Meine Unterkunft und die dortige Verpflegung
Ankommen in einer neuen Welt
Kennst du das Gefühl, wenn du nach einem langen Flug endlich ankommst, die Türen sich öffnen und plötzlich ein ganz neues Abenteuer beginnt? Genau so ging es mir, als ich in Sri Lanka aus dem Flughafen trat. Noch leicht benommen vom Flug, aber voller Vorfreude, wurde ich herzlich von meiner Gastfamilie empfangen. Was dann folgte, war der perfekte Start in eine Reise, die ich so schnell nicht vergessen werde.
Ankunft und erster Eindruck
Kaum hatte ich mein Gepäck geschnappt, stand da schon mein Gastgeber mit einem breiten Lächeln und einem Schild in der Hand. „Welcome to Sri Lanka!“, rief er, als hätten wir uns schon ewig gekannt. Die Fahrt zur Unterkunft war ein kleines Abenteuer für sich – vorbei an Tuk-Tuks, Palmen und dem bunten Treiben der Straßen. Ich konnte mich kaum sattsehen.
Als wir schließlich ankamen, staunte ich nicht schlecht: Mein Zimmer lag oben auf dem Dach. Ein kleiner Rückzugsort mit einer großen Fensterfront und einem Balkon, der einen atemberaubenden Blick auf die grüne Umgebung bot. Ich stellte meinen Rucksack ab, trat hinaus und atmete tief die feuchte, warme Luft ein. Es roch nach Blüten, Gewürzen und einem Hauch von Meer. In diesem Moment wusste ich: Hier bin ich richtig.














Kulinarische Verlockungen und erste Herausforderungen
Kaum hatte ich mich eingerichtet, wurde ich auch schon zum Essen gerufen. Die Familie hatte aufgetischt, als käme eine ganze Fußballmannschaft zum Abendessen. Es gab Reis, Curry, Dhal und frisches Gemüse – alles duftete so verlockend, dass ich kaum wusste, wo ich anfangen sollte. Ich griff beherzt zu, und jedes Gericht schmeckte besser als das andere.
Das Beste daran: Immer wenn mein Teller halb leer war, wurde schon nachgelegt. „Eat, eat!“, lachte meine Gastgeberin und schob mir noch eine Portion zu. Ich wollte nicht unhöflich sein, aber irgendwann musste ich tatsächlich die Hände heben und mich bedanken – mein Magen war randvoll, mein Herz sowieso.
Das erste Abendgespräch
Nach dem Essen saßen wir noch lange zusammen. Die Familie erzählte mir von ihrem Alltag, den Festen im Dorf und fragte neugierig nach meinem Leben in Deutschland. Wir lachten viel, und ich merkte, wie schnell das Eis gebrochen war. Die Kinder zeigten mir ihre Lieblingsspiele, und der Großvater erzählte Geschichten aus seiner Jugend.
Ich fühlte mich willkommen und irgendwie schon ein bisschen zuhause. Noch bevor ich ins Bett ging, stand ich ein letztes Mal auf dem Balkon, schaute in den Sternenhimmel und freute mich auf alles, was noch kommen würde. Und ich nahm mir fest vor, beim nächsten Essen etwas langsamer zu machen – aber wer weiß, ob ich das durchhalte.











So begann mein Abenteuer in Sri Lanka: Mit offenen Armen empfangen, kulinarisch verwöhnt und neugierig auf alles, was mich hier noch erwartet. Bleib dran, denn das ist erst der Anfang.
