Die letzten Tage in Bangkok
Heute in Bangkok angekommen und natürlich gleich ein kleines Highlight für Euch besucht. Laut Google ein Museum, das ist aber falsch. Ist ein Friedhof der komplett mit Stacheldraht eingezäunt ist und in dem ein paar nicht so freundlich aussehende Hunde rumrennen. Zudem Videoüberwacht. Aber ein paar nette Worte mit dem Google Translator öffnen auch hier die Türen und der Wärter freut sich über eine kleine Spende. Achtung man muss über die Bahngleise, welche in Betrieb sind.
Die ersten Eindrücke vom Bangkok Motorbike Festival. Selbst bei dem was die Händler hier anbieten, würde es bei uns sämtlichen TÜV Prüfen die Tränen in die Augen treiben. Später dann die Custom Bikes. Da wird es dann richtig wild…
So nun noch ein Eisenbahndepot in Bangkok. Dieses Depot habe ich schon etliche Male „aus der Luft“ gesehen, den eine MRT Linie fährt fast darüber hinweg. Jedes mal dachte ich mir, da muss ich mal rein, habe es aber nie geschafft, da die Anlage zum großen Teil in Betrieb ist und auch gut gesichert. Nun hat sich doch tatsächlich dieses Wochenende die Möglichkeit ergeben auf das Gelände zu kommen, da hier das „Thailand Goosebumps Festival 2022“ stattfindet. Ist so eine Art Halloween Party welche (nun wieder) jährlich dort stattfindet. Da sich mit meisten Besucher für die Foodmeile (gibt es verschiedene Spezialitäten aus asiatischen Länder) und die Gruselveranstaltungen interessieren, konnte ich mich in den abgelegenen Bereich verdrücken und dort endlich meine Bilder der verrottenden Züge machen. Es gibt auch noch einen Teil in welchem einige alte Dampfloks voll restauriert stehen, welcher auch legal zugänglich war, aber auch da haben sich die Leute kaum dafür interessiert.
Trotz des stellenweise strömenden Regens ließen sich die Biker gestern nicht vom Besuch des Bangkok Motorbike Festivals abhalten. Der Platz vor der Mall war brechend voll und die Stimmung – ohne Alkohol – war fantastisch. Die zu sehenden Umbauten war wieder vom Feinsten und ich stelle mir immer wieder vor, mit einem dieser Fahrzeuge mal bei uns durch die Stadt zu cruisen. Wäre bestimmt ein sehr kurzer Spaß.
Die Dragon Town ist eine Art Nachbau eine Chinesischen Stadtteils und war früher mal eine Shoppingmeile. Seit der Pandemie ist es eine Geisterstadt mitten in Bangkok, die gerade noch als Lager oder als Fotolocation genutzt wird.
Diesen kleinen Tempel Wat Pathhum Wanaram entdeckte ich beim Besuch des Motorbike Festivals. Er befindet sich zwischen zwei riesigen Einkaufszentren, direkt an der Hauptstraße. Trotz der lebhaften Umgebung strahlt er ein Ruhe aus, welche wirklich spürbar ist, da man kaum etwas vom Verkehr welcher ringsherum fließt zu hören ist. Der hintere Teil mit dem großen Garten lädt zum abschalten und meditieren in dieser von Konsum geprägten Gegend ein. Die Wände und Decken in den zwei weißen Tempeln sind komplett sehr detailreich von Hand bemalt.
Den untenstehenden Bericht hatte ich durch Zufall in einer Thailändischen Zeitung entdeckt und hatte das Objekt natürlich gleich auf meine To-Do Liste gesetzt. Leider muss ich sagen, was Bauarbeiten angeht, unterscheidet sich Asien extrem von Deutschland. Es wurde zum 1.Mai geschlossen und ist schon soweit ich von außen erkennen konnte größtenteils Entkernt. Gab leider Aufgrund der rumwuselnden Arbeiter keine Möglichkeit unbemerkt hinein zu gelangen. Muss aber mal, wenn man von der äußeren Fassade und den Bilder im Netzt ausgeht, ein schönes Objekt gewesen sein.
Das Luxus-Einkaufszentrum befindet sich seit 34 Jahren neben dem Grand Hyatt Erawan Hotel an der Rajdamri Road und war in den 1980er Jahren einst bei Prominenten aus ganz Bangkok beliebt. Das Peninsula Plaza war einst ein Wahrzeichen, das für seinen wunderschönen Weihnachtsbaum bekannt war, der während der festlichen Jahreszeit um das neue Jahr mit bunten Lichtern geschmückt war. Das mehrstöckige Gebäude im französischen Stil beherbergte über 70 kleine Boutiquen für importierte Elitemarken wie Louis Vuitton, Versace und Gucci sowie lokale Designer wie Kai Boutique und Duangjai. Auch bekannte thailändische Juweliere haben sich dort niedergelassen, darunter Franks Jewelry und Blue River Diamonds, das später seinen Namen in Sincere Jewelry änderte. Über drei Jahrzehnte lang beherbergte das Peninsula Plaza das Le Jardin, ein beliebtes Restaurant, das thailändische und westliche Küche serviert. Le Jardin gehörte zu den ersten, die Bootsnudeln – ein Straßenessen, das für seine dicke und aromatische Brühe bekannt ist – in ein Luxus-Einkaufszentrum brachten.
Das Peninsula Plaza verabschiedet sich nun, um Platz für ein neues 4,6-Milliarden-THB-Hotel zu machen
Das Peninsula Plaza wurde am 1. März geschlossen, nachdem der Landpachtvertrag mit dem Vajiravudh College abgelaufen war. Der Rückbau des Gebäudes wird voraussichtlich etwa acht Monate dauern. Dort entsteht ein neues 40-stöckiges Hotel – Grand Centre Point Ratchadamri 2 – mit 509 Zimmern. Mit einer Investition von über 4,6 Milliarden THB soll der Bau des neuen Hotels Anfang nächsten Jahres beginnen und in vier Jahren abgeschlossen sein.
Werbetext zu Harajuku Thailand:
„Harajuku Thailand ist eine neu eröffnete Attraktion, die sich über 48 Hektar im thailändischen Bezirk Nhong Jok erstreckt.
Mit seinen zahlreichen Einkaufsstraßen und klassisch-modernen Attraktionen lässt sich nicht leugnen, dass Japan für viele Touristen ein idealer Zufluchtsort ist. Auch wenn der Flug über das Meer von Thailand nach Japan nur wenige Stunden dauert, macht es die aktuelle Situation für uns etwas schwierig, eine Reise außerhalb unserer Länder zu unternehmen. Aber geben Sie Ihren Wunsch, ins Ausland zu reisen, noch nicht auf. Um Ihr Fernweh vorübergehend zu stillen, empfehlen wir Ihnen einen Ausflug nach Harajuku Thailand , wo Sie nach Japan „reisen“ können, ohne auch nur zum Flughafen fahren zu müssen.
Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Attraktion und was Sie bei Ihrem Besuch erwarten können.
Der Eingang der Einrichtung ist dem Bahnhof der Paralympischen Spiele 2020 in Tokio nachempfunden, der nach den Spielen abgerissen wurde. Harajuku Thailand wurde mit dem Ziel gegründet, den Bahnhof der alten Schule wieder zum Leben zu erwecken – eine Nachbildung, die als nostalgische Erinnerung an die in Harajuku ausgetragenen Spiele dient und ein Wahrzeichen Bangkoks ist, das den Geist Japans verkörpert.
Die traditionellen hölzernen Ladenfronten im japanischen Stil mit rosa „Sakura“-Blüten bedecken mehr als die Hälfte der Fläche. Die Wände einiger Gebäude sind mit Gemälden geschmückt, während andere mit Aufdrucken japanischer Schriftzeichen übersät sind.
Wenn Sie schon einmal in Japan waren, erinnern Sie sich daran, dass die Verzierungen aus Sushi-Laternen, orangefarbenen Ahornbäumen und japanischem Vinyl auf den von Restaurants gesäumten Straßen allgegenwärtig sind. Aus diesen Gründen werden Besucher das Gefühl haben, in einer kleinen traditionellen Stadt in Japan in die Vergangenheit zurückversetzt zu werden. Für ein umfassendes Erlebnis können Sie sogar traditionelle Yukata- und Kimono-Sets mieten. Mit vielen herausragenden Merkmalen, die Besucher an die Attraktion in Japan erinnern, besteht kein Zweifel daran, dass dieses Dorf im japanischen Stil Sie für einen Moment vergessen lässt, dass Sie in Thailand leben.
Neben den japanisch anmutenden Gebäuden gibt es auch eine Einkaufsstraße mit einer Vielzahl von Geschäften, die Kleidung, Lebensmittel und Souvenirs verkaufen. Auf diesem Markt gibt es eine große Auswahl an thailändischen und japanischen Gerichten, die Besucher entweder im Restaurant oder bei einem Spaziergang durch das Gelände genießen können.
Heilige Schreine gibt es in vielen Teilen Japans, aber auch im Herzen von Bangkok gibt es hier eine wunderschöne Variante. Der Harajuku-Schrein vor Ort ist vom berühmten Imado-Schrein in Tokio inspiriert – wohin Menschen normalerweise gehen, um um Liebe zu bitten. Besucher werden ermutigt, ihre Wünsche auf hängende Holztafeln – auch bekannt als Ema – zu schreiben, von denen angenommen wird, dass sie die Wünsche der Menschen wahr werden lassen. Zweifellos ist dieser Ort sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr beliebt.“
Find The Locker Room nimmt seinen Namen sehr wörtlich. Um diese geheime Cocktailbar zu finden, müssen man zunächst das richtige Gebäude in Thonglor (Sukhumvit 55) finden. Wenn man dann in den etwas schmuddeligen Durchgang eingetreten ist muss man nach einer versteckten Tür hinter den Schließfächern suchen, welche einen nach einer weiteren,sich oberhalb der Treppe befindlichen hinter Stahlspinden versteckten Tür, in eine Welt handgefertigter Cocktails entführt.
Der Innenraum ist in Dunkelgrau gekleidet; Die gedämpften Lichter verleihen dem Ort eine ausgeprägte Speakeasy-Atmosphäre. Hier kann man wählen, ob man an den Tischen oder an der Bartheke sitzen möchten, wo man sich ungestört mit den Barkeepern über die diversen, wechslenden Getränke unterhalten kann, welche diese zubereiten.
Find The Locker Room setzt bei der Cocktailkarte ein „Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft“-Konzept um. Dies bedeutet, dass die drei Kategorien im Allgemeinen auf derselben Basis basieren, sich jedoch hinsichtlich zusätzlicher Zutaten und Techniken unterscheiden. Find The Locker Room ist täglich von 18.00 bis 02.00 Uhr geöffnet.
Ich bin ja ein begeisterter Vergnügungspark Besucher, aber so etwas wie hier ist mir bis jetzt nur einmal ähnlich am Anfang der Pandemie im Lego Land in Johur Pahor passiert. Ich hatte den Park mehr oder weniger für mich alleine. Ab und an sah man in der Ferne ein paar Leute, aber anstehen oder ähnliches nirgends. Gähnende Leere und trotzdem waren die Fahrgeschäfte und der riesige Wasserpark mit immerhin der weltweit größten Wellenanlage inkl. Eintrag im Guiness Buch in Betrieb. Auch das Nutzen der Videokamera während der Achterbahnen bzw. der Wildwasserbahn hat trotz Verbotsschilder keinen interessiert. Irgendwie auch gespenstische Situation gewesen…
War ein anstrengender Tag. Das Gelände ist riesengroß und selbst mit dem ausgeliehenen E-Bike war ich mehrere Stunden unterwegs. Auch wieder weit und breit kaum jemand zu sehen.
Mein gestriger Besuch im Erawan Museum. Das Museum befindet sich im Sockel des Monuments und ist relativ klein. Dafür ist der Rest einfach nur pompös aber unwahrscheinlich detailgetreu.
Auch hier hatte sich mein Thai Führerschein wieder bewährt, ich musste keine „Farangstrafe“ bezahlen, sondern durfte zum „Local“ Preis rein. Der kleine Video zeigt den Weg vom Kopf des Elefanten, in welchem sich auch noch eine Andachtsstätte befindet hinunter zum Eingang des Gebäudes.
Lhong 1919 ist eine Touristenattraktion am Westufer des Flusses Chao Phraya auf Bangkoks Thonburi- Seite. Sein Konzept ähnelt dem des Asiatique The Riverfront auf der Phra Nakhon-Seite. Es liegt am Ende der Chiang Mai Road in Bangkok.
Lhong war ein historischer Hafen und Lagerhaus im Siheyuan -Stil (chinesische Hofarchitektur). Es wurde 1850 von Phraya Pisansuphaphol (Chuen), einem wohlhabenden thailändischen Chinesen, als Hafen für die Überseeschifffahrt aus Britisch-Malaya, Festlandchina und Britisch-Hongkong erbaut. Er war ein Vorfahr der Familie Pisolyabutra, zu deren Nachkommen Luang Sathonrachayut oder Yom Pisolyabutra gehört, der der Gründer von Khlong Sathon und der Sathon Road war. Der Name des Hafens leitet sich vom Wort Huang Chung Lhong (火船廊; wörtlich: „Dampfhafen“)ab, einem alten Namen.
1919 erwarb die Familie Wanglee das Areal Lhong. Im Oktober 2016 begann die Familie mit der Renovierung von Lhong als Touristenattraktion und neuem Wahrzeichen der Gebiete Khlong San und Tha Din Daeng. Die offizielle Eröffnung erfolgte am 2. November 2017.
Zu den Annehmlichkeiten von Lhong 1919 gehören Cafés, Kunst- und Kunsthandwerksläden, Co-Working-Spaces und ein thailändisch-chinesisches Geschichtszentrum. Der Mittelpunkt von Lhong ist der Schrein von Mazu, der Göttin des Meeres und der Seefahrt nach altem chinesischen Glauben. Das an den Fluss Chao Phraya angrenzende Gebiet wurde 2018 in eine Freiluftbühne für Theateraufführungen umgewandelt.
Noch ein letzter Besuch auf dem Train Nightmarket und ein wenig von alten Zeiten träumen.
An meinem letzten Tag in Bangkok entdeckte ich auf dem Weg zum Flughafen dieses 5* Sterne Resort. Aufgefallen ist es mir erst einmal durch das angegliederte Museum, welches verlassen ist. Sowohl im Museum wie im Resort haben sich die Besitzer ordentlich mit Farbe ausgetobt. Das ist also KEIN Vandalismus, was Ihr da seht, sondern das gehört so. Da ich leider Aufgrund meines Abfluges nicht unbegrenzt Zeit hatte, war es leider nicht möglich auch noch nach einem offenen Bungalow zu suchen um auch darin Bilder zu machen. Die Bungalows direkt am Pool waren elektronisch verschlossen, aber bei einem war zumindest das erste Tor offen. Werde, wenn ich Anfang Oktober wieder in Bangkok bin, auf jeden Fall dort nochmals vorbeischauen und versuchen noch weiter ins Gelände vorzudringen. Durch den kleinen 30sec. Video, welchen in von der Agoda Plattform runtergeladen habe, könnt Ihr sehen, wie es da in guten Zeiten ausgesehen hat.
Wat Suthiwararam ist Tempelanlage mit aufwendig vergoldeten Fassadendetails und einer Sammlung zeitgenössischer buddhistischer Kunst. Eine sehr schöne Tempelanlage die aus mehreren Gebäuden besteht. Es ist keine touristische Attraktion, gerade hierin besteht der Charme. Hier ist man werktags fast alleine sein und kann in aller Ruhe die verschiedenen Bereiche anschauen. Gerade die Skulpturen sind sehenswert.
Noch ein letztes Mal thailändische Köstlichkeiten auf dem Nightmarket genießen.
Und nun ging es also wieder zurück nach Deutschland, aber ich komme bald wieder.