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Thailand

Auf zur nächsten Insel Ko Pha-ngan

Heute morgen hieß es nun erst einmal 270 Kilometer (inkl. Fähre) herunter zu spulen. Darum starteten wir auch gleich nach dem heute mal sehr frühen Frühstück. Da ich nicht wusste wie die Fährverbindungen momentan sind – ändert sich ja immer mal wieder – wollte ich früh genug in Donsak sein. Die Strecke ist zwar größtenteils hervorragend ausgebaut, so das wir ziemlich zügig voran kamen, aber dadurch auch totlangweilig. Einfach nur stur geradeaus. Aber wir hatten insofern Glück, das wir 5 Minuten vor Abfahrt der nächsten Fähre in Donsak ankamen.

Für unseren Aufenthalt hier auf der Insel hatte ich das Phangan Cabana Resort ausgewählt. Zum einen kannte ich es von meinen vorherigen Besuchen und wusste daher, das dies genau Danett´s Wünschen entspricht, zum anderen weil es einfach ein schönes, kleines familiäres Resort direkt am Strand ist. Zudem ist der Sonnenuntergang von hier aus einfach Phänomenal. Auch mein Ruffy fühlte sich hier damals „pudelwohl“.

Da Danett zwar eher die Strandurlauberin ist und ich eher der „ich muss jetzt und sofort etwas unternehmen“ Typ, habe ich unsere diversen Exkursionen auf ein Minimum reduziert. Doch ab und an musste ich ihr einfach ein paar der eher verstecken Schätze der Insel zeigen. Dazu gehört meines Erachtens hier auf der Insel das Hide On High – with a view to die. Ein nettes, nur über einen unwegsamen Weg erreichbares Kleinod, dessen Besitzer ich inzwischen gut kenne und ich ihn auch schon privat in seiner Heimatstadt auf dem Festland besucht habe. Das High on High ist ein Baumhaus mit einer atemberaubenden Aussicht über die Andamasee und bietet leckere Cocktails und kleine Snacks an. Wer will kann hier auch gegen vorherige Anmeldung übernachten.

Unterhalb davon befindet sich der Haad Than Sadet Beach, mit einem wunderschönen Sandstrand. Einzig am und an muss man hier wegen Quallen und ihren Nesseln aufpassen, aber da wird rechtzeitig vorher informiert. Über dies waghalsige Holzkonstruktion kommt man dann auf die andere Seite und wenn man dort über den Hügel läuft, gelangt man an ein verlassenes Resort und ein kleine ruhige Bucht.

Ein weiteres etwas ausgefalleneres Cafe auf dieser Insel ist das Zoo Cafe. Hier ist der Name Programm, beherbergen sie hier doch allerlei an Getier. Von doch sehr putzig aussehenden Mini Nacktschweinen, über Papageien, Hasen, Reptilien und Wild ist hier so ziemlich alles in greifbarer Nähe. Die Tiere sahen auch gepflegt aus und ihre Gehege, im Gegensatz zu dem was ich hier in Thailand schon erlebt habe, waren groß genug, damit sie auch Auslauf hatten.


Einen unserer Abende verbrachten wir in der Whisky Bar in Tongsala. Die Sängerin hatte eine geile Stimme, nur kommt die leider bei den Aufnahmen nicht so rüber. Zumindest der zweite Song hier, Hit the Road Jack, lässt erahnen was an dem Abend geboten war.

An einem unserer Abenden machten wir dann noch in der Top Rock Bar halt für einen Schlummerdrunk, da diese auf unserem täglichen Heim weg lag. Allerdings ist der Weg hinauf zur Bar doch etwas tricky, da die Stufen – soweit vorhanden – aller unterschiedliche Maße hatten und der Weg nach oben relativ schwach ausgeleuchtet ist. Also Vorsicht walten lassen beim Treppensteigen.

Kaum angekommen, ging es dann auch schon weiter auf die nächste Insel. Dieses Mal war Koh Samui das Ziel der Begierde, nach dem Motto vier Wochen, vier Inseln …

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