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Philippinen

Motorradausflug

Nach einem ausgiebigen Frühstück bei Anton im Casa El Nido – seine Pancakes sind wirklich mächtig und der Kaffee „French Press“ gut und kräftig –


– machten wir uns mit unseren gemieteten Rollern auf den Weg Richtung TayTay. Circa 15 Kilometer vor der Stadt machten wir einen Stop bei den Kuyawyaw Falls, welche am frühen Morgen noch schön leer sind. Gegen später rollen dann die ganzen Ausflugsbusse an und da wollten wir uns wirklich nicht geben.
Bei den Kuyawyaw Falls handelt es sich um drei aufeinander folgende Wasserfälle, welche allerdings nur mit einem Guide besuchbar sind – zwar unnötig, aber so lauten die Regeln und sie wollen ja auch etwas verdienen – der nachdem er uns höfflich gefragt hatte, auch seinen Spaß daran hatte ins kühle Nass zu springen.
Der Weg zu den Wasserfällen führt an einem kleinen Fluß entlang, immer stetig bergauf.


Nach circa 5 Minuten Fußmarsch kommt man dann am ersten Wasserfall an. Er hat einen kleinen See an dem man dann gemütlich ein wenig planschen kann.

Nach der kleinen Erfrischung ging es dann weiter zum mittleren Wasserfall. Dieser bietet für die Wagemutigen einen kleinen Felsvorsprung, an dem man sich kopfüber ins Wasser stürzen kann. Seine Wertsachen sollte man hier nicht achtlos rumliegen lassen. Ruck zuck kann es sein das sich ein neugieriger Affe deren bemächtigt…

Nachdem wir auch hier eine Weile unseren Spaß hatten, ging es nun steil auf zum dritten und letzten Wasserfall auf dieser Tour. Er war eher wie eine kleine Lagune aufgebaut und unser Guide hatte sichtlich Spaß daran, auch im Wasser umherzutollen.

Danach ging es dann wieder durch die fantastische Landschaft zurück zum Eingang, an welchem wir unsere Roller stehen hatten.


Nachdem wir nun erfrischt und voller Tatendrang von den Wasserfällen zurückkehrten, düsten wir nun weiter Richtung TayTay wo wir gleich am Ortseingang ein Kirche besichtigten. Sie besitzt wunderschöne Glasmosaikfenster, und der „Aufzug“ im Garten der Kirche ist schon ein Hingucker 🙂


Danach ging es weiter durch den Ort, bis zu unserem eigentlichen Ziel dem Fort „Fuerza Sta. Izabel“. Von dieser ehemaligen Festungsanlage hat man einen hervorragenden Blick sowohl auf das offene Meer, wie auf die Stadt dahinter. Oben, in der zentralen Mitte, befindet sich eine kleine Kapelle, welche auch heute noch genutzt wird.

Vom Fort aus entdeckten wir noch ein kleines Fischerdorf, welches noch komplett auf Stelzen ins Wasser gebaut war, und so machten wir noch einen kleinen Abstecher dorthin, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.


Auf dem Heimweg machten wir dann noch zwei kürzere Fotostopps an einem Lost Place in der Stadt, bei dem es sich um ein aufgegebenes Kauf.- und Wohnhaus handelte und einem weiteren Lost Place auf der Strecke an welchem alle Arten von Baumaschinen und LKW´s langsam von der Natur überwuchert wurden.

  1. Schöne Tour. Da sieht man mal wieder, dass auch „ausgelutschte“ destinationen wie el Nido einiges zu bieten haben off the path. Super Bilder, allerdings werden die 360° Panos nicht alle angezeigt. LG, Urs

    1. Hi Urs, danke für Deine regelmäßigen Besuche :-), Die 360° Panos werden alle angezeigt, zumindest am PC. Dauert halt immer eine Weile bis sie hochgeladen sind, da sie 9 MB anstatt wie die „normalen“ Bilder 3-500 Kb haben.
      Gruß Andreas

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