2000
Thailand

Langer Trip von Phitsanulok nach Surin

Letzte Bilder vom Garden Corner Resort & Hotel von welchem ich heute morgen um 7:30 zu meiner rund 600 Kilometer langen Tour nach Buriam startete.

Der Wat Ban Khao Luk Chang ist einer der vielen Buddhistischer Tempel auf meiner Tour und mein erster kleiner Zwischenstopp. Das Treppensteigen, mein Frühsport, dort wird wieder einmal mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Das alte Gebäude mit Buddhas Footprint war der eigentliche Grund, warum ich diesen Stopp auf der Tour einbaute.

 

Weiter ging es zum nicht weit entfernten Wat Pho Prathap Chang welcher am Ufer des alten Nan-Flusses in der Provinz Phichit liegt. Den Chroniken zufolge handelte es sich um einen Tempel, den Somdej Phra Sanphet VIII. oder Königstiger, der König der Ban-Phlu-Luang-Dynastie, zum Gedenken an seinen eigenen Geburtsort erbauen ließ. Der Tempelbereich hat die Grenzen des Buddhawat und der Mönche durch eine große Ziegelmauer deutlich voneinander getrennt.

Der Tempelplan sah vor, dass Ubosot Präsident des Tempels sein sollte, nach dem Motto, in der späten Ayutthaya-Zeit einen Tempel zu bauen, der im Volksmund anstelle von Phra Mahathat eine Ordinationshalle als Präsident errichtete. Die Ordinationshalle befindet sich am Fuße von Phaiti. Es handelt sich um einen großen Ubosot mit eingekerbten quadratischen Säulen in 7 Räumen. Auf der anderen Seite ragt vor der Rückseite eine Veranda hervor. Die Ziegelmauer ist fast einen Meter dick, um das Gewicht des Dachrahmens anstelle der Säulen zu tragen.

Die Vorderwand hat 3 Fächer und 2 Hintertüren, die mit der Oberseite des Busabok-Bogens verziert sind. Die Seitenwand ist vom Fenster durchbrochen, der Bogen ist verziert. Einige Bögen weisen noch Spuren von Kanok Kankhod auf, die die Fassade schmücken. Im Inneren des Ubosot ist eine große Buddha-Hauptstatue aus Stuck auf einem sehr hohen Tschuktschen-Sockel untergebracht. Die Dorfbewohner nannten Luang Pho To. Rund um den Ubosot gibt es Schieferbrüstungen. An der Hüfte des Schafes war eine einsame, wunderschöne Flamme.

Die vordere Ecke des Ubosot wird von zwei Pagoden links und rechts flankiert, aber die rechte wurde zerstört. Phra Prang ist ein großer und schlanker Mann im späten Ayutthaya-Stil. Am gebrochenen Körper ist noch deutlich ein Loch im Holzkern zu erkennen. Neben dem Ubosot gibt es zwölf hölzerne Chedi, die auf Sockeln errichtet sind, zwei auf jeder Seite. An der Basis der Pagode und der Pagode durchbohrten sie die umliegenden Löcher. Stellen Sie vielleicht eine Laterne auf. In der vorderen Ecke der Glaswand befindet sich ein Pavillon.

Es gibt einen Mondop, der möglicherweise ein Buddha-Bild oder den Fuß des Buddha beherbergt. Ich bin mir nicht sicher, da keine Spuren mehr vorhanden sind, die das Phutthawat-Gebiet mit einer großen, dicken Glaswand mit Bögen auf allen vier Seiten umgeben. Außerhalb der Glaswand auf der rechten Seite des Ubosot befindet sich ein Backsteingebäude, das dem westlichen Gebäude nachempfunden ist.

Es gibt 2 Stockwerke, in die Balken des Obergeschosses sind noch Löcher gebohrt. Spitzbogen-Lochwand im westlichen Stil. Es sieht aus wie Phra Tamnak Kham Yat, Ang Thong. Außerhalb der Glaswand, auf der anderen Seite, befindet sich ein Pavillon für die Maschine. Es handelt sich um ein Gebäude mit einem hohen Sockel ohne Treppen, da es als Vergleich zum königlichen Hof anstelle von Koei dienen sollte. Der Bezirk Phutthawat ist von einer weiteren Grabenschicht umgeben. Außerhalb des Wassergrabens vor dem Tempel liegt das Sangkhawat-Gebiet. Es gab Reste eines Säulensockels, der ein Pavillon sein sollte, der von einer weiteren Glaswand umgeben war.

 

Der gegenüberliegenden Park สวนสมเด็จพระเจ้าเสือ mit dem Shrine gehört noch zu der obigen Tempelanlage.

 

Der Wat Tham Phratat Khao Prang ist ein neuerer Tempel mit einer weitherum sichtbaren Buddhastatue.1973 wanderte ein Mönch durch den Bezirk Chai Badan und erreichte dann irgendwann das Dorf „Khao Lom Fang“. Die damalige gute Luft und das selbstangebaute gute Essen, der ansässigen Bauern, war wohl geeignet um diesen Ort für seine Meditationen zu verwenden.

Die Provinz Samut Parkan, bekam ihren Namen von „Samut Parkan“ einem der großen Schüler von “ Pater Lee oder von Phra Det Phra – Chao Khun Phra Suthithamrangsi Khamphi Maethachan “ der an der Verbreitung des Buddhismus stark beteidigt war und bat um die Erlaunbiss, auf der Feier des 25ten Dharma-Armee Feier, eben dort einen Tempel bauen zu dürfen. Die Baukosten beliefen sich schätzungsweise auf über 15 Millionen Thai Bath.Wisut Kamsima hat den Tempelbau beaufsichtigt und mit der Gnade Seiner Majestät wurde ihm freundlicherweise der Titel“ Phrakhru Sanitary “ verliehen der von alle Buddhisten akzeptiert wurde und wird.

Im „Allerheiligsten“ ganz oben wird einem buddhistische Mönch aus Indien gehuldigt und dessen Knochenfragmente aufbewahrt. Dieser Temple ist somit eine Andachtsstätte denn es wurden im ganzen Land Schätze der Buddahlehrer gesammelt, einschließlich der Reliquien der weltgrößten Buddhistischen Meister.

 

Den nächsten Tempel suchte ich wegen ein paar Bilder auf, welche mir von Google Maps angezeigt wurden, wobei ich dann doch ein wenig vom Zustand der Anlage und vor allem der Höhle etwas enttäuscht wurde. Der Wat Khao Somphot wurde von Luang Phor Kong Chattamalo erbaut, einem Wohltäter und Urheber der Karma-Zeremonie, auch bekannt als Weltöffnungsmeditation, welches als einzigartig gilt. Der Khao-Somphot-Tempel wurde bis heute von Generation zu Generation weitergegeben. 

Der Buddha in der Haltung, die Welt zu öffnen, wird zusammen mit dem Körper von Luang Por Kong in der Gebetshalle zur Anbetung aufbewahrt. Einige faszinierende Statuen sind im Erdgeschoss und auf dem Gipfel des Berges. Der Aufstieg lohnt sich, allerdings gibt viele Affen, aber sie sind nicht boshaft und belästigen Menschen nicht. Ich ging den Khao Somphot hinauf und kletterte in die kleine Arahant-Höhle, um die Statuen von Luang Pho Thongdee Srisawang zu besichtigen, jener Mönch, der laut der Sage seinen Körper einer Tigermutter und ihren Jungen weihte, welche ihn fraßen und den Körper in Stein verwandelte. Wobei sowohl der Aufstieg zu der Höhle, wie auch die Höhle selbst sehr ungepflegt sind und dort auch keine Beleuchtung mehr funktioniert.

 

Der Wat Non Kum ist ein wunderschöner Tempel direkt an der Mittraphap Road. Die Versammlungshalle im Wat Non Kum ist ein markantes Gebäude in Form eines Kreuzes mit einem hohen goldenen Turm in der Mitte. Der goldene Turm des Tempels bildet das Dach des höchsten Raums im Tempel, welcher die 8 Meter hohen Statue von Somdej Toh beinhaltet. Somdej Toh war der uneheliche Sohn von König Rama II. von Thailand, der als Thailands berühmtester buddhistischer Mönch noch größere Berühmtheit erlangte. Einige Thailänder glauben, dass Somdej Toh magische Kräfte besaß und dass die Amulette, die er zu seinen Lebzeiten (1788 bis 1872) segnete, von seinen magischen Kräften durchdrungen waren. Einige Besucher kommen zu diesem Tempel in der Überzeugung, dass ihnen die Anbetung vor dieser riesigen Statue von Somdej Toh Glück bringen werde.

Zu den weiteren Attraktionen des Tempels gehören ein See, sehr gepflegte Gärten und eine Reihe interessanter Skulpturen. Der Tempel betreibt auch eine Küche und bietet allen Besuchern eine kostenlose Grundmahlzeit an, Spenden an den Tempel sind jedoch willkommen. Wat Non Kum, gewissermaßen ein Tempel, der dem berühmtesten Mönch Thailands gewidmet ist, wurde größtenteils mit Mitteln des berühmtesten Schauspielers Thailands, Sorapong Chatree, erbaut. Sorapong Chatrees Filmkarriere erstreckt sich über fünf Jahrzehnte, wobei der alternde Star noch 2018 in einer Nebenrolle in der beliebten TV-Serie „The Legend of King Naresuan“ mitspielte. Sorapong sammelt zusammen mit anderen Spendern immer noch Spenden für den Tempel und die Bauarbeiten sind im Gange, so dass es für zukünftige Besucher bei einem Ausflug zu diesem Tempel wahrscheinlich noch mehr zu sehen geben wird.

Nach gut 600 Kilometern und 10 Stunden unterwegs, erreichte ich dann gegen 18 Uhr das Thongpaeka Hotel, meine neue Unterkunft für die nächste Woche.

 

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