Auf nach Phatthalung
Heute ging es dann weiter von Nakhon Si Thammarat nach Phatthalung. Wer es liebt etwas abseits der Touristenpfade unterwegs zu sein ist in Phatthalung genau richtig, da es einige außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten zu bieten hat und touristisch kaum bis gar nicht erschlossen ist. Dies heißt jetzt aber nicht, das man hier nichts erleben kann. Es gibt halt kein Nachtleben wie Disco´s, Bars und ähnliches, dafür Natur ohne Ende. Da ich meine Unterkunft direkt am Khao-Okthala, dem Hausberg der Gemeinde hatte, war es natürlich sinnvoll, diesen als Erstes zu besuchen. Beim Khao-okthalu Peaks handelt es sich um eine Karstformation, welche östlich des Bahnhofs Phatthalung liegt. Der Eingang liegt an der Thalu Mountain Road in der Nähe des Mountain View Guest House, welches auch meine dortige Unterkunft war. Über eine Treppe gelangen man auf den Gipfel des Berges, wo sich ein buddhistischer Schrein mit Blick auf die Stadt Phatthalung befindet. Der Berg hat seinen Namen von einem Loch in der Nähe des Gipfels, welches schon von weitem gut sichtbar ist. Auf dem Weg nach oben gibt es ungefähr in der Mitte eine Gabelung. Wenn man nach links geht kommt man zum nachfolgend beschriebenen Meditationszentrum. Geht man nach rechts weiter auf der Treppe, kommt man nach 1066 Stufen an das erwähnte Loch.
Wenn man dann den Gipfel erreichen möchten, muss man den Rest des Berges mit Seilen, welche als Kletterhilfe angebracht sind, erklimmen. Wenn man den Gipfel erreicht, was erhebliche körperliche und geistige Stärke erfordert und nur für Schwindelfreie machbar ist, findet man den Sockel einer alten Pagode mit einem Fahnenmast. Der fantastische Blick von oben über die ganze Region lässt einen dann alle Strapazen vergessen.
Bei dem วังสุขคติธรรม handelt es sich um ein Meditationszentrum welches eingebettet in den üppig grüne Berghängen, völlig frei vom Lärm der Zivilisation ist. Um dorthin zu gelangen muss man die Treppe hinter den Elefantenstatuen hinauf und an der kommenden Gabelung nach links gehen. (Nach rechts geht es zu dem zuvor beschriebenen View Point) Von dort durch das Tor mit Naga-Statuen welche sich auf beiden Seiten befinden und zu weiteren, stellenweise schattenlosen Stufen führt. Je nach persönlicher Geschwindigkeit geht es noch einmal etwa 10–15 Minuten steil bergauf. Sobald man dann die blaue Ghanesh-Statue sieht, führt der Weg dann wieder bergab in Richtung des Tempels, was etwa weitere 10 Minuten zu Fußmarsch bedeutet. (Wasser nicht vergessen). Der Weg über die ganzen Treppen hoch und runter ist zwar anstrengend, aber sobald man diesen wahrlich magischen, versteckten Ort erreicht ist alles vergessen. Hier hört man nur das Geräusch der zwitschernder Vögel und des plätschernden Wassers aus den vielen Brunnen. Das Tempelgelände ist makellos gepflegt und das Hauptgebäude ist größer, als man in einer so abgelegenen Gegend erwarten würde. Man fragt sich unwillkürlich wieder einmal, wie all die Baumaterialien hierher gebracht wurden, da es gibt keine Straßen, sondern nur den steile Treppenweg welchen man zuvor gegangen ist, gibt.
Auch die Khuha Sawan Cave ist wieder ein perfektes Beispiel, was man in Thailand entdecken kann, wenn man die bekannten und überall dokumentierten Pfade verlässt. Hier ist Eigeninitiative gefragt. Die Höhle befindet sich im gleichen Berg wie der Viewpoint und der Tempel, allerdings auf der Rückseite desselben. Der Eingang zur Höhle befindet sich hinter der Ordinationshalle des Khuha Sawan-Tempel, welcher vermutlich im 8.–10. Jahrhundert erbaut wurde. Dadurch hat die Höhle, welche aus mehreren großen Kammern besteht, im Laufe der Jahre viele hochrangige Besucher empfangen, darunter mehrere Könige Thailands, welche auch ihre Unterschrift in den Wänden der Höhle hinterlassen haben. In der Höhle selbst befinden sich eine riesige liegende Buddhastatue, eine Pagode und andere kleinere Buddhastatuen sowie einige irdene Votivtafeln aus der Srivijaya-Zeit. Vor der Höhle sind Inschriften mit königlichen Initialen von König Rama V. und Ihren Majestäten, dem König und der Königin, zu sehen.
Da hier viel unberührte Natur vorhanden ist, fühlen sich natürlich auch die Khuha Sawan Monkeys hier pudelwohl.
Das Wang Sunit Banphot Monastery scheint schon seit längerem geschlossen zu sein und das Netz bietet leider keinerlei Informationen darüber. Selbst der Google Eintrag dazu ist inzwischen verschwunden. Sollte ich mal wieder in der Gegend sein, werde ich mal schauen wie ich auf das Gelände komme. Das schreit hier ja geradezu nach einem Urbex Abenteuer.
Diese kleine Pagode liegt etwas versteckt in den Bergen. Informationen darüber habe ich leider keine.
Es ist eine weitere Attraktion mit in der Provinz Phatthalung ist die Malai Cave. Sie liegt etwa 2 km vom Bahnhof auf dem Highway 4047 entfernt und es führt eine etwa 2 km eine asphaltierte Straße dorthin. Der Zugang zur Höhle erfolgt über eine Reihe von Betonstegen, die hinter einem großen Chedi auf einem Hügel beginnen. Die Höhle gehört zur selben Bergkette wie Khao Ok Talu. Sie wurde von einem Pilger aus dem Nordosten namens „Phra Malai“ entdeckt und ist daher nach dem Entdecker benannt. Ist lang und eher schmal, mit vielen Treppen und Gängen, welche sich zwischen den dunklen und tropfenden Wänden hinabwinden. Die angebrachten Lampen leuchten zwar die Höhle etwas aus, trotz allem muss man aufpassen, da der Boden als mit einer rutschigen Schlammschicht überzogen ist. Die Kalksteinhöhle mit Stalagmiten und Stalaktiten zum Teil mit einem Boot besichtigt werden.
Der Weg über eine alte Brücke zur Höhle und in diese hinein.
Außerhalb der Höhle gibt es noch diesen großen Fish Pond.
Diese riesige Khao Daeng Water Running Through Cave gehört zumfahren. Wat Khao Daeng. Hier ist riesig wirklich nicht übertrieben, denn man kann mit dem Motorrad fast bis an das Ende der rund 1 Kilometer langen Höhle hinein. Die Höhle wirkt beim betreten eher wie ein großer Bunker, da sie so gut ausgebaut ist. In das Innere führ eine zementierte Straße, welche erst gegen Höhlenende etwas „Rough“ wird. Durch den ganzen Beton wirkt sie erst einmal bis auf die erwähnte Größe nicht spektakulär. Allerding beherbergt sie viel kleine Nebenkammern, in welchen Buddha Statuen der unterschiedlichsten Größe untergebracht und farbenfroh illuminiert sind. Am ende befindet sich dann die große, weiße liegende Buddha Statue, welche man umrunden kann. Von hier aus geht es nur noch zu Fuß in ein paar kleinere, natürliche Bereiche. Ich bin mal gespannt, ob die auch noch ausgebaut werden, oder ob man hier weiterhin die natürliche Schönheit der Höhle erleben kann.
Dieser View Point befindet sich unweit des Höhleneinganges. So hat man „Himmer“ und „Hölle“ nahe beieinander.
Der Smiling Buddha befindet sich in einer kleinen Höhle in der Nähe des Tham Malai Thepnimit Meditation Center.
Trotz das der Wat Inthrawas oder auch Tha Mi Ram Temple einer der ältesten Tempel in der Provinz Phatthalung ist, konnte ich im Netz keinerlei Informationen über den Tempel finden.
Beim Saen Suk Lampam Beach handelt sich um einen Strand etwa 2 Kilometer von Wat Wang entfernt am Highway 4047. Dieser Sandstrand entlang der Küste des Songkhla-Sees ist von Schatten spendenden Pinien gesäumt. Der ins Meer ragende Pavillon namens „Sala Lampam Thi Rak“ dient als Aussichtspunkt, von dem aus man die Umgebung des Sees bewundern kann. Darüber hinaus gibt es eine Brücke, die den Strand mit einer nahe gelegenen kleinen Insel namens Ko Loi verbindet, die durch Sedimentablagerungen an der Mündung des Lampam-Flusses entstanden ist.
Der Wat Pa Lilai ist einer der ältesten wichtigen Tempel in der Provinz Phatthalung. Dies liegt daran, dass es sich um einen Tempel handelt, der einst die Residenz eines der wichtigsten Helden der Nation war, Phraya Thukkharat, der früher Rektor dieses Pa Lilai-Tempels war. Man kann davon ausgehen, dass es sich einen Tempel aus der späten Ayutthaya-/frühe Rattanakosin-Zeit handelt. Er erscheint auch in der Liste der 100 Tempel in der Provinz Phatthalung, von Phrakhru Ariyasangworn (Iad Tissaro), ehemaliger Abt der Provinz Phatthalung, aus der hervorgeht, dass Wat Pa Lilai im Jahr 1791 erbaut wurde. Er erhielt 1786 den Royal Award of Wisungkhamsima als archäologische Fundstätte.
Der Phatthalung-Palast war der Palast des Gouverneurs von Phatthalung während der Khin Mueang-Herrschaft. Er besteht aus dem alten und dem neuen Palast und ist ein thailändisches Haus, dessen Stil die zentralen und südlichen Regionen verbindet. Er wurde von Phraya Aphai Borirak, der zwischen 1869 und 1888 Gouverneur von Phatthalung war, erbaut. Phraya Rawuthwai wohnte bis zu seinem Tod im Jahr 1903 im alten Palast. Der alte Palast wurde an dann an seinen Sohn Luang Sriworawat vererbt. Danach wurde es das Erbe von Großmutter Prapai Muttara, der Tochter von Luang Sriworawat, die die Ehre hatte, die Nichte von Phraya Rawawutwai zu sein, bevor sie es dem Silpakorn schenkte. Die Abteilung für bildende Künste gab am 16. Juli 1992 seine Registrierung als alter Palast bekannt. Der neue Palast wurde 1891 von Phraya Aphai Borirak gebaut und hinter dem alten Palast auf der Südseite neben dem Lampam-Kanal erbaut. Daher nannten die Dorfbewohner diesen neuen Palast Wang Chai Khlong oder Wang Mai Chai Khlong. Aber es ist nicht so beliebt wie der Name „Wang Mai“. Es wurde am 31. Mai 1983 als historische Stätte im Wang Mai-Bereich registriert.
Der alte Palast ist in thailändisches Baustil und besteht aus drei zusammengefügten Häuser. Die Gebäude bestehen hier vollständig aus Holz. Der Wang Mai ist eine Gruppe von 5 thailändischen Häusern auf einer erhöhten Plattform, welche eine Terrasse umgibt. In der Mitte befindet sich ein Sandhof, der mit einer Ziegelmauer gebaut wurde, um den Sand zu blockieren und das Niveau des Hofes über den normalen Boden hinaus anzuheben.
Beim Wat Wang handelt sich um einen Tempel in Tambon Lampam, etwa 6 Kilometer außerhalb der Stadt am Highway 4047. Dies ist einer der wichtigsten Orte der Anbetung in Phatthalung. Ursprünglich war es ein antiker Tempel, der vermutlich in der späten Ayutthaya-Zeit erbaut wurde. Während der Herrschaft von König Rama III. wurde er von Phraya Phatthalung wiederaufgebaut. Der Tempel diente einst als zeremonieller Ort für Beamte, die in der frühen Rattanakosin-Ära dem König einen Treueeid schworen. Später wurde die Stadt Phatthalung nach Tambon Khuha Sawan verlegt. Der Tempel war daher in einem heruntergekommenen Zustand. 1969 wurde er restauriert. Der Tempel verfügt über viele wichtige Gegenstände. Der Ubosot ist im architektonischen Stil der Rattanakosin-Ära gehalten, mit der „Chofa“-Giebelspitze, „Bai Raka“-Kröten und einem vorderen Portikus. Im Inneren befinden sich Tempera-Wandmalereien, die vermutlich während der Herrschaft von König Rama IV. gemalt wurden. Man geht davon aus, dass diese Malereien von denselben Künstlern stammen, die auch die Wandmalereien im Ubosot von Wat Phra Si Rattanasatsadaram oder Wat Phra Kaeo gemalt haben. Die Malereien hier zeigen das Leben des Herrn Buddha und eine Versammlung von Gottheiten. In der Galerie rund um die Ordinationshalle sind 108 Buddha-Statuen aus Stuck zu sehen. Darüber hinaus gibt es eine Pagode, Wihan und eine Predigtkanzel mit goldenen Mustern, die ebenfalls in der Rattanakosin-Ära gebaut wurden. Es ist ein idealer Ort für alle, die sich für thailändische Architektur interessieren.
Die Tham Phut Khodom Priest’s Camp Site Cave. Am 5. Dezember 1992 pilgerte Phra Ajarn Prayoon Panyawutho von Nakhon Ratchasima aus, um einen friedlichen Ort im Wald zu finden, und kam dabei an diese Höhle. Er glaubte, dass, wenn diese Höhle zu einer großen und schönen Höhle ausgebaut würde, sie für die Durchführung buddhistischer Gottesdienste als Ort zur Schulung und Entwicklung des Geistes von Somtha-Vipassana-Praktizierenden genutzt werden könnte. Deshalb sprach er ein Gebet der Wahrheit und sagte: „Ich werde diese Höhle zu einem Ort zur Verehrung Buddhas (Buddha Kodom) entwickeln, also sollen diejenigen kommen, welche die Weisheit aus den vier Richtungen haben. Du bist hier angekommen, sei glücklich.“
Seitdem haben Menschen aus allen Gesellschaftsschichten den Glauben angenommen. Da waren der damalige Gouverneur der Provinz Phatthalung, Herr Pak Sipan Physsu, sowie Dorfbewohner, Regierungsbeamte und Studenten vieler Institutionen, die mit ihrer körperlichen Stärke und ihrem Reichtum zur Entwicklung beitrugen. Daher war die Höhle erfolgreich und wurde in Anlehnung an die Gebete von Phra Ajarn Prayoon Panyawutho „Buddha-Kodom-Priest Cave“ genannt. In der Höhle gibt es viele funkelnde Stalaktiten und magische Erdschichten, die durch die Erosion des Wassers entstanden sind.
Die Tham Nam Yen Cave liegt etwa zehn Kilometer von Phatthalung entfernt im Bezirk Khao Chaison, einem Gebiet mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten. Sie kann nur mit dem Boot und einem lokalen Führer besichtigt werden, da sie einen unterirdischen Fluss hat. Im Inneren sieht man interessante Felsformationen und Stalaktiten, von denen einige glitzern, und natürlich viele Fledermäuse. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Entdecker, da man sich manchmal ganz auf dem Boot hinlegen muss, um Engstellen passieren zu können. Außerdem gibt es noch die Tigerhöhle mit ihren von Blau nach Rot wechselnden Lichtern die über den unter Wasser liegenden Teil hinausragen. Der Eintritt wird pro Boot berechnet, nicht pro Person. Maximal 4 Passagiere pro Boot. Die Bootsgebühr beträgt 400 B für Ausländer und 200 B für Thailänder. Zudem war es verboten in der Höhle Bilder zu machen.
Ebenfalls im Bezirk Khao Chaison, ungefähr auf halbem Weg zwischen der Nam Yen-Höhle und den heißen Quellen, ist dieser kleine Tempel Tham Phra Chaison, welcher sich in einer Höhle befindet, einen Besuch wert. Man betritt einen Gang im Felsen welcher einigen Statuen und Wandmalereien dekoriert ist, bevor man zu einer Treppe gelangt, welche in eine oberen Ebene führt, welche der interessanteste Teil der Höhle ist. Hier findet man einen liegenden Buddha und wieder diverse Wandmalereien, welche mehrere buddhistische Legenden erzählen. Zudem ist Kühle der Höhle auch bei großer Hitze außerhalb wirklich angenehm. Außerhalb der Höhle toben überall Affen herum, also Vorsicht mit losen Gegenständen, da die Affen sehr neugierig sind.
Die Khao Chaison Hot Spring liegen in der Gegend von Khao Chaison und werden von den Dorfbewohnern als heiliger Brunnen bezeichnet. Die Skulpturen von Ta San und Yai Sun vor den heißen Quellen sollen die Besitzer der heißen Quellen sein. Die Temperatur des Quellen beträgt etwa 60 Grad Celsius. Sein Mineralwasser soll die Symptome einiger Krankheiten behandeln, wie etwa Hautkrankheiten, Schlaganfall, Muskelschmerzen usw. Es gibt Bäder im Freien und private Räume zum Baden für Besucher.
Über den Wat Hu Rae konnte ich keinerlei Informationen finden.
Etwa 2 km vom Strand Suan Luang und 3 km von der Stadt entfernt ist dieser Tempel für seine Thong Rong Cave bekannt. Aber bevor man dorthin gelangt, muss man durch einen klassischen Tempel. Dort der kleinen Straße in den Wald folgen, und danach einen kleineren Pfad, welcher zur Ploenchit-Höhle führt. Am Ende der Straße befindet sich ein kleiner Schrein mit einem dicken Buddha. Die Ma Rong-Höhle liegt gleich dahinter. Sie besteht aus mehreren unterirdischen Kammern, von denen insbesondere eine, die Kammer ganz links, in einen Tempel umgewandelt wurde. Es gibt eine kleine Plattform mit Fliesen, auf der ein liegender Buddha und mehrere andere sitzende Buddha Statuen stehen. Im rechten Teil der Höhle befinden sich dann noch einige andere Statuen.
Die Umgebung ist hier am Pier ist noch sehr naturbelassen. Morgens und abends ist das Wetter hier herrlich. Es gibt viele Motive zum Fotografieren und entdecken.
Der Wat Pha Kho ist ein alter Tempel in der Provinz Songkhla. Der Tempel wurde lange Zeit zusammen mit der Stadt Songkhla errichtet. Wat Pha Kho ist auch eine archäologische Stätte mit alten Objekten wie dem liegenden Buddha, Chedi, Fußabdruck usw. Diese zeugen vom Wohlstand der örtlichen Gemeinde in der Vergangenheit. Laung Pu Thuad, einer der am meisten verehrten Mönche Thailands, verbrachte eine beträchtliche Zeit in diesem Tempel. Einheimische Buddhisten kommen hierher, um Luang Pu Thuad zu ehren und um Segen für ihr Leben zu beten. Die Amulette von Luang Pu Thuad sind auch bei vielen Buddhisten in Thailand, Malaysia und Singapur sehr berühmt.
Die Kuha Caves Historic Site ist ein über 1200 Jahre alter heiliger Ort, welche von hinduistischen Bewohnern dieser Gegend erbaut wurde. Allerdings ist vom ehemaligen Zweck nicht mehr viele Spuren vorhanden. Es gibt nur eine Shivalinga- und eine Yoni-Basis. Es ist nur noch eine leere Höhle übrig. Dies liegt daran, dass sich der Hinduismus nicht so erfolgreich verbreitet hat, wie er sollte. Dies ist nur im Rahmen eines religiösen Glaubens möglich. Aber für einen kurzen Besuch auf der Tour war es ein netter Ort um sich zu entspannen.
Der Koh Yai Grand Canyon Park ist ein erfrischender Erholungsort inmitten des Grüns des Krasaesin Distrikts Songkhla. Der Eintritt ist frei, so das man die Natur völlig kostenlos genießen kann. Der Park verfügt auch über Unterkünfte für Besucher, welche über Nacht bleiben möchten. Eines der herausragenden Merkmale des Parks ist sein riesiger Teich. Es macht Spaß hier eine Runde mit dem Paddelboot zu fahren und dabei die Fische zu füttern, während man vom Boot aus die Natur geniest.
Loi Krathong ist das Lichterfest, das in Thailand landesweit am Tag des Vollmonds im zwölften Monat des traditionellen thailändischen Lunisolarkalenders gefeiert wird. Es fällt üblicherweise in den November. Das Loi Krathong Fest stammt vermutlich aus Indien. Dort wird es als ein Hindufest für die Danksagung an die Gottheit des Ganges mit schwimmenden Laternen gefeiert. Die schwimmenden Laternen haben die Bedeutung, allen Ärger, Groll und alle Verunreinigungen der Seele loszulassen, so dass das Leben neu von einer besseren Warte aus begonnen werden kann.
Loi bedeutet schwimmen oder schweben, Krathong ist ein kleines Floß, das typischerweise aus einem Teil des Strunks der Bananenstaude gefertigt wird. Neuerdings gibt es auch Flößchen aus Schaumpolystyrol und solche aus Brotteig, die sich nach einer gewissen Zeit umweltfreundlich auflösen und auch noch den Fischen Nahrung bieten. Das so gestaltete Floß wird mit Bananenblättern, Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen geschmückt. Staatliche oder kommunale Büros, Unternehmen, Schulen, Universitäten und andere Organisationen bauen häufig größere und handwerklich sehr aufwändige Krathongs, die oft in Schönheitswettbewerben begutachtet und bewertet werden.
Die Thai machen sich mit Verwandten oder einer größeren Gruppe von Freunden auf und im Sinne eines Volksfestes wird auf den Straßen reichlich gegessen und getrunken. Das Wässern der Flößchen ist auch besonders bei jungen Paaren beliebt, die damit auch ihre Zusammengehörigkeit unterstreichen. Die Tradition des Loi Krathong begann in Sukhothai und wird heute im ganzen Land gefeiert, wobei die Festlichkeiten in Chiang Mai und Ayutthaya besonders bekannt sind. In Chiang Mai wird das Fest nach der Lanna-Tradition auch Yi Peng genannt, dabei lässt man hunderte kleiner Heißluftballons in den nächtlichen Himmel steigen. Außerdem gibt es Umzüge durch die Städte, eine Art nächtliches Pendant zu denen von Songkran. In Bangkok wurde früher am Abend des Loi Krathong auch Feuerwerk abgeschossen, doch ist dies seit 2005 verboten.
Der Wat Khao Aor wurde vor mehr als 900 Jahren erbaut, einige Legenden besagen jedoch, dass seine Erbauung mehr als 1000 Jahre zurückliegt. Er ist ein Tempel mit einer Quelle abergläubischer Wissenschaften. Ursprünglich war die Wat Khao Aor Khao Aor Sekte eine Kultstätte für Brahmanen, die Magie praktizierten. Seit vielen Generationen gibt es eine Geschichte, in der ein tugendhafter Brahmane, ein sogenannter Einsiedler, Askese praktizierte, bis er die 4. Klasse des Vedismus abgeschlossen hatte und dieses Fach der Reihe nach an die Brahmanen übergab. Später waren die Brahmanen in der Vergangenheit für die Wissensvermittlung an die Menschen der königlichen Kaste bzw. der königlichen Familie verantwortlich. In der Gegend von Khao Aor gibt es viele Höhlen, wie Tham Phra oder Tham Chattan Banphot, die zur Weihung von Amuletten und heiligen Gegenständen verwendet werden, Jatukham Ramthep, Tham Sai, Tham Hom und Tham Thong Phra Rong. Es gibt einen Teich mit Kräutern, von dem man annimmt, dass er in der Vergangenheit zum Einweichen für die Unverwundbarkeit genutzt wurde. Zudem gibt es in der Nähe Buddha-Statuen, Pagoden und ähnliches.
Der Phatthalung Botanical Garden ist eine der beliebtesten umweltfreundlichen Sehenswürdigkeiten von Phattalung. Er erstreckt sich über 24.400 Acres im Jagdverbotsgebiet Thalae Noi, im Waldschutzgebiet Pa Khlong Yuan und im öffentlichen Gebiet Thung Sra. Der Phattalung Botanical Garden wurde 1994 mit dem Ziel angelegt, den letzten Sumpfwald von Phattalung zu erhalten, damit die neuen Generationen mehr über Pflanzen und Tiere erfahren können. Derzeit erhält der Phattalung Botanical Garden eine jährliche Budgetunterstützung vom Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt. Das Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt möchte diesen Ort als Sehenswürdigkeit von Phattalung fördern. Außerdem gibt es im Garten einen Naturpfad mit Aussichtspunkten entlang des gesamten Weges. Außerdem gibt es auf dem Gelände Parkplätze, saubere Toiletten und Unterkünfte. Auf den 930 Naturpfaden können Sie den echten Sumpfwald erleben, der voller Samed Khao-Bäume, Yan Liphao, Yee Nam, Kra Thum, Kura, Sai, Inthanil Nam, Teenped Nam, Thong Lang Nam, Wa usw. ist. Darüber hinaus können Besucher eine Bootsfahrt durch diesen Sumpfwald unternehmen, um zu sehen, wie die Einheimischen entlang des Flusses leben.
Obwohl es am 18. Februar 1975 zum Jagdverbotsgebiet erklärt wurde, wird es üblicherweise „Thale Noi Wasservogelpark“ genannt. Es ist das erste Jagdverbotsgebiet, das jemals in Thailand eingerichtet wurde, unter der Aufsicht der Abteilung für Nationalparks, Wildtiere und Flora des Ministeriums für nationale Ressourcen und Umwelt. Der Torfsumpf Khuan Khi Sian in der Gegend um Thale Noi oder Noi-See ist das erste Ramsar-Gebiet Thailands. Dieses Jagdverbotsgebiet umfasst eine Fläche von rund 285.625 Rai. Es wurde als bedeutendes Feuchtgebiet des Landes ausgewählt und umfasst Gebiete in drei Provinzen, nämlich Phatthalung, Songkhla und Nakhon Si Thammarat. Seine Wasserfläche (Thale Noi-See) beträgt 17.500 Rai. Der Großteil des Jagdverbotsgebiets Thale Noi ist Seeebenen mit Reisfeldern, Torfsumpfwäldern und Grasland. Der Thale Noi See ist etwa 5 Kilometer breit und 6 Kilometer lang. Auf seiner Oberfläche wachsen Wasserpflanzen wie Hyazinthen, Kong-Bäume (Hanguana malayana), blassgelbe Stachelbinsen, Lotus und Schwimmpflanzen. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt 1,25 Meter. Die hier lebende Fauna umfasst 287 Arten von Wasservögeln, 26 Arten von Reptilien und 6 Arten von Säugetieren. Die Wasservögel sind sowohl heimische als auch Zugvögel, wie z. B. Buntstörche, Schwarzkopfibis, Graureiher, Purpurreiher, Kormorane, Nachtreiher usw. Interessante Dinge im Thale Noi Wasservogelpark sind der Thale Noi Palast, ein Meer aus blühenden Lotusblumen am Morgen, Schwärme von Wasservögeln, die Nist- und Eiablageplätze der Wasservögel bei Ao Mo und bei Khuan Thale Mong, die Khuan Khi Sian Ranger Station und der Aussichtspunkt Sala Nang Riam.
Die Chaloem Phrakiat 80th Birthday Bridge ist etwa 5,5 Kilometer lang und somit momentan die längste Brücke Thailands. Sie ist eine Autobahn, die das Dorf Ban Thale Noi in der Provinz Phatthalung mit der Stadt Ranot in der Provinz Songkhla im Süden Thailands verbindet. Es handelt sich um eine der landschaftlich schönsten Fernstraßen der Region, da sie über eine Länge von etwa 6,5 Kilometern erhöht über eine Landschaft aus Wattenmeer und Marschland verläuft. Das Land unter der Autobahn ist halbamphibisch, d. h. es ist bei Ebbe trocken und bei Flut vollständig überschwemmt. Das Gebiet ist reich an Fischen und zieht eine große Population von Vögeln und Wasservögeln an. Thanon Chaloem Phra Kiat 80 Phansa trennt zwei Teile des Großen Songkhla-Sees: Thale Noi im Norden von Thale Luang im Süden. Die Autobahn wird durch Pfähle über den Feuchtgebieten gestützt. Eine interessante Sehenswürdigkeiten welche sich in der Nähe der Brücke befindet ist der Holzpalast Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn, der zweiten Tochter Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej. Thanon Chaloem Phra Kiat 80 Phansa ist bei Sonnenuntergang besonders malerisch.
Von hier aus ging es dann weiter nach Ko Lanta.