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Thailand

Die erste Woche in Chiang Rai

Meine Unterkunft für die erste Woche, das YMCA. Hier zeigte sich wieder einmal wie Booking com und Agoda versuchen einen bei der Suche nach einer Unterkunft zur Buchung zu bewegen. Angeblich hatte ich das letzte verfügbare Zimmer bekommen. Vor Ort stellte ich dann fest, das ich der einzige Gast im YMCA war. Dementsprechend war auch der Service. Nämlich nicht vorhanden. Weder Zimmerreinigung, noch Wasser oder gar Cafe, wie in der Anzeige groß beschrieben wurde. Einziger Vorteil, es war ruhig, wenn man vom Verkehrslärm einmal absieht. Prädikat: Nicht Empfehlenswert…


Obwohl der Wat Khua Khrae etwas abgelegen und nicht so bekannt wie andere Tempel in Chiang Rai ist, ist er reich verziert und verfügt über exquisite Statuen, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Eines seiner einzigartigen Merkmale ist der Edelstahl rund um die Tempeltür, der das Licht und den Himmel auf wunderschöne Weise reflektiert. 

 

Die Art Bridge befindet sich direkt neben obigem Tempel. Sie wurde von einer Versammlung von Künstlern aus Chiang Rai gegründet, um die Arbeit von Künstlern und die Ausbildung von Kunststudenten in Chiang Rai zu unterstützen und zu fördern. Der Name des Projekts war „Art Bridge“, da das Wort „chua“ im nordthailändischen Dialekt „Brücke“ bedeutet und „Chua Sin“ die Brücke ist, die Kunst mit der Gesellschaft verbindet. Als solches ist es ein Künstlerheim, das jedem seine Türen öffnet, um weiterhin an Kunst und Kultur in Chiang Rai zu arbeiten. Besucher können Kunstausstellungen besuchen, die regelmäßig im Galeriebereich stattfinden. Momentan findet dort eine Ausstellung von Aquarell Gemälden statt.

Diesen Lost Place, den Laanthong Village Maekong Basin Cultural Park entdeckte ich vor fünf Jahren und machte heute wieder einen Abstecher dorthin. Geändert hat sich in dieser Zeit nicht viel, außer das noch mehr Spinnweben überall herumhängen und manche der Hütten inzwischen zerfallen sind.

Der Huai Kang Pla Waterfall Forest Park  befindet sich im Doi Bo National Forest. Der Huai-Kang-Pla-Wasserfall ist ein kleiner Wasserfall mit einer Höhe von 4 Ebenen, dessen Wasser das ganze Jahr über fließt. Der erste Punkt dieses Wasserfalls besteht aus drei Schichten und ist etwa 10 Meter hoch, und der zweite Punkt ist der einschichtige Wasserfall und ist jeweils etwa 8 Meter hoch.

In den Pa Tueng Hot Springs gibt es viele heiße Quellen, von denen einige bis zu 7 m hoch sprudeln können. Es fließt durchgehend heißes Wasser in die verschiedenen Becken. Wer möchte kann sich hier mit traditionelle Thai-Massagen verwöhnen lassen. Die Temperaturen der heißen Quelle liegen zwischen 70 und 109 Grad Celsius. Es liegt inmitten einer malerischen Landschaft mit hydropathischen Räumen, einem Teich und einem Kurgarten für diejenigen, die zu Heilzwecken einen Mineral-Bad einnehmen möchten. 

 

Über den Wat Mueang Mun Bun Rueang Khiri konnte ich leider keinerlei Informationen finden, obwohl er weithin sichtbar und auch relativ groß ist.

Auch über den Tat Thong Waterfall, welcher sich direkt hinter der Tempelanlage befindet, fand ich nichts…

Der Night Bazaar in Chiang Rai befindet sich in unmittelbarer Nähe des Busterminals und bietet außer den landestypischen Speisen, welche an vielen Ständen angeboten werden, auch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf einer großen Bühne vor den Tischen. Der Night Bazaar richtet sich vorwiegend an Touristen, was man sowohl an den angebotenen Speisen und dem Publikum sieht.

Das Flower Festival im City Park findet jährlich im Dezember und Januar statt. Das kühle Wetter von Chiang Rai macht es zum perfekten Ort, um Blumen anzupflanzen, die normalerweise in Thailand nicht zu finden sind. Besucher haben so die Gelegenheit, z. B. Tulpen, Lilien und viele weitere Arten aus kälteren Klimazonen zu sehen. Dank umfangreicher Illumination lohnt sich auch ein Besuch in den Abendstunden. Neben den Blumen werden kulturelle Shows, lokale Produkt- und Lebensmittelmessen sowie musikalische Darbietungen geboten.

Das King Mangrai Monument erinnert an den Gründer der Stadt, König Mengrai. Das King Mengrai Monument ist ein wichtiger und heiliger Ort für viele Thais, welche hier regelmäßig Opfergaben darbringen.

Der relativ einfach zu laufende Rundweg zum Huay Maesai Waterfall ist rund 2 Kilometer und eignet sich auch um die Flora und Fauna zu beobachten, der hier kaum Touristen hinkommen. Der Wasserfall selbst ist eine rund 15 Meter hohe Klippe von welcher das Wasser in die zwei darunter liegenden Becken fließt.

 

Am Huai Kaeo Waterfall scheiden sich wenn man die Google Bewertungen ließt die Geister. Von nicht zu empfehlen bis Top ist alles dabei. Wobei die meisten negativen Bewertungen einfach zu erklären sind. Kommt man hier nicht kurz nach oder währende der Regenzeit her, ist der Wasserfall nur ein kleines Rinnsal und wirklich keinen Besuch wert. Ich war im Januar hier und wie Ihr an den Videos sehen könnt, war richtig was geboten.

Allerdings gibt es auch noch zwei Punkte zu beachten. Der Erste ist, vertraut nicht der Google Maps Navigation. Diese will Euch ca. 500 Meter vor dem Parkplatz links über eine „Straße“ den Berg hinaufschicken. Bitte lasst es. Einerseits ist diese Strecke wirklich nur für ein Trial Motorrad geeignet (auch wenn Euch eventuell Einheimische auf dem Roller von dort entgegenkommen) und zudem seit hier am Ende an der falschen Stelle. Lieder die paar Meter weiter fahren. Dann kommt links ein Café und rechts der Parkplatz von dem Ihr aus zu dem Wasserfall laufen könnt. Der Zweite Punkt, auch dieser Weg ist nicht unbedingt Flip Flop geeignet. Ist zwar machbar, aber bequem und sicher ist was anderes.

Der Garden of Reeds ist ein kleiner Park neben einer Universität und wurde in den späteren Jahren zur Heimat des Chiang Rai Blumen- und Kunstfestivals. Als das Chiang Rai Blumenfest 2004 zum ersten Mal begann, war es ein Versuch, mehr Touristen nach Chiang Rai zu locken. Das Festival fand an verschiedenen Orten in der Stadt statt, und ist jetzt als zusätzliche Ausstellung beim Chiang Rai Asean Flower Festival.

 

Der weiße Wat Rong Khun ist zwar kein wirklicher Tempel sondern ein Kunstwerk des Künstlers Chalermchai Kositpipat, wird aber als solcher benannt. Wegen des auffallenden extravaganten Designs des „Tempels“ und der umliegenden gesamten Anlage ist dieser Ort wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit in Chiang Rai.

Fotos und Aufnahmen im Inneren des Tempels sind (warum auch immer) nicht gestattet. Wohl wegen der nicht zu einem Tempel passenden Abbildungen an den Wänden, welche viel Anspielungen auf popkulturelle Phänomene wie Supermann, Star Wars usw. beinhalten. Der Wat Rong Khun wird ständig ausgebaut. Auf dem Tempelgelände befinden sich abseits des weißen Hauptgebäudes mehrere Gebäude und Tempel in denen unter anderem eine Kunstsammlung untergebracht ist.

Der Eintritt auf das Gelände ist frei, nur der Besuch des White Tempel und einer der neueren Erweiterungen, der White Temple Art Cave ist kostenpflichtig (100/50 Baht). Wobei ich die Art Cave wesentlich interessanter fand. Da frägt man sich wirklich welche Drogen der Künstler hier vorher eingeworfen hat.

Chiang Rai ist Gastgeber der dritten Ausgabe der Thailand Biennale. Die internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst findet vom 9. Dezember 2023 bis 30. April 2024 in Thailands nördlichster Provinz statt. Unter dem Motto „The Open World“ werden bei der Veranstaltung Kunstwerke von 60 Künstlern aus 21 Ländern gezeigt. In und um Chiang Rai wird es verschiedene Veranstaltungsorte geben, darunter den Baan Dam (Schwarzes Haus), den Wat Rong Khun (Weißer Tempel) und Chiang Rai Contemporary Art Gallery.

Der Künstlers Thawan Duchanee hat mit dem Baan Dam Museum etwas außerhalb der Stadt ein ungewöhnliches Museum erschaffen in dessen Mittelpunkt das Namensgebende schwarze Haus aus Teakholz steht. In diesem und den weiteren sich auf dem Gelände befindlichen Gebäuden befinden sich außergewöhnliche Schnitzereien aus Teakholz und verschiedene Kunstobjekte Kunstwerke verschiedenster Stilrichtungen. Zudem sind etliche Tierhäute, Hörner, Skelette und skurrile Schnitzereien ausgestellt, welche mit den dunklen Gebäude eine erzeugen eine mysteriöse Atmosphäre erzeugen. Der Eintritt beträgt zur Zeit 80 Baht.

Der Wat Phra That Chom Sak liegt im Tambon Ban Du. Der Tempel wurde in der Zeit von Yonok Chaiyaburi Si Chiang Saen erbaut. Während der Herrschaft von Phrachao Phangkharat, dem 24. König der Yonok-Dynastie, brachte ein hochrangiger Mönch namens Phra Phutthakhosachan aus dem Bezirk Koson in der Stadt Suthammawadi 16 Reliquien des Buddha aus dem damaligen Ceylon und übergab sie dem König. König Phangkharat hatte den königlichen Befehl, die Reliquien in drei Teile aufzuteilen, um sie separat in der Phrathat (Pagode) Chom Thong, Phrathat Chom Kitti und Phrathat Doi Ban Yang aufzubewahren. Im Jahr 1947 leitete Phra Khruba Khamla Sangwaro die Renovierung von Phrathat Doi Ban Yang. Eine neue Pagode wurde gebaut, um die alte zu überdecken, zusammen mit einer Wihan-Halle mit Buddha-Bildern aus Teakholz auf Stelzen. Der Name des Tempels wurde später in Phrathat Chom Sak geändert. 

Der Wat Huay Pla Kang liegt auf einem Berggipfel, umgeben von einer Reihe grüner Hügel im Herzen von Chiang Rai. Es ist ein beeindruckender Ort, den man schon von weitem betrachten kann und der umso interessanter wird, je näher man kommt. Wie andere ungewöhnliche Tempel in der Region Wat Huay Pla Kang wurde von einem wahren Visionär entworfen, was seine ungewöhnlichen stilistischen und strukturellen Entscheidungen erklärt . Es begann als kleines Mönchsbüro, das von einem Mönch namens Phra Ajarn Phob Chok entworfen wurde, und entwickelte sich über vier Jahre zu dem Tempel, den man heute sieht. Es wird angenommen, dass jeder, der im Tempel betet, gute Gesundheit oder Geld als Segen erhält.

Das ist leicht zu glauben – der ehrgeizige Tempel ist eine Mischung aus internationalen Einflüssen mit spürbarer Liebe zum Handwerk, Details und buddhistischer Hingabe. Da es selten große Menschenmengen oder Gruppen anderer Touristen gibt, welche die authentische Atmosphäre beeinträchtigen könnten, fühlt sich ein Besuch in der Tat wie ein Segen an. Wat Huay Pla Kang ist für seine einzigartige Architektur bekannt, die im chinesischen Lanna-Stil mit weißen Wänden erbaut wurde. Fast alle anderen Tempel in der Region sind im traditionellen thailändischen oder Thai-Lanna-Stil erbaut, während Wat Huay Pla Kang Lanna- und chinesische Elemente so gründlich miteinander verbindet, dass der Tempel auch wirklich mit nichts vergleichbar ist.

Die Elemente der chinesischen Architektur leuchten in der Farbgebung durch leuchtende Rot-, Gelb-, Gold- oder Grüntöne hervor. Die Pagode ist neun Stockwerke hoch und hat die Form einer Pyramide anstelle der runden oder quadratischen Struktur, die man bei thailändischen oder chinesischen Pagoden findet. Pagoden Die oberste Etage ist glockenförmig wie ein traditioneller thailändischer Chedi. Anstelle der Naga-Schlangen, die man erwarten könnte, bewacht ein Paar chinesischer Drachen die Treppen zum Inneren des Bauwerks.


Eine der Hauptattraktionen dieses außergewöhnlichen Tempels ist tatsächlich die riesige Statue direkt auf dem Berg. Diese beeindruckende Figur wird oft fälschlicherweise als „Großer Buddha“ bezeichnet und ist in Wirklichkeit Guan Yin, die buddhistische „Göttin der Barmherzigkeit“. Guan Yin ist eine wichtige Gottheit im Pantheon des Mahayana-Buddhismus. Sie ist der „Bodhisattva des Mitgefühls“ – ein Wesen, das die Erleuchtung erlangte, aber hier in der physischen Welt blieb, um dem Rest der Menschheit dabei zu helfen, dasselbe zu tun. Sie wartet hier im Wat Huay Pla Kang und „beobachtet die Geräusche der menschlichen Welt“, wie es von ihr bekannt ist.


Für nur ein paar Baht bietet ein Aufzug Zugang zum Inneren des Guan Yin-Bildes und fährt bis zur Spitze der 25-stöckigen Statue. Wirft man hier einen Blick aus den Fenstern im obersten Stockwerk kann man den Panoramablick auf Reisfelder, Wälder und Berge genießen. Zwischen den Fenstern ist die oberste Etage mit detaillierten weißen Drachen und anderen mythologischen Wesen aus der buddhistischen Kosmologie geschmückt. Wat Huay Pla Kang ist weniger bekannt und wenig besucht, insbesondere im Vergleich zu anderen berühmten Wahrzeichen wie dem Weißen Tempel, dem Blauen Tempel oder dem Schwarzen Haus. Dennoch ist dieser Tempel für die örtliche Gemeinschaft und die Provinz als Ganzes von enormer Bedeutung, und wenn man ihn besucht, erhält man einen Einblick in eine einzigartige Seite des Buddhismus und der interkulturellen Hingabe.

Dieses kleine verlassene Cafe befindet sich unterhalb des Wat Huay Pla Kang und steht zum Verkauf.

Ich liebe diese Nachtmärkte. Jeden Samstagabend findet entlang der Wisetwiang Road der Thanalai Road und den abgehenden Straßen eine ausgedehnte Walking Street statt. Auch hier auf dem Saturday Night Market wieder lauter Leckereien soweit das Auge reicht. Schmackhaft und günstig. Verdammt, ich wollte doch ein wenig abnehmen…

Der Wat Tham Pla ist auch bekannt als der Fischhöhlentempel und ist ein buddhistischer Tempel welcher am Fuße des Doi Nang Non, einer Bergkette an der Grenze zu Myanmar, liegt. Dies ist jene Bergkette, in welcher sich auch die berühmte Tham-Luang-Höhle befindet, welche 2018 weltweit für Schlagzeilen sorgte, als eine Fußballmannschaft nachdem der Wasserspiegel angestiegen war darin stecken blieb.

Es ist nicht einfach, Informationen über die Geschichte des Wat Tham Plaa zu finden. Im Tempel gibt es einige Informationen in thailändischer Sprache und mit dem Google Übersetzer konnte ich ein paar Informationen zusammenstellen.


Es wird angenommen, dass der Buddha einst diesen Ort besuchte. Im Jahr 1980 kam ein Mönch aus der Provinz Phrae zu Besuch und entschied, dass es sich lohnte, hier einen Tempel zu errichten. Der Höhlentempel existierte wahrscheinlich bereits dort, ebenso wie ein weiterer nahegelegener Höhlentempel namens Tham Pum. Mitarbeiter der Louis T.Leonowens Company Ltd. besuchten Tham Pum im Jahr 1935. Alle anderen Gebäude wurden offenbar nach 1980 erbaut.


Die ansässigen Affen könnten dürften allerdings schon länger zu leben. Sie sind die „Maskottchen“ des Tempels und haben wie wir sagen würden „Narrenfreiheit“. Während sie sich überall frei bewegen können, leben die Mönche hier in „Käfigen“, damit die Affen nicht überall herein können.
Das auffälligste Bauwerk des Tempels ist das Chedi Nopha Chuta Gow Yot über welches Joe Cummings in der 1995er Ausgabe des Reiseführers „Thailand, a Travel Survival Kit“ schrieb: „Eine weitere Attraktion hier ist der einzigartige kuchenartige Chedi vor dem Höhleneingang. Es ist ein sehr großes, mehrstufiges Bauwerk, das sich stilistisch von allen anderen in Thailand unterscheidet.“ Es ist wirklich ein sehr beeindruckendes Bauwerk, das von den hier lebenden Einheimischen hoch verehrt wird.


Allerdings scheint die Höhle welche in dem Kalksteinberg ist und die über eine lange Naga-Treppe zu erreichen ist, der älteste Teil des Tempels zu sein. Außer der Höhle gibt es noch eine kleine Plattform, von der man eine atemberaubende Aussicht auf das umliegende Tal hat.

Der Tent view point Doi Tung Banana Forest war ein kleiner Stopp auf meinem Weg in die Berge des Doi Tung.

Eine der bekannteste Attraktion in Doi Tung ist der Wat Phra That Doi Tung. Er ist ein Tempel auf dem Doi Tung, dem höchsten Berg in Chiang Rai, das etwa 2.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Der Tempel wurde im 10. Jahrhundert erbaut und im 13. Jahrhundert von König Mengrai von Chiang Rai und im 20. Jahrhundert vom verehrten Mönch Khru Ba Siwichai restauriert. Wat Phra That Doi Tung besteht aus zwei Stupas im Lanna-Stil, von denen man annimmt, dass einer davon das linke Schlüsselbein von Lord Buddha enthält, und zieht gläubige Buddhisten aus ganz Thailand, Laos und Myanmar an. Die Reise von Chiang Rai zum Wat Phra That Doi Tung ist eine interessante Tour, da man die atemberaubende Landschaften und spektakuläre Panoramablicke über Laos und Myanmar genießen kann.

Als ich zum Wat Phra That Doi Tung Viewpoint fuhr, sah ich kurz vorher einen Parkplatz, welcher etwas verwaist aussah. Also auf dem Rückweg dort angehalten und diese verlassene Gebetsstätte entdeckt.

Dieser Teil des Wat Phra That Doi Tung befindet sich ca. zwei Kilometer unterhalb des gleichnamigen View Points und ist unter anderem die Wohnstätte der Mönche.

Von dort aus ging es weiter zum Doi-Tung-Palast. Bevor man zum eigentlichen Palast kommt, geht es an dem Doi Tung Local Market vorbei, an dem Produkte aus der näheren Umgebung angeboten werden.

Die Doi Tung Royal Villa war einst der erste Palast von Prinzessin Srinagarindra, der königlichen Mutter von König Bhumibol. Sie wollte einen Ort haben, an dem sie während ihrer königlichen Pflichten in  Chiang Rai übernachten konnte. Deshalb verwendete sie ihr eigenes Geld, um diesen Palast zu errichten.
Heutzutage ist der Palast eine Art Museum. Er sieht wirklich einzigartig und schön aus. Es wurde im Lanna-Swiss-Chalet-Kunststil, einem Fusion-Stil, erbaut. Sobald man im Palast ist kann man erkennen, wie schön er mit seinen raffinierte Schnitzereien gestaltet ist. Am Eingang bekommt man einen elektronischen Reiseführer, welcher eine über alle wichtigen Punkte des Bauwerks aufklärt. Fast alle Teile des Palastes sind zugänglich, sogar das königliche Schlafzimmer.  

 

Neben dem Palast selbst sollte man auch den Mae Fah Luang Garden besuchen. Dieser Garten liegt direkt vor dem Palast. Es ist über 16.000 Quadratmeter groß und beheimatet  wirklich seltene Pflanzen.

 

Wenn man dann nach all den Besichtigungen hungrig ist, liegt eigentlich nichts näher als sich anschließend bei Doi Tung Street Food für die weitere Reise zu stärken.

 

Auch am Sonntag gibt es einen extra Nachtmarkt, den Sunday Night Market. Hier trifft man kaum noch auf Touristen und es gibt etliche einheimische (hier einmal süße) Spezialitäten, welche ich aber noch nicht alle durch getestet habe.

Aber es gibt natürlich auch Western Food, wie diese frisch zubereiteten Burger, welche ich natürlich gleich einmal probiert habe. Prädikat: Sehr Lecker…

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