Kleiner Zwischenstopp in Lampang
Der Namtok Mae Phun Waterfall ist eine Touristenattraktion in der Nähe von Uttraditcity, daher gibt es eine Straße, über die er leicht zu erreichen ist. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass die Schönheit vor dem Wasserfall von der Natur geschaffen wurde. Tatsächlich wurde dieser Wasserfall durch Fliesenlegen aus einem Bach geschaffen, damit das Wasser in einer kühlen und angenehmen Atmosphäre Schicht für Schicht von der Spitze der Berge herabfällt. Sein Merkmal ist das Wehr mit verschiedenen Kaskaden. Die Umgebung ist voller Pflanzen verschiedener Art und wunderschön. Es gibt Pavillons zum Sitzen und Entspannen und viele Restaurants, in denen man auch die Landschaft von Namtok Mae Phun genießen kann.






Wenn man in die Provinz Uttaradit reist, sollte man nicht die Gelegenheit verpassen, die Legende von Muang Laplae aufzuspüren. Muang Laplae oder Laplae Town war eine geheimnisvolle Stadt, die von Außenstehenden nicht betreten werden durfte. Der Legende nach wurde es auch „Laplae County“ genannt und war eine alte Gemeinde während der Zeit von Sukhothai. Es wird angenommen, dass Laplae eine Stadt der „Ehrlichkeit“ war in welcher der Legende nach das Lügen innerhalb der Stadt verboten war.
Ein Mann aus der Stadt Tung Yang verirrte sich in der Stadt Laplae. Dort sah er eine schöne Frau, die ihre Habseligkeiten versteckte. Der Mann schnappte sich diese Dinge und betrügte die Frau, bis sie ihm völlig glaubte, ihn bereitwillig als ihren Ehemann akzeptierte und ihn nach Laplae aufnahm, um bei ihr zu leben. Die Zeit verging, der Mann und die Frau brachten ein Kind zur Welt. Eines Tages ging die Frau los, um etwas zu erledigen. Das Baby weinte die ganze Zeit und vermisste die Mutter. Der Mann log seinem Baby vor, die Frau sei zurückgekehrt. Die Dorfbewohner wussten, dass der Mann log.
Deshalb verbannten sie ihn aus Laplae. Das Museum befindet sich im Laplae County. Man muss dafür zuerst durch das Laplae City Gate gehen. Das gelbe Tor selbst ist groß und hellgelb lackiert und sieht aus wie der Eingang einer alte Festung. Wenn man durch dieses hindurchgeht, ist gleich linkerhand das das Museum. Das Museum ist nicht allzu groß, man sollte aber auf jeden Fall durch den Felsen gehen. Wen man vor Ort ist, weiß man was ich meine…
Das kleine Museum ist trotz der Lage an der Durchgangsstraße ruhig und von Gärten mit mehreren Statuen umgeben.Das Museum ist in verschiedene Zonen unterteilt, welche mit alten thailändischen Holzhäusern ausgestattet sind. Jedes Haus enthält traditionelle Dinge, zum Beispiel Stoffweber, Korbwaren, alte Schränke, alte Utensilien und auch einige Figuren. Es gibt Bilder und Texte, welche etwas über die Geschichte der Stadt Laplae erzählen, von Kostümen bis hin zu den verschiedenen Traditionen.






Dieses nette Restaurant Pao Pak V8 Boat Noodle entdeckte ich während meiner Fahrt und aufgrund der im Freien stehenden alten Ami´s musste ich natürlich dort sofort einen Stopp einlegen. Ich habe es nicht bereut.






Die Geschichte des Guan Yin Bodhisattva Tempel วิหารเจ้าแม่กวนอิม น้ำริด und der buddhistische Phawana Dhammasathan Foundation. Ab dem Jahr 2011 spendeten viele gläubige Dorfbewohner Geld, um genügend Land zu kaufen und es dem Guan Yin Bodhisattva Dhamma-Übungszentrum zu spenden, welche am 31. Oktober 2014 als Buddhabhavanadhamsathan Foundation registriert wurde. Damit sollte aus dem alten Tempel einen neues Gelände entstehen, da es für die Gläubigen aus dem Ort langsam eng und unbequem wurde.
Am 23. Mai 2011 grub das Baukomitee zwei alte Buddha-Statuen, 748 Phra Rod Phra Kut-Statuen sowie einige antike Gegenstände aus, welches die Heiligkeit dieses Ortes offenbart.Am 24. Tag des 6. Monats nach dem chinesischen Kalender, dem Tag der Geburt des Kaisers, nutzte das Komitee daher die Gelegenheit, eine Grundsteinlegung abzuhalten. Dabei gab es eine Zeremonie, bei welcher der Körbe abgeworfen und Reis verteilt wurden, was die erste Wohltätigkeitsaktivität der Stiftung war. Es wurden viele andere Wohltätigkeitsaktivitäten organisiert, wie das Sharing Happiness Project, ein Projekt, um Kindern in abgelegenen Schulen zu helfen und öffentliche Wohltätigkeitsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Vereinen.
Der „Guan Yin Tempel“ ist sehr schön, genau sieht aus wie in China. Es gibt einige schöne Fotolocations und auch wenn er etwas abseits liegt, ist dieser Tempel auf jeden Fall einen Besuch wert.






Der Wat Phra Thaen Sila Ard hieß einst Wat Maha That und ist ein sehr wertvoller alter Tempel. Es gibt allerdings keine bestimmten Geschichten, die genau über seine Gründung berichten könnten. Doch man geht davon aus, dass der „Phra Thaen Sila Ard“ und seine wertvolle Architektur und das Highlight des Tempels, bereits seit der Chiangsaen-Zeit existierten, da er sich in der Nähe der Stadt Tung Yung befand.
Es gibt auch eine Legende über die Stadt Tung Yung, welche sich auf Phra Thaen Sila Ard bezieht. Es heißt, dass Lord Buddha vor langer Zeit mit 500 buddhistischen Heiligen reiste, um auf einem Hügel außerhalb einer Stadt zu bleiben. Diese Stadt wurde später „Tung Yung“ genannt. Dort aß Lord Buddha sein Essen auf einer Lateritplattform, welche später „Phra Thaen Sila Ard“ genannt wurde. Phra Thaen Sila Ard ist eine rechteckige Plattform an der rundherum Muster aus Lotusblütenblättern zu sehen sind. Im Jahr 1908 standen umliegende der Monthop-Wald und die Vihara in Flammen. Der Phra Than Sila Ard war das Einzige, was das Feuer überlebte.
Deshalb begann König Rama 5 mit der Renovierung. Auch die Türen von Phra Thaen Sila Ard, bei denen es sich einst um geschnitzte Holztüren handelte, waren einst die Türen des Vihara von Phra Buddha Chinnarat in der Provinz Phitsanulok. Neben Phra Thaen Sila Ard gibt es noch einen weiteren interessanten Ort innerhalb des Tempels. Es ist „Das Museum des antiken lokalen Lebens“. In diesem Museum sind alte Fischereigeräte, alte Boote, Korbwaren und andere Gegenstände, welche etwas über das Leben der Palastbewohner in der Vergangenheit und über die Kunst Nordthailands erzählen.






Das Stadttor zu Phrae เมืองแพร่น่าอยู่ ประตูสู่ล้านนา. Aufgrund der Tour nur ein kurzer Foto Stopp.




Der Wat Phrathat Suthon Mongkhon Khiri wurde in den 1980er Jahren gegründet. Vor Ort ist alles modern, aber die Architektur und die Statuen stellen ein einzigartiges Flickenteppich unterschiedlicher Stile dar (Lanna, Burmesisch, Thailändisch usw.).Der liegende Buddha im Wat Phrathat Suthon Mongkhon Khiri weist sofort darauf hin, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Tempel in der Provinz Phrae handelt. Dieser riesige Buddha ist aufgrund seiner erhöhten Position untypisch. Auch seine Farben und Gesichtszüge erinnern an burmesische Buddhas.
Zum Kloster selbst führen eine Treppe und eine Straße. Das erste Gebäude, das man entdeckt, ist ein Holzpavillon. Es beherbergt ein Museum mit antiken Buddhas, Manuskripten und Antiquitäten. In der Nähe des Museums befindet sich ein stupaähnlicher Bau. Diese Gebäude ist von stehenden Buddhas im burmesischen Stil und einem Denkmal für gefallene Soldaten umgeben. Das Herz des Tempels ist von einer Mauer umgeben, deren Eingang von Yak, mit Äxten bewaffneten Wächtern, gesichert wird. In diesem Raum ist ein verehrter Stupa als Erweiterung des Ubosot platziert.
Dieser Chedi ist architektonisch nicht unbedeutend. Auf einem achteckigen Sockel ist der Hauptpunkt von mehreren Nebenpunkten umgeben. Die Struktur ist außerdem mit Elefanten als Relief in Bodennähe und Nischen zur Unterbringung von Statuetten verziert. Ein weiterer interessanter Punkt in diesem Ubosot sind die hölzernen Flachreliefs in Form von Gemälden. Sie zieren die Seitenwände. Bestimmte Dekorationen erinnern ebenfalls an die Kunst der Khmer, wie einige Reliefs.






Die nächste Location, der Charlie’s Flower Garden, erwies sich dann wieder einmal als ein Lost Place. Nix mehr mit Flower, auch wenn es ringsum grün wucherte.






Mit der Unterkunft The Riverside Guesthouse hatte ich mal wieder einen Glücksgriff gelandet. Wunderschön am Fluss gelegen bot es große und ruhige Zimmer für kleines Geld und war von der Lage her ideal für kleinere Ausflüge auch zu Fuß.






Nicht weit davon entfernt befindet sich auch The Riverside Restaurant. Leckeres Essen, gute Livemusik und der Blick auf den Fluss. herz was willst Du mehr ?
Trotz seines Namens liegt Wat Chiang Rai im Stadtzentrum von Lampang und wie der berühmte Weißer Tempel in Chiang Rai sind seine Haupthalle und die Statuen und Elemente weiß. Mit Spiegelfacetten verziert, kann es je nach Sonnenstand funkeln. Auf der rechten Seite der Ordinationshalle, dem Viharn, befindet sich ein großer sitzender Buddha, ebenfalls weiß. Das Innere des Haupt-Viharn beherbergt wunderschöne Gemälde und einen goldenen sitzenden Buddha. Bei Nacht wird der Tempel von verschiedenen Scheinwerfern bunt angestrahlt.






Der Wat Doi Prachan Mae Tha, auch bekannt als Wat Phra That Doi Phra Chan, ist ein atemberaubender Tempel im Bezirk Mae Tha, etwa 20 Kilometer südlich der Stadt Lampang in Thailand. Dieser Tempel ist für seine wunderschönen Statuen und Tempelanlagen bekannt und durch die Lage auf einem Berg bietet er den Besuchern eine atemberaubende Aussicht auf das umliegende Mae Chang-Tal. Eine der Hauptattraktionen des Wat Doi Prachan Mae Tha ist die Beobachtung des Sonnenaufgangs vom oberen Teil des Tempels aus.
Der Besuch des Tempels ist jedoch zu jeder Tageszeit interessant und Besucher können davon ausgehen, dass sie von den komplizierten Details der Architektur und Gestaltung des Tempels beeindruckt sein werden. Der Name des Tempels, Wat Phra That Doi Phra Chan, bedeutet übersetzt „Tempel der Reliquien Buddhas auf dem Berg des glückverheißenden Mondes“. Der Legende nach wurde der Tempel gebaut, um eine Haarsträhne Buddhas aufzubewahren, die von einer Gruppe Mönche in die Gegend gebracht wurde. Heute ist der Tempel ein Ort der Anbetung und Wallfahrt für viele Buddhisten sowie eine beliebte Touristenattraktion für diejenigen, die die Schönheit und Geschichte der Tempel Thailands schätzen.
Die Geschichte des Tempels reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück, als er von König Mengrai vom Lanna-Königreich erbaut wurde. Der Tempel hieß ursprünglich Wat Phra That Doi Phra Chan und wurde auf einem Hügel mit Blick auf das Mae Chang-Tal erbaut. Im Laufe der Jahre wurde der Tempel mehrfach renoviert und restauriert. Die letzte Renovierung fand 2015 statt, als die Haupthalle des Tempels renoviert und eine neue Buddha-Statue aufgestellt wurde. Der Bergpavillon des Tempels bestand einst aus Holz, wurde jedoch aufgrund von Schäden im Laufe der Zeit abgerissen. Eines der interessantesten Merkmale des Wat Doi Prachan Mae Tha ist die große Buddha-Statue, die auf dem Hügel thront. Die Statue besteht aus Bronze und ist über 20 Meter hoch. Sie gilt als eine der größten Buddha-Statuen Thailands.
Die Statue wurde in den 1970er Jahren erbaut und hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt. Der Tempel beherbergt auch mehrere andere wichtige buddhistische Relikte, darunter eine Reihe antiker Buddha-Statuen und eine Sammlung antiker Schriften. Neben seiner historischen und kulturellen Bedeutung ist Wat Doi Prachan Mae Tha auch für seine wunderschöne Naturumgebung bekannt. Der Tempel liegt auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das umliegende Tal und die Berge. Insgesamt ist Wat Doi Prachan Mae Tha ein Muss für jeden, der das reiche kulturelle Erbe Thailands erkunden möchte. Seine atemberaubende Architektur, die wunderschöne Natur und die bedeutenden buddhistischen Relikte machen es zu einem wirklich einzigartigen und faszinierenden Ort für einen Besuch.
Eines der auffälligsten Merkmale des Wat Doi Prachan Mae Tha ist seine große Treppe, die zum Haupttempelgebäude hinaufführt. Die Treppe ist mit aufwendigen Schnitzereien und Statuen geschmückt und ein unvergesslicher Anblick. Im Inneren des Tempels finden Besucher eine Sammlung weißer Reliquien, darunter Buddha-Statuen, aufwendige Schnitzereien und wunderschöne Gemälde. Diese Relikte werden sorgfältig aufbewahrt und bieten einen Einblick in die reiche Geschichte und Kultur Thailands.






Der Wat Phrathat Lampang Luang ist eine buddhistische Tempelanlage im Landkreis Ko Kha. Er gilt als einer der faszinierendsten Tempel von Thailand. Der Wat Prathat Lampang Luang liegt etwa 18 Kilometer südwestlich von Lampang auf einem Hügel und überblickt von dort aus die Umgebung.
Da er von hohen Mauern umgeben ist, diente der Tempel in Notzeiten als Wiang (nordthailändische „Schutzburg“). Angeblich war die Königin Chamadevi im 7. Jahrhundert Stifterin des Wat Prathat Lampang Luang. Eine Naga-Treppe führt zum monumentalen Hauptportal, das jedoch gewöhnlich geschlossen ist. Eine Lünette über dem Tor ist mit dem buddhistischen Gesetzesrad verziert und zeigt stilvolle, mit Gold auf rotem Lack bemalte Devada-Figürchen auf den Türflügeln.
Über einen kleineren Eingang in der südlichen Mauer gelangt man auf dem Weg zum heiligen Bezirk des Tempels an einen Bodhibaum, der von Hunderten von geschnitzten oder bemalten Pfählen gestützt wird. Sie sind von Gläubigen gestiftet worden, die sich dadurch religiöse Verdienste erwerben wollen. An der Innenseite der Mauer, die den ganzen Sakralbereich umgibt, befindet sich eine Galerie.
Der Bereich der Sakralbauten erzeugt mit seinen hübschen alten Dächern und den eindrucksvollen Schnitzereien einen harmonischen Eindruck, er ist mit Sand bedeckt als Sinnbild des Weltozeans, aus dem der zentrale Berg Meru, hier dargestellt durch den Chedi, herausragt. Mittelpunkt des Hofes bildet ein heiliger Chedi, dessen vielfach gegliederte Basis von kupfernen Platten abgedeckt ist. Der vergoldete Aufbau erhebt sich zu einem Hti, der aus Birma bekannt ist.
Der Chedi ist von fünf Wihan umgeben:
Der „Wihan Luang“ ist neben dem Chedi das größte Gebäude des Tempelbezirks. Er ist zum östlich liegenden Hauptportal ausgerichtet und stammt wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert. Wie in Lanna-Tempeln üblich, wurde er ohne Wände als offene Halle errichtet. Heute trägt er ein tief herunter gezogenes, dreistufiges Dach auf Betonsäulen, wo früher Holzpfeiler standen. Im hinteren Teil befindet sich in einem vergoldeten Ku die Buddha-Statue des Phra Chao Lan Thong, der 1563 gegossen wurde. Nördlich des Wihan Luang steht der kleine „Wihan Ton Kaeo“, der 1967 durch eine Betonkonstruktion nicht sehr vorteilhaft wiederhergestellt wurde.
Nördlich der Chedi steht ein ähnlicher gestalteter Wihan, der „Wihan Nam Taem“. Er stammt aus dem Jahr 1501. Innen sind alte Wandmalereien heute kaum noch auszumachen. Westlich der Chedi steht der „Wihan Phra Sao Sila“ auch „Wihan Chamathewi“ genannt. Dieser Wihan soll um 657 von Chamathewis Vater errichtet worden sein, um ein steinernes Buddha-Bildnis zu beherbergen, das in einem Ku in seinem Innern steht. An der Südseite des Chedi befindet sich der kleine „Wihan Phra Phut“. Er soll über 700 Jahre alt sein. Er wartet mit ausgeglichenen Proportionen und einem sehr hübschen Innenraum auf, der einen Buddha in nordthailändischem Stil beherbergt.
In der südwestlichen Ecke des Geländes liegt das wohl schönste Bauwerk, der nur 6,5 Meter × 14,5 Meter große Bot aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, der schlicht gehalten ist. Der Mondop ebenfalls im Südwesten der Anlage enthält einen Fußabdruck des Buddha und stammt aus dem Jahr 1149.






Der Wat Pong Sanuk ist ein wunderschöner Tempel, der in einer Mischung aus Lanna- und burmesischen Shan-Stilen erbaut wurde. Der Tempel, der auch Wat Pongsanuk Tai genannt wird, wurde 1886 von wohlhabenden burmesischen Einwanderern erbaut, die in der Teakholz-Holzindustrie beschäftigt waren. Der Pong-Sanuk-Tempel war auch der Ort, an dem die erste heilige Säule der Stadt aufgestellt wurde. Der Name des Tempels stammt der Legende nach von der Pong Sanuk-Gemeinschaft, die in diese Gegend eingewandert ist. Wörtlich bedeutet Pong Sanuk auf Thailändisch „der Clan des Spaßes“.
Der Tempel selbst ist sehr alt. Der Legende nach wurde es im Jahr 680 erbaut. Wat Pong Sanuk zeigt eine herausragende Kombination aus Lanna-, burmesischem und chinesischem Stil. Eines der herausragendsten Merkmale des Tempels ist das mehrschichtige Dach und der kreuzförmige Pavillon von Viharn Phra Chao Phan Ong. Das Ziegeldach ist ein dreistufiges burmesisches Design, dessen Enden mit goldenen, stilisierten Naga-Schlangen verziert sind.
Das Innere des Viharn ist mit aus Teakholz geschnitzten Blumenmotiven im Lanna-Stil dekoriert. Die oberen Wände des Viharn sind mit Hunderten von Buddha-Votivtafeln gesäumt, von denen es ursprünglich über tausend gab. In der Mitte des Viharn stehen auf einem hohen Sockel vier sitzende Buddha-Statuen, Rücken an Rücken sitzend und in alle vier Richtungen blickend. Hinter dem Viharn Phra Chao Phan Ong befindet sich der zweite Viharn auf dem Hügel. Dieser Viharn beherbergt eine große Statue des liegenden Buddha, die den Übergang des Buddha ins endgültige Nirvana symbolisiert. Ein kleines Museum zeigt Hunderte von Buddha-Statuen, darunter sitzende, gehende und liegende Buddhas in mehreren Mudras (Handgesten). Einige von ihnen sind Hunderte von Jahren alt. Zu sehen sind auch alte handgeschriebene Schriftrollen, die bei den Restaurierungsarbeiten gefunden wurden.






Der Wat Si Rong Mueang oder der mit dem alten Namen Wat Ta Kanoi Burma hat das schönste Vihara aus Teakholz in Lampang. Es soll derselbe Ort sein wie Indras Ort. Es wurde während der Herrschaft von Rama V erbaut und es dauerte sieben Jahre, bis es fertiggestellt war. Wat Si Rong Mueang wurde an der Stelle erbaut, an der es einst voller Teakholz war.
Das Innere des Vihara ist reich mit burmesischer Kunst dekoriert. Das Dach besteht aus mehreren Schichten und die Säulen sind von der Basis bis zur Spitze mit Mosaik- und Goldmustern versehen. Einige Teile des Giebels wurden von einer Burg in Mandalay nachgeahmt. Wat Si Rong Mueang wurde von den Burmesen aus Mandalay erbaut. Wat Si Rong Mueang hatte ursprünglich einen großen und neun kleine Wihans. Allerdings sind diese kleinen Viharns jetzt zerstört und nur der große, der Haupt-Viharn, ist übrig geblieben. Wat Si Rong Mueang wurde 1904 von burmesischen Holzfällern erbaut, die zur Arbeit beim Teakholz-Holzeinschlagsunternehmen Bombay Burma Company kamen. Lampang war das Zentrum des Holzhandels. Aufgrund der Abholzung wurde Wat Si Rong Mueang als Zufluchtsort errichtet, wo die Menschen die Natur um Vergebung bitten und um Schutz beten konnten.
Im Inneren des Wat Si Rong Mueang sind die runden Säulen des hölzernen Vihara des Wat Si Rong Mueang auf einzigartige Weise mit Mosaiken in verschiedenen Farben wie Grün, Weiß, Rosa, Marineblau und Gelb in Form von Blumen verziert. Die Säule vor dem Hauptbild des Buddha ist in Himavanta in Form von Schutzengeln, Menschen, Riesen, Affen und wilden Tieren geformt. Lichter aus Mosaiken rund um die Säulen und von der Decke erzeugen Reflexionen und erhellen die Vihara, die sehr schön ist. Im Inneren des Vihara befindet sich eine aus Teakholz geschnitzte burmesische Buddha-Statue in der Haltung der Unterwerfung von Mara. Das Bild hat ein rundes Gesicht, gewölbte Brauen und eine hervorstehende Nase. Es wurde von einem burmesischen Bildhauer aus Mandalay geschnitzt. Darüber hinaus besteht der Kern der burmesischen Kunst im Wat Si Rong Mueang darin, dass jede Dachschicht mit perforiertem Metall und Holz verziert ist.





