2.ter Tagesausflug in Busuanga
Nachdem der erste Tag mit dem Roller so gut verlaufen war, starteten wir heute morgen gleich noch einmal. Dieses mal jedoch in die entgegengesetzte Richtung und zwar nach Coron der Hauptstadt der Insel. Bei unserer Fahrt durch die Stadt machten wir einen kurzen Stop um ein kleines Frühstück zu zbs zunehmen und uns (das war die eigentliche Ursache) vor der Wolkenbruch der schlagartig herunterkam in Sicherheit zu bringen. Kaum mit dem Frühstück fertig, hatte es auch schon wieder aufgehört zu regnen und wir konnten unseren Weg zu den Maquiniet Hot Spring fortsetzen. Dabei stellte ich mal wieder fest, wie schnell sich eine Stadt ändern kann, wenn der Tourismus zuschlägt. Glücklicherweise war unsere Unterkunft ja weit von diesem Chaos entfernt. An den Springs hieß es dann erst einmal entspannen und das heiße „Bad“ genießen.
Kaum hatten wir das Bad verlassen um uns auf den Weg zum Mount Tapyas Viewdeck begann es wieder zu nieseln. Da ich den anstrengenden Aufstieg zum Viewdeck schon einmal bei 35° und knallende Sonne hinter mich gebracht hatte, dachte ich ein wenig Kühlung bei den 700 Stufen kommt nicht schlecht. Weit gefehlt, als wir circa 2/3 des Aufstiegs hinter uns hatten, dachte sich die Natur wohl: „Mal schauen aus welchem Holz die Touris geschnitzt sind“ und gab ihr Bestes um uns zur Umkehr zu bewegen.Aber nicht mit uns. Was ein deutscher Dickschädel sich vornimmt, zieht er durch. Also trotz vom Wind fast quer stehende Sträucher und einen Regenguss der uns in kürzester Zeit bis auf die Knochen durchnässt hatte, kämpften wir uns das letzte Drittel zur Plattform durch. Von Viewdeck konnte man zwar nicht mehr reden, da mit „View“ war nichts mehr vorhanden, nur eine dicke Regenwand und eine Sicht von … naja. Also schnell noch ein paar nasse Schnappschüsse und wieder hinab zu unseren Rollern.
Ich weiß im Nachhinein nicht, was anstrengender war. Der Aufstieg in brütender Hitze oder bei strömendem Starkregen. Aber egal, wir waren oben 🙂
Nun hieß es nur noch: „Ab nach Hause und raus aus den Klamotten“. Glücklicherweise war dann in der Mitte Corons auf Höhe unseres Resorts Schluss mit dem Regen, so das wir noch ein paar Impressionen von unserem Weg einfangen konnten und den Tag dann am Pool beendeten.