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Deutschland

Fortsetzungstour um Chemnitz

Gestern endete meine Tour aufgrund der Uhrzeit ja in Geringswalde am Bahnhof, dabei hatte ich in dem Ort noch zwei weitere interessante Locations entdeckt. Der Ort Geringswalde, umgangssprachlich „ Däss`sch genannt, erstmals urkundlich als Gerungeswalde im Jahr 1233 erwähnt, liegt mit seinen 4156 Einwohnern inmitten des Länderdreiecks der Großstädte Leipzig, Dresden und Chemnitz.

Die Stuhlfabrik Hanz Ettig & Söhne wurde 1862 als Zweigwerk der ehemaligen Stuhlbauerwerke in Neuhausen gegründet. In dem Geringswalder Werk wurden Sitzmöbel jeglicher Art hergestellt, dessen bekannte Namen unter anderen Tristan oder auch Gitta waren. Im Zweiten Weltkrieg wurde 1946 die Stuhlfabrik in Volkseigentum umgewandelt und einer der späteren, nach der Privatisierung im Jahr 1991 durch das Treuhandgesetz, waren die Firmennamen unter anderen VEB Vereinigte Sitzmöbelindustrie Neuhausen Werk Geringswalde und später Geringswalder Sitzmöbelwerk GmbH.

1989 war die letzte Erwähnung der ehemaligen Sitzmöbelindustrie in Geringswalde. Leider ist von dem einstigen Glanz der bekannten Stuhlfabrik nichts mehr übrig. Durch Brandstiftung und Vandalismus wurden Teile der Fabrik schon abgerissen und der Rest des einstigen Fabrikgeländes und dessen Gebäude zerfallen hinter blühenden Bäumen und Büschen nach und nach in sich zusammen. Bei der Begehung dachte ich zuerst, das es sich um eine Kunststofffabrik handelt, da in einem der Lager etliche Formen für Spielgeräte und Freizeitanlagen standen. Wurde aber vielleicht auch nur als Zwischenlager genutzt. Jedenfalls muss man überall aufpassen, da etliche Decken extrem marode sind und sich überall große Löcher im Boden auftun.

Auf der anderen Seite des Bahnhofes erstreckt sich nochmals ein großes Fabrikgelände, welches ich natürlich auch noch unter die Lupe nahm. Leider konnte ich darüber rein gar nichts im Netz finden. Wenn also jemand Infos hat, nichts wie her damit. Die Villa am Eck des Geländes hatte im 1.OG ein paar offene Fenster, da aber dauernd Fußgänger unterwegs waren, habe ich es dann doch unterlassen, da hochzuklettern…

Das große weiße Gebäude, ist von vorne eine Schule (auch Lost aber zu) und von hinten gehört es zum Fabrikgelände. Wenn der Eingang offen gewesen wäre, hätte man über die Verbindungsbrücke zwischen den Gebäuden wechseln können. Irgendwie merkwürdig…

Nach der Fabrik ging es weiter Richtung Meinsberg, wo sich ein altes Lokal mit einem Ballsaal befinden soll. Kurz davor macht ich allerdings noch einen kurzen Stopp an diesem ehemaligen Wald.- und Erholungsheim. Hier kann man sagen, das die Front noch das schönste Motiv ist, da innen nur noch leere Wände einen anstarren…

Knapp 500 Meter weiter war ich dann schon an meinem nächsten Ziel. Hier in Ziegra sollte sich in einem verlassenen Gasthof ein alter Ballsaal befinden. Der Gasthof war gleich gefunden, da er direkt an der Hauptstraße liegt. Im rückwärtigen Teil waren noch die Überreste einer altertümlichen Kegelbahn, bei der noch alles von Hand erledigt werden musste.

Einen makabren Fund machte ich in der ehemaligen Küche, der Hund hatte sich wohl zum sterben hierher verzogen und war inzwischen komplett mumifiziert. Der Saal sollte im oberen Stockwerk liegen. Da selbst die Treppen allerdings nur noch aus verfaultem Holz bestand und Teile des Flures schon weggebrochen waren, konnte ich nur durch einen Türspalt den Raum erahnen. Dieser befindet sich im neueren Teil des Gebäudes (siehe rote Backsteinwand) aber war mir das Risiko dann nicht wert, zumal ich wie meist alleine unterwegs war.

Nun ging es nach Döbeln, da ich auf der Karte dort eine alte Mühle entdeckt hatte und mir diese näher anschauen wollte. Die Wöllsdorfer Mühle ist ein Mühleensemble bestehend aus zwei Mühlgebäuden, Silo, Speicher, Verbindungsgang, Seitengebäude, Villa mit Anbau, zwei Seitengebäude und Speicher. Leider ist nicht alles begehbar. Die Villa ist bewohnt und ein Teil der Mühle dient inzwischen als Wasserkraftwerk. Dafür konnte man den Turm problemlos besteigen und die Aussicht genießen.

Im nächsten Ort entdeckte ich bei der Durchfahrt diesen alten Gasthof, welcher auch als Post und Bahnstelle genutzt wurde. Leider befindet er sich inmitten der Abrissarbeiten und ich konnte nur aufgrund des Feiertages noch ein paar Aufnahmen machen, bevor das Gebäude wohl bald dem Grund und Boden gleichgemacht ist. Muss einmal ein sehr beeindruckender Saal gewesen sein, wenn man sich die ganzen Stuck Verzierungen und Säulen anschaut.

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Weiter ging es zum nächsten ehemaligen Gasthof in Göbeln. Um die Jahrhundertwende waren in Döbeln mehr als 60 Gasthäuser, Cafés und Hotels ansässig. Döbeln befand sich in mitten der Industrialisierung des ausgehenden 19. Jahrhunderts und die Angebote zum Verbringen der Freizeit waren im Gegensatz zur heutigen Zeit zum überwiegenden Teil auf die Gasthäuser beschränkt. Auch das ansässige 139. königliche Regiment trug zur ausgeprägten Vielfalt der Gasthäuser in Döbeln bei.

Etwa um 1870 ist der alte Gasthof „Stadt Döbeln“, im heutigen Stadtteil Bauchlitz entstanden. Der anschließende Saalneubau wurde um die Jahrhundertwende gebaut. In dieser Zeit entstanden viele Gasthöfe und Säle. Denn den Begriff der Gründerzeit kann man auch auf das Vereinswesen übertragen. Die Menschen organisierten sich und ihre Freizeit. Vereine verhalfen den Gaststätten zur Blüte. Für deren Geselligkeit wurden Säle gebraucht. Davon ist die Ruine am Fuße des Leipziger Berges weit entfernt. Heute ist der Gasthof Schandfleck und Ärgernis. Jüngere Döbelner, kennen den Saal noch als Waren- und Auslieferungslager für Möbel.

Mit der Wende fiel auch diese Ersatzfunktion weg. Seitdem steht das Gebäude komplett leer und verfällt. Bereits vor einigen Jahren dachte der Besitzer über einen Abriss nach. Stattdessen nutzt er das Gebäude als Lagerstätte für Bauschutt aus anderen seiner Sanierungsobjekte. Im Grundbuch steht nicht er selbst sondern seine Ex-Frau. Der „Gasthof Stadt Döbeln“ ist Anwohnern vor allem ein Dorn im Auge, weil er vor Bauschutt überquellt. „Der Schutt quillt schon aus den Fenstern, Türen stehen offen beziehungsweise sind weg“, schrieben bereits vor vier Jahren Anwohner aus der Nachbarschaft in einem Brief an die Stadt.

„Der Stadt Döbeln sind die Hände gebunden. So lange von dem Gebäude keine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgeht, gibt es keine Handhabe“, sagt Thomas Hanns, Technischer Dezernent der Stadt Döbeln. Der Besitzer des Hotels Stadt Döbeln ist übrigens Ende September 2016 am Amtsgericht Döbeln wegen Betruges zu sieben Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden, weil er den Kilometerzähler seines Wohnmobils zurückgedreht habe, um es teurer zu verkaufen. Diese Urteil ist nicht rechtskräftig, im Januar 2018 verhandelt das Landgericht Chemnitz die Berufung.

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Auf der anderen Seite hinter den Bahngleisen habe ich dann noch dieses Herrenhaus entdeckt, dachte zuerst es wäre bewohnt, anhand der Blumen in einem der Fenster. Doch beim umrunden des Gebäudes und einem Blick durch die Tür ins innere des Eingangs war mir klar, das es ebenfalls Lost ist. Hier wurde mal wieder angefangen zu sanieren und dann alles liegen und stehen gelassen. Die letzte Zeitung ist von 2019, also auch schon wieder eine Weile her. Die Blumen im Fenster stellten sich dann auch als Plastikblumen heraus 🙂

In diesem Industriepark gab es bestimmt einiges Interessantes zu sehen, aber ich war keine 10 Minuten vor Ort noch außerhalb des Hauptgeländes, da tauchte schon ein Fahrzeug vom Wachdienst auf, worauf ich es dann doch vorzog weiter zur nächsten Location zu fahren…

Nun stand ein Rittergut auf dem Tourplan. Als Herrensitz wurde 1198 Ebersbach 1198. Ab 1696 konnte das Rittergut Ebersbach nachgewiesen werden.

Im 17. Jahrhundert befand sich das Rittergut Eberssbach im Besitz der Herren von Bieberstein. Ihnen folgten mehrere weitere Besitzer, bevor das Rittergut  mit Hermann Vogelsang seinen letzten Eigentümer erhielt. Er verwandelte das Rittergut Ebersbach in einen Musterbetrieb der Landwirtschaft. Er ließ sämtliche Gebäude zwischen 1922 und 1925 umbauen und modernisieren. Das Herrenhaus wurde einst im 18. Jahrhundert, vermutlich gegen Ende, errichtet.

Hermann Vogelsang wurde dann 1945 enteignet und dem Rittergut entstand ein Volksgut. Das Volksgut wurde dann 1990 aufgegeben und steht seither ungenutzt. Es wurde an einen privaten Eigentümer verkauft, der offenbar kein Interesse am Erhalt des Ritterguts Ebersbach hat, sondern das Gelände vorzugsweise mit Neubauten versehen will. Ein Teil wird wohl momentan saniert und als Wohnungen umgebaut.

Bei der weiteren Fahrt entlang der Freiberger Mulde sah ich dann linkerhand diese interessante Industrieanlage. Dieser schon seit mehreren Jahrzehnten ungenutzte ehemalige Textilbetrieb am Fuße des Ullrichsbergs steht unter Denkmalschutz und hatte bis vor einiger Zeit einem Bürger aus den westlichen Bundesländern gehört. Ende des vorigen Jahres hat dieser die große Industrie-Immobilie weiter verkauft.

Der neue Besitzer Herr Schliebe vom gleichnamigen Autocenter in Geringswalde. Seit dem Frühjahr laufen Sicherungsmaßnahmen auf dem Areal, dadurch keinerlei Zugang zum inneren der Gebäude. Der große Schornstein wurde schon um sechs Meter abgetragen. Angeblich sollen auf dem Dach der Fabrikhalle Solarmodule installiert werden. Man wird sehen…

Zumindest konnte ich mal wieder ein paar Oldies vor die Linse bekommen.

Weiter führte mich mein Weg nach Roßwein zur Villa Fuchs. Diese einstige Fabrikantenvilla dümpelt vor sich hin. Der frühere Glanz des Gebäudes unweit des Bahnhofs lässt sich nur schwer erahnen. Ein wenig zur Geschichte der Villa:

An einem Nachmittag Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts: Der Schuhfabrikant Karl-Heinz Fuchs sitzt mit Frau und Sohn am Kaffeetisch in seiner Villa. Die Kaffeetafel hat eine wohl einzigartige Besonderheit. In der Mitte des runden Tisches wächst ein Baum durch die Tischplatte hindurch bis in eine Höhe von rund dreieinhalb Metern. Die Fabrikantenfamilie Fuchs hatte es bis zur Weltwirtschaftskrise in Roßwein weit gebracht.

Laut Informationen des Roßweiner Heimatvereins wurde bereits 1886 die Schuhfabrik „Fuchs & Stadler“ in der Bahndammstraße 6 gegründet. 1911 trennte sich der 1857 geborene Carl Fuchs von Stadler und verlegte seine Produktion in die Goldbornstraße. Fuchs spezialisierte sich auf die Produktion von Sport- und Wanderschuhen. Gemeinsam mit Sohn Karl-Heinz Fuchs leitete er das Unternehmen. Die drei anderen Söhne Arno, Gerhard und Willy Fuchs wurden 1925 als Gesellschafter des Familienunternehmens geführt. Willy Fuchs sorgte als Eiskunstläufer für Furore und trug den Spitznamen „Pirouettenkönig“. Er bildete sogar eine Roßweiner Eishockeymannschaft.

Am 1. Januar 1928 ging das Team erstmals an den Start. Zum Laufen wurde der zugefrorene Brauereiteich, der oberhalb des heutigen Pennymarktes lag, genutzt. Mit der Wirtschaftskrise kam 1930 die Schließung der Schuhfabrik. Firmengründer Carl Fuchs verstarb zwei Jahre später. Sein Sohn Karl-Heinz wohnte mit seiner Familie weiterhin in der Villa am Bahnhof und hielt sie in Schuss. Er war lange Jahre Liedermeister des Männergesangvereins „Arion“ und organisierte auch noch während des Zweiten Weltkrieges Konzerte in Roßwein.

Im Alter von gerade einmal 64 Jahren verstarb Karl-Heinz Fuchs am 3. März 1951. Während der DDR-Zeit wurde die Villa als Kinderkrippe genutzt. Seit der Wende steht sie nun leer und verfällt zusehends. Heute braucht es viel Fantasie, um die Schönheit des Gebäudes zu erkennen. Noch immer versprühen Stuck, Balkone und Erker sowie das imposante Eingangsportal und der zugewucherte Park einen gewissen Charme. Doch wie lange werden die Verzierungen und Anlagen dem Zahn der Zeit noch standhalten ?

Als ich aus der Villa kam, konnte ich mich mit ein paar Ortsansässigen unterhalten, welche mir vom Glanz dieser ehemaligen Villa erzählten und mich auf eine weiter Villa im Ort aufmerksam machten. Diese war allerdings nicht zugänglich und ist laut diesem Artikel auch zum Verkauf angeboten. Die Villa an der Uferstraße wurde einst von Traugott Bauch gemeinsam mit den Fabrikräumen 1898 errichtet. Sohn Alexander Bauch wohnte später in der Villa, bevor der Betrieb 1972 verstaatlicht wurde.

Am 19. Januar 1994 fiel der Betrieb einem Großbrand zum Opfer, welcher anschließend durch den Eigentümer abgerissen wurde. Lediglich die Villa wurde bei dem Brand verschont und Ende der neunziger Jahre bei einer Immobilienauktion versteigert. Die neuen Eigentümer, welche in Hessen und Baden Württemberg wohnen, haben nach der Flut 2002 nur sporadische Erhaltungsarbeiten durchgeführt. Gegenwärtig können die Villa und das Grundstück als verwahrlost betrachtet werden, wobei die Eigentümer bereit sind, das Grundstück nebst Villa zu verkaufen.

Der nächste Ort erwies sich nach einiger Recherche wieder einmal als ziemlich Geschichtsträchtig, auch wenn er fotografisch aufgrund der leeren Räume und Hallen nicht mehr viel hergab. Auf der großen Halle ist noch der Name VEB Möbelfabrik Nossen zu lesen, allerdings war hier die Rüstungsproduktion der Nowa-Werke untergebracht und zum Außenlager des KZ Flossenbürg gehörte. Am 06.11.1944 wurde es in der alten „Klostermühle“ eröffnet.

Schon am 29.10.1944 kam der erste Häftlingstransport mit 15 Mann aus Leitmeritz. Bis zum 15.04.1945 waren insgesamt ungefähr 650 Gefangene in diesem Außenlager untergebracht. Die Aufsicht über dieses AL hatte der SS-Führungsstab B5 aus Leitmeritz. In Nossen wurde das AL errichtet, da die Nowa Gesellschaft die Klostermühle als Produktionsstätte angemietet hatte. Durch einen Antrag der Nowa, dessen Mitbegründer H. Woelke, in der freiwilligen SS tätig war, war es möglich dieses AL aufzubauen.

Für die Produktion von Waffenhülsen wurden Häftlinge angefordert. So wurden aus den Häftlingen Zwangsarbeiter für die Nowa Gesellschaft und die Ebro Werke in Roßwein. Die ersten Häftlinge kamen im Dunkeln, am 06.11.1944, auf dem Entladegleis des Güterbahnhofs in Nossen an. Durch das Klappern und Scharren der Fußschellen entlang des Bahnhofs über die Eisenbahnbrücke bis zur Klostermühle ist auch den Nossener Bürgern aufgefallen das Häftlinge angekommen sind.

Die ersten Quartiere für die Häftlinge waren in den Kellerräumen der Mühle untergebracht. Da schon der nächste Häftlingstransport unterwegs war, mussten diese Häftlinge Baracken und Finnzelte vor der Klostermühle errichten. Nachdem die Maschinen an den Strom angeschlossen waren, wurden auch die Baracken und Zelte elektrifiziert und ein elektrischer Drahtzaun um die Unterkünfte errichtet. Die Lebensbedingungen waren ungenügend. Durch die anhaltende Nässe in den Kellerräumen und den Zelten hatten viele der Häftlinge enorme gesundheitliche Schwierigkeiten. Erschwerend kamen noch unzureichende Ernährung und Bekleidung, lange Arbeitszeiten, versagte ärztliche Hilfe und die brutale Behandlung der Kapos (Funktionshäftlinge) hinzu.

Nur die Funktionshäftlinge hatten einen trockenen Lagerplatz in der Küche der Klostermühle. Die im AL Nossen Inhaftierten kamen aus Leitmeritz, Flossenbürg und Sachsenhausen und wurden wegen ihrer Fähigkeiten als Dreher, Fräser oder Mechaniker für dieses Außenlager ausgewählt. Aus den unvollständigen Unterlagen zum AL Nossen geht hervor, dass die Häftlinge im Alter von 16 bis 65 Jahre alt waren und aus 16 verschiedenen Ländern stammen. Außerdem geht aus den Unterlagen hervor das die SS-Wachmannschaft von außerhalb und nicht aus Nossen kam. Ab Mitte November 1944 wurden arbeitsunfähige Häftlinge nach einer Untersuchung durch einen Nossener Arzt nach Flossenbürg überstellt und dort höchstwahrscheinlich liquidiert. Die 106 dokumentierten Toten aus dem AL wurden auf dem Alten Friedhof in Nossen begraben.

Der damalige Pfarrer bestand auf die Personalien der Toten und so wurden diese mit Namen, Geburtsdatum/-ort sowie Todestag und angeblicher Todesursache ins kirchliche Bestattungsbuch eingetragen. Die wahren Hintergründe des Außenlagers waren der Bevölkerung von Nossen nicht bekannt. Die SS-Wachen achteten darauf, dass der Kontakt zur Bevölkerung so gering wie möglich gehalten wurde. Den Nossenern wurde vermittelt, dass die Gefangenen zu Recht inhaftiert waren. Diejenigen, die mehr aus dem Lager mitbekamen – Elektriker, Vorarbeiter in Fabriken – wurden zum Schweigen verpflichtet.

In Nossen befindet sich dann auch der Bahnhof mit einem Ringlokschuppen in dem ein Museum untergebracht ist. Auf die Bedeutung im 2.ten Weltkrieg für die oben angeführte Rüstungsproduktion wird nirgends hingewiesen. Ein weiteres Zeichen, wie sehr es die SS verstand ihr übles Treiben geheim zu halten.

Einzig diese Auskünfte findet man in Wikipedia:

Als der Bahnhof Nossen 1868 entstand, waren die Gleisanlagen recht einfach gehalten. Das erste Empfangsgebäude war als einstöckiger Holzbau ausgeführt. Erst mit der Eröffnung der Zellwaldbahn wurden die Gleisanlagen umfangreich erweitert und das Empfangsgebäude 1873 durch einen repräsentativeren Bau ersetzt. Damit besaß der Bahnhof mit der direkten Verbindung nach Most internationalen Anschluss. Noch einmal vergrößert wurden die Bahnanlagen durch die Einbindung der Bahnstrecke Riesa–Nossen um 1880.

1886 erfuhr das Bahnhofsgebäude verschiedene Erweiterungen. Das Bahnhofsareal lag zwischen der Freiberger Mulde und der Straße von Nossen nach Döbeln und bestand aus 9 Haupt- und 15 Nebengleisen. Dazu gehörte noch ein Gleis, auf dem der Hilfszug stand sowie ein Schlackegleis. Vier Bahnsteige nahmen den umfangreichen Personenverkehr auf, wobei der Bahnsteig 1 für die Zellwaldbahn, die Bahnsteige 2 und 3 für die Zweite Leipzig-Dresdner Eisenbahn mit Kreuzungsmöglichkeiten und der Bahnsteig 4 für die Bahnstrecke Riesa–Nossen vorgesehen waren.

Die Lokbehandlungsanlagen lagen nordwestlich der Gleisanlagen an der Straßenbrücke nach Döbeln. Nördlich der Gleisanlagen befand sich eine Ladestraße für den Güterverkehr. Zu dem Empfangsgebäude wurde ein Güterschuppen sowie eine Kopf- und Seitenladerampe eröffnet. Als 1899 die Schmalspurbahn Freital-Potschappel–Nossen in Betrieb ging, wurden deren Gleise südlich des Empfangsgebäudes am Bahnhofsvorplatz untergebracht. Die Schmalspuranlagen bestanden aus einem Bahnsteig, Lokschuppen, Sozialgebäude, Umlademöglichkeit mit einem Ladekran und einer Umladerampe für Schmalspurfahrzeuge auf Normalspurfahrzeuge sowie einer Rollwagengrube. Die Schmalspurgleise waren so angelegt, dass sich die beiden Spurweiten nicht kreuzten, die Normalspurgleise kamen von Osten, die Schmalspurgleise von Westen an die Übergabestellen. Flächenmäßig hatte der Bahnhof Nossen seine größte Ausdehnung erreicht.

1900 kam es zum Umbau der regelspurigen Gleisanlagen mit dem Einbau einiger Weichen und Verlängerung der Durchgangsgleise. Die Straße nach Döbeln, die ursprünglich einen niveaugleichen Bahnübergang hatte, wurde weiter westlich verlegt und mit einer Brücke über die Gleise geführt. Die beiden heute noch vorhandenen und funktionstüchtigen Stellwerke stammen aus den Jahren 1894 und 1907. Es wurde ein Anschlussgleis zu einer Papierfabrik gebaut. Zur damaligen Zeit wurden die Bahnsteigunterführungen angelegt. Die vollständige Länge des kompletten Bahnhofes betrug etwa 200 Meter. Anfang der 1920er Jahre wurden die Beamtenwohnhäuser neben dem Bahnhof errichtet.

An der Straße nach Rhäsa und Waldheim entstanden Eisenbahnerwohnsiedlungen, denn etwa ein Drittel der Bevölkerung arbeitete direkt oder indirekt bei der Bahn. Seit der Eröffnung hatte der Bahnhof Nossen eine als Ringlokschuppen angelegte Lokbehandlungsanlage mit einer 12 Meter großen Drehscheibe. Der Lokschuppen hatte 1915 zwölf Stände und erhielt im selben Jahr eine Drehscheibe mit 20 Meter Durchmesser. Die Schmalspuranlagen hatten einen einständigen Lokschuppen mit Revisions- und Schlackengrube sowie Lokbehandlungsanlagen. Dieser Lokschuppen verfügte über eine eigene Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 71 m³ und konnte über einen schwenkbaren Kran die Schmalspurloks und über zwei weitere Kräne Normalspurloks versorgen.

Mit der Gründung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft wurde der Lokschuppen Nossen in ein Bahnbetriebswerk umgewandelt und erhielt Anlagen zur selbständigen Reparatur der Lokomotiven. Unter anderem war in Nossen eine Achssenke vorhanden. Der Ringlokschuppen wurde mit Zuweisung von neuen Lokomotiven 1941 auf 14 Stände vergrößert. 1994 wurde das Bw Nossen von der Deutschen Bahn aufgelöst und als selbstständige Dienststelle des Bw Riesa weitergeführt.

Zu dieser imposanten Villa, an welcher ich auf dem Weg zu einer Tankstelle vorbeikam, konnte ich leider keinerlei Infos herausfinden. Sie wird in Google Maps auch als „Alte Villa“ ausgezeichnet.

Zum nächsten Objekt gibt es mal wieder ein wenig Geschichtsunterricht 🙂

Als Chemnitz 1852 mit der Eröffnung der Bahnstrecke Riesa–Chemnitz einen Eisenbahnschluss erhielt, entstand nahe dem Empfangsgebäude des Bahnhofs Chemnitz eine kleine Remise, wo auch Lokomotiven repariert wurden. Diese wurde mit der Eröffnung der Verbindung Chemnitz–Zwickau auf 24 Stände vergrößert.

Als 1869 die Verbindung Freiberg–Flöha eingeweiht wurde, waren die vorhandenen Anlagen in ganz Sachsen an der Leistungsgrenze. Es sollte daher eine vollständige neue Werkstätte errichtet werden, da die bestehenden Bauten in Chemnitz durch die Stadtbebauung nicht mehr vergrößert werden konnten. Als neuer Standort wurde die Streckentrennung zwischen den Bahnstrecken Riesa–Chemnitz und Dresden–Werdau rund 2 km östlich des Bahnhofs Chemnitz ausgewählt. Vorteilhaft für den Bau in Chemnitz waren die zentrale Lage innerhalb des sächsischen Eisenbahnnetzes, die vorhandenen qualifizierten Arbeitskräfte des Maschinenbaustandortes sowie ausreichend Baugelände mit Platz für spätere Erweiterungen.

Bereits im Baustadium zeigte es sich, dass die geplante Werkstätte zu klein geplant war. Daher wurde die Anlage noch größer gebaut, als ursprünglich projektiert. Die Werkstätte wurde ab Juli 1869 Teil für Teil eröffnet, bis 1873 beliefen sich die Baukosten auf rund 1,25 Millionen Taler. Schlussendlich wurden circa 11,5 km Gleis auf dem 14 ha großen Gebiet verlegt, hinzu kam ein neunständiges Heizhaus, eine Lackiererei sowie die Verwaltung für alle sächsischen Eisenbahnwerkstätten. Zusätzlich zu Lok- und Wagenreparaturen wurden auch Oberbaustoffe aufgearbeitet.

Durch den Ausbau des sächsischen Eisenbahnnetzes in den nachfolgenden Jahren musste auch der Werkstättenbahnhof den gestiegenen Fahrzeugzahlen angepasst werden. Die Anlage wurde daher bis 1900 durch mehrere neugebaute Werkhallen ergänzt, um 1900 umfasste das Gelände daher schon 22,5 ha Fläche, auf der fast 24 km Gleis lagen. Die rund 1250 Arbeiter und Angestellten reparierten zu dieser Zeit monatlich rund 1270 Fahrzeuge, davon etwa 78 Lokomotiven. Im selben Zeitraum entstanden zudem noch etwa 25 neue Wagen und Tender in Chemnitz. Nach 1900 fanden keine Erweiterungen mehr statt, da in Dresden, Leipzig und Zwickau schon bestehende Werkstätten ausgebaut wurden.

Während des Ersten Weltkriegs wurden auch in Chemnitz zusätzlich Militärgüter produziert. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es erneut Ausbaupläne, aus Geldmangel waren bauliche Veränderungen vorerst nicht möglich. In der Weltwirtschaftskrise ging der Verkehr soweit zurück, das 1932 nur noch 1400 Personen im Raw Chemnitz beschäftigt waren, obwohl seit Anfang der 1930er Jahre auch Kraftfahrzeuge repariert wurden. In der zweiten Hälfte der 1930er Jahre übernahm das Raw Chemnitz die Fahrzeugausbesserung der sächsischen Schmalspurbahnen. Dazu wurde eine alte Halle der 1870er Jahre abgerissen und durch einen damals äußerst modernen Neubau ersetzt. Die Anlagen wurden im Frühjahr 1945 durch alliierte Luftangriffe zu drei Vierteln zerstört, erst nach Kriegsende begann der langwierige Wiederaufbau des Werkes. Große Probleme bereiteten vor allem der Ersatzteilmangel – Ersatzteile mussten von vorhandenen ebenfalls defekten Fahrzeugen gewonnen werden – sowie fehlende Transportkapazitäten. Zu dieser waren aber auch die meisten Personen, insgesamt fast 4600 Menschen, im Raw beschäftigt.

Am Tag des Eisenbahners am 9. Juni 1951 wurde das Raw Chemnitz in Raw „Wilhelm Pieck“ Chemnitz umbenannt, im Zusammenhang mit der Umbenennung von Chemnitz in Karl-Marx-Stadt wurde 1953 nochmals der Raw-Name geändert. Ebenfalls in den 1950er Jahren wurden grundlegende Änderungen im Aufgabenbereich vollzogen. Mitte der 1950er Jahre wurde die Aufarbeitung von Normalspurpersonenwagen in andere Werkstätten verlagert, dafür modernisierte man in Karl-Marx-Stadt bis 1966 die Mehrheit der in der DDR vorhandenen Schmalspurpersonenwagen. Das Raw Karl-Marx-Stadt wurde 1958 als zentrale Werkstatt für die Diesellokreparatur ausgewählt. Daraufhin wurden die Anlagen in den nachfolgenden Jahren für rund 100 Millionen Mark entsprechend umgebaut. Bis 1964 wurden aber auch noch Dampflokomotiven ausgebessert.

So wurden auch die Baureihen 03.10 und 41 im Rahmen des Rekoprogramms umgebaut. Im Dezember 1964 wurde mit einer Lok der Baureihe 94.19–21 die letzte Dampflok im Raw ausgebessert. Zugleich endete auch der Dampflokeinsatz bei den Werkloks. Zumeist standen im Raw zwei – in Spitzenzeiten auch drei – Fahrzeuge im Einsatz. Zuletzt waren es Loks der Baureihe 89.2, zuvor auch die 98 7069 und 98 7085. Als Ersatz hatte man bereits 1960 zwei Baumuster der Baureihe V 60.10 erhalten. Mitte der 1960er Jahre wurde auch die Aufarbeitung von Oberbaustoffen sowie der Baureihen V 15 und V 36 an andere Dienststellen abgegeben, man konzentrierte sich in Karl-Marx-Stadt ausschließlich auf die Baureihen V 60 und V 180 (Baureihe 118). Schrittweise wurden die vorhandenen, teilweise noch aus der Anfangszeit stammenden Anlagen modernisiert oder neue Gebäude errichtet. So entstand die seinerzeit in Europa modernste Untersuchungs- und Einstellanlage für Dieselmotoren und Getriebe.

Obwohl man bereits für circa 1500 Diesellokomotiven zuständig war, wurde auch die Unterhaltung der Baureihe 119 in Chemnitz durchgeführt. Im Raw wurden in der Folgezeit die störanfälligen rumänischen Lokomotiven mit in der DDR produzierten, wesentlich zuverlässigeren Baugruppen ausgestattet.

Nach den aus der Wende 1989/90 resultierenden wirtschaftlichen Veränderungen benötigte die Deutsche Reichsbahn erheblich weniger Fahrzeuge. Davon betroffen war auch das Raw Chemnitz, anstelle der Anfang der 1990er Jahre ausgemusterten Baureihe 118 wurden nun Rangierlokomotiven repariert. Das von der Deutschen Bahn übernommene Werk sollte anfänglich zunächst geschlossen werden, der Plan wurde allerdings verworfen. Es gehört auch heute noch als Instandhaltungszentrum Getriebe Chemnitz zur DB Fahrzeuginstandhaltung. Arbeiteten 1995 hier noch etwa 1700 Personen, damit war das Werk noch der größte Arbeitgeber in Chemnitz, sind heute circa 150 Menschen beschäftigt. Neben Getrieben werden auch sonstige Komponenten, wie Rangierkupplungen RK 900 und Blattfedern aufgearbeitet.

Auf meinem Weg zum letzten Ziel der heutigen Tour machte ich noch einen kleinen Zwischenstopp bei dieser ehemaligen Bereits 1912 errichteten Kaserne am Ebersdorfer Wald. Diese alte Kasernenanlage am Ebersdorfer Wald unweit bei Chemnitz bröckelt und verfällt seit Jahren.

Der Exerzierplatz liegt traurig im Zentrum und wird ungehindert von Wildwuchs überwuchert, Stallungen und Reithalle, Stabsgebäude, Garagen, Technik- und Lagerhallen, Mannschaftsunterkünfte und sanitäre Anlagen, das Heizhaus, Keller und andere Bereiche der ehemaligen Kaserne verfallen unaufhörlich, Dächer stürzen in sich zusammen. Die ehemalige König-Friedrich-August Kaserne bietet ein traurige und trostloses Bild der Zerstörung und des Verfalls. Hin und wieder findet man Spuren der letzten Besatzer in Form kyrillischer Schriftzeichen.

Die bewegte Geschichte der Kaserne liest sich wie ein Roman über die verschiedenen Streitkräfte. Von 1912 bis 1915 war hier das bis dahin in Riesa stationierte Feldartillerie-Regiment Nr: 86 kaserniert. 1914 bis 1919 diente die Kaserne als Kriegsgefangenenlager für Russen, Franzosen sowie Belgier die zum Teil in der kriegswichtigen Produktion der sächsischen Betriebe eingesetzt wurden. Anschließend entstand eine Wohnanlage. In den 1920er Jahren wurden nun im Objekt von der Moll-Werke AG Automobile, das Mollmobil und der Mollwagen gefertigt.

1935 rückte die Nachrichten-Abteilung 24 der 24. Infanterie-Division der Wehrmacht ein und es begann ein Um- und Ausbau der Kasernenanlage. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges, ab 1946 diente die Kaserne als Lazarett der Rote Armee. Anfang der 1980er Jahre zog nun bis zur Wende die 288 Artillerie-Brigade der Sowjetischen Streitkräfte ein.

Seit Ende der 1990er Jahre ist nach einem kurzem Intermezzo eines Investors Ruhe eingezogen im ehemaligen Areal der sowjetischen Streitkräfte. Zu Zeiten der sowjetischen Besatzer sollen oftmals in der Nacht abgedeckte Militärlastkraftwagen zur Kaserne hinauf gefahren sein. Über die brisante Ladung wurde und wird noch immer spekuliert. Seit 1960 sollen hier konventionelle Flugabwehrraketen, stationiert worden sein. Auch sollen ab Dezember 1960 im angrenzenden Wald unterirdische Bunker mit großen Toren errichtet worden sein.

Ob tatsächlich Atomwaffen in Ebersdorf stationiert und gelagert worden wissen nur die russischen Archive, und die bleiben bis dato verschlossen. Selbst die befreundete DDR-Regierung nebst Militärspitze dürfte nur wenig bis gar keine Informationen über gelagerte Kernwaffen auf ihrem Gebiet gehabt haben. Auch wenn verschiedentlich in den Medien vereinzelt Zahlen auftauchen ist es in der heutigen Bundesrepublik Deutschland nach wie vor Praxis über Stückzahlen und Stationierungsorte gelagerter amerikanischer Kernwaffen verordnet zu schweigen. Dies gilt sogar für Anfragen von Bundestagsabgeordneten. Auch hier zeigt sich wie nahe sich selbsternannte Freund bisweilen stehen.

Seit 2009 wird die Kaserne in Chemnitz-Ebersdorf nun von verschiedenen Firmen saniert. Nun sind zumindest am Rand die ersten Miethäuser und Wohnungen entstanden. Diese haben aber weiterhin den Blick auf das vor sich hin, verfallende Kasernen Gelände.

Nun kam ich „endlich“ am letzten Ziel meiner heutigen Tour an. Das Wetter hatte glücklicherweise die ganze Zeit mitgespielt und so hatte ich außer den diversen Locations eine wunderschöne Tour mit dem Motorrad hinter mich gebracht. Die Villa Kita sieht von vorne wie ein gewöhnlicher Bau dieser Epoche aus, wenn man aber um das Gebäude geht, sieht man den Nutzen dieses Objektes.

Es war während der DDR Zeit eine große Kindertagesstätte mit etlichen Räumen und Klassenzimmern. So war z.B. auch das Treppenhaus im vorderen Gebäude mit zusätzlichen Absperrgittern versehen, damit die Kidies nicht einfach durch die Etagen toben konnten. Das ganze Gelände ist weiträumig unterkellert und so befindet sich unter anderem auch die ehemalige Küche der Tagesstätte im Kellerbereich. (An einem der Stromzähler brannte noch ein Birnchen und summte vor sich hin, sah auch ziemlich neu aus, keine Ahnung für was der gedacht ist). Leider auch hier, wie in den meisten Ost-Objekten kaum noch Gegenstände, so das man schon ein wenig Vorstellungskraft braucht um sich den Trubel, welcher hier einmal herrschte vorstellen zu können…

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