufsfläche von 525.000 m² unter anderem mit einem überdachten schwimmenden Markt, sowie ein Auditorium/Ausstellungshalle mit 3.000 Plätzen und das Iconsiam Heritage Museum, ein Gemeinschaftsprojekt mit der Abteilung für bildende Künste des thailändischen Kulturministeriums.
Das Projekt hat seit seiner Eröffnung mehrere Designauszeichnungen erhalten, darunter:
Bestes Design des Jahres bei den World Retail Awards 2019, veranstaltet vom World Retail Congress
Erster Preis in der Kategorie „Bestes Einkaufszentrum“ bei den MAPIC Awards 2019 in Cannes
2020 VIVA Best-of-the-Best Design and Development Award und
als einer der vier besten Finalisten der MPIM International Real Estate Awards 2021 in der Kategorie „Best Shopping Center“.


Wat Arun ist ein buddhistischer Tempel in Bangkoks Ortsteil Bangkok Yai am westlichen Ufer des Mae Nam Chao Phraya . Beim Wat Arun handelt es sich um einen königlichen Tempel Erster Klasse. Der vollständige Name des Tempels lautet Wat Arun Ratchawararam Ratchaworamaha Wihan.
Der Tempel wurde während der Ayutthaya-Periode errichtet und hieß ursprünglich Wat Makok. Als nach dem Fall Ayutthayas Thonburi die Hauptstadt des neuen siamesischen Reiches wurde, baute König Taksin im Jahre 1768 seinen Palast auf dem Gebiet des alten Fort Wichayen, welches bereits seit Anfang des 16. Jahrhunderts den Eingang per Schiff zum siamesischen Reich bewacht. In das Palastgelände eingeschlossen wurden zwei Tempel, Wat Makok und Wat Tai Talad . In beiden Tempeln durften sodann keine Mönche mehr leben, wie es heute auch im Wat Phra Kaeo der Fall ist, der auf dem Gelände des Grand Palace liegt. Der König änderte dabei den Namen von Wat Makok in Wat Chaeng. Als Chao Phraya Chakri, der spätere König Phra Phutthayotfa Chulalok den Smaragd-Buddha, den er in Vientiane erbeutet hatte, in einer feierlichen Prozession in die Hauptstadt brachte, bekam die heilige Buddha-Statue im Tempel des Königs, im Wat Chaeng seine vorläufige Unterkunft.
Nach dem Sturz von Taksin dem Großen baute König Phra Phutthayotfa dem Smaragd-Buddha einen neuen Tempel auf dem gegenüber liegenden Flussufer, wohin er 1784 umzog. Anschließend reduzierte er das Palastgelände und lud neue Mönche ein, in die verwaisten Tempel einzuziehen. Während der Regierungszeit von König Phra Phutthayotfa restaurierte der Kronprinz – der zukünftige Rama II. – den Tempel Wat Chaeng, indem er den damals nur 16 m hohen Prang auf die heutige Größe erhöhte, wie es einer grandiosen „Hauptstadt der Engel“ würdig ist. Als König Phutthaloetla Naphalai (Rama II.) gab er dem Tempel den Namen Wat Arunratchatharam. Die Umbauarbeiten wurden erst unter König Nang Klao (Rama III.) beendet. König Mongkut (Rama IV.) gab ihm den heutigen Namen Wat Arunratchawararam.
Der Phra Racha Wang Derm, der „ursprüngliche Palast“ von König Taksin, wie er heute noch heißt, ist restauriert worden. Er liegt direkt südlich des Wat Arun auf dem Gelände der thailändischen Marine, wie auch die Überreste des Wichayen Forts, welches später in Wichaiprasit Fort umbenannt wurde. Die alten Befestigungen des Forts sind heute noch vom Fluss aus an der Mündung des Klong Bangkok Yai zu sehen. Der direkte Zutritt ist für die Öffentlichkeit nicht mehr möglich.

Der Chatuchak-Markt befindet sich im Bezirk Chatuchak in Bangkok. Er gilt als Paradies für Einkäufer, die gerne feilschen, und gilt als größter Markt in Thailand. Der Chatuchak-Markt überdeckt eine Fläche von 1,13 Quadratkilometer, die von mehr als 10.000 Ständen und kleinen Ladengeschäften genutzt wird. Auch ein Park, der Chatuchak-Park, ist nahe gelegen und lädt zum Verschnaufen ein. Täglich kommen schätzungsweise zwischen 200.000 und 300.000 Besucher, wobei die meisten Stände und Läden nur samstags und sonntags geöffnet haben. Das Angebot reicht von Kleidung, Nahrungsmitteln, Haushaltsgegenständen und Möbeln, Antiquitäten und antiquarischen Büchern und Zeitschriften, thailändischem Kunsthandwerk bis zu Devotionalien und Lebendtieren. Der Chatuchak-Markt verdankt seine Entstehung einer Idee des früheren thailändischen Premierministers Plaek Phibulsongkhram (1938–1944, 1948–1957), der in jeder Stadt des Landes einen Flohmarkt aufstellen lassen wollte. In Bangkok wurde 1948 der erste solche Flohmarkt als so genannter „Wochenend-Markt“ am Sanam Luang errichtet. Anfang der 1980er Jahre verordnete die Regierung, dass der Sanam Luang in einen öffentlichen Park für die Bürger von Bangkok umgewandelt werden und als zentraler Veranstaltungsort für die 200-Jahr-Feiern der Rattanakosin-Ära im Jahr 1982 dienen sollte. So entschied man, den Flohmarkt in den Bezirk Phahonyothin auf das Gelände des Golfplatzes der thailändischen Eisenbahngesellschaft umzusetzen. Er wurde später nach dem nahe gelegenen Chatuchak-Park benannt und gab dem später ausgewiesenen Bezirk Chatuchak seinen Namen.

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