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Thailand

Verschiedene Fotospots auf Koh Samui

Meine nächste Unterkunft. Das Moon Resort. Hier habe ich mir jetzt erst einmal für drei Monate einen kleinen Bungalow mit Garten gemietet. Zum dem kleinen Whirlpool direkt auf der Terrasse gibt es hinten noch einen großen Pool an dem man gut ein paar Bahnen schwimmen kann. Die ganze Anlage hier besteht aus acht Bungalows mit jeweils einem kleinen Garten. Sie liegt sehr ruhig und direkt und an der Abfahrt zum Resort ist ein kleines aber feines Lokal, wo man jederzeit eine leckere Mahlzeit bekommt.

Das 5 Sterne Melati Beach Resort und Spa ist mit dem Moped in wenigen Minuten erreichbar und bietet Luxus pur. Für ein paar Baht kann man sich dann auch mal hier einen Tag an dem großen Pool und dem Beach in einer wunderschönen Anlage entspannen.

Das Tree Bridge Coffee ist direkt vor dem Wasserfall gelegen. Mann muss dort nichts trinken, auch ist für den Wasserfall kein Eintrittsgeld fällig, aber das Caffee ist mit viel Liebe in die Bäume gebaut und die Aussicht von der Terrasse, welche über die Hängebrücke erreichbar ist, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Der Tan Rua Waterfall ist nicht so stark besucht, wie die anderen Fälle der Insel. Das liegt zum einen daran, das er nicht so bekannt ist und der Weg dorthin etwas Tricky ist. Die Steigungen und Kurven haben es in sich und wenn es dann noch geregnet hat, sind die Strecken echt tückisch. Ich selbst habe bei beiden Besuchen gestürzte Rollerfahrer gesehen (und ihnen natürlich geholfen). Also Vorsicht, wenn Ihr dorthin unterwegs seid.

Zum Pra Buddha Dīpankara kann man mit einem kräftigen Roller oder einem Motorrad direkt vom Wasserfall aus hinfahren. Doch Achtung, das Schild am Anfang des Weges, keine Automatikroller erlaubt steht nicht zum Spaß dort. Gleich an der ersten Steigung merkt man warum. Die kleineren Roller haben hier echt kaum Chancen hoch zu kommen. Auch sonst hat es der Weg dorthin in sich. Bin selbst zweimal abgestiegen und habe mein Motorrad ein Stück geschoben, da die Straße soweit was das Straße nennen konnte, komplett von tiefen Furchen durchzogen war. Der Tempel selbst liegt oben auf einem Berg und bietet über seine verschiedenen Plattformen eine tolle Sicht über die Insel. So wie es aussieht ist dieser Tempel wohl noch nicht ganz fertig und die Pandemie hat ihr übriges dazu beigetragen, das es hier stellenweise wie auf einer Baustelle aussieht. Trotzdem lohnenswert.

Auf dem Tempelgelände befindet sich dieses vergessene Museum. Alle Türen stehen offen, in den zwei oberen Stockwerken steht das Wasser auf dem Boden und alles riecht muffig. Trotzdem ist es lohnenswert sich in Ruhe darin umzuschauen. Etliche interessante Ausstellungsstücke sind darin untergebracht. In Deutschland wäre es wohl schon längst geplündert…

Diese kleine – wie ich später festgestellt habe – „Verkaufsvilla“ habe ich durch Zufall entdeckt als ich kurz parken musste um weiter auf dem Plan zu schauen wo ich lang muss. Am Parkplatz entdeckte ich ein wild zugewucherten Eingang und meiner Neugier folgend, bin ich da natürlich gleich hinein. Allen Anschein war dies mal eine Modelvilla für ein neues Bauprojekt. Ich vermute das, da in einem der großen ebenerdigen Räume noch zwei 3D Display mit diversen Villen im ähnlichen Still herumstanden und auch die paar zerfledderten und von der Natur schon ziemlich eingenommenen Prospekt deuteten darauf hin.

Diese leerstehende Resort entdeckte ich auf der Suche nach einem Weg zu einem „sicheren“ Lost Place. Sicher, da schon von weitem erkennbar ist, das da nur noch Geister wohnen. Den Weg dorthin habe ich bis jetzt noch nicht gefunden, dafür konnte ich hier ein paar nette Aufnahmen machen.

An einem Strandtag am Chaweng Beach entdeckte ich dieses aufgegebene Resort. Die Long Beach Villas. Es ist zwar einiges gut eingepackt, wenn man aber den modrigen Geruch der Räume in der Nase hat, weiß man, das hier so schnell kein Gast mehr einziehen wird.

Auch das Pinnacle am Ende einer Straße liegt im Dornröschenschlaf. Einerseits den man, jeden Moment kommt einer um die Ecke und fragt nach den Koffern, anderseits sieht man, das hier schon lange kein Gast mehr eingecheckt hat.

Das kleiner, nicht weit davon entfernte Phalarn Inn ist zwar auch im Moment ohne Gäste, aber die Inhaber meinten, man kann jederzeit einchecken. Es wird echt Zeit das der Tourismus langsam wieder anläuft.

Das Saree Samui Resort liegt direkt am nördlichen Strand von Maenam Beach. Auch hier die ganze Anlage leer und viel abgedeckt. Ich konnte einige der luxeriös eingerichteten Zimmer besichtigen und so wie es aussieht, wird sich zumindest soweit um das Resort gekümmert, das es nicht (wie das Nächste) verfällt. Die Villen sind groß und geräumig und wenn ich die Preise im Netz dazu sehe, sind diese auch verständlich. Hoffen wir, das dieses schön angelegte Resort diese traurige zeit übersteht, und der sehr Infinity-Pool wieder von entspannten Gästen belagert wird.

Hier nun das krasse Gegenteil. Das 4* Samui Buri Beach Resort & Spa ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Wenn man sich die Webseite des Hotels (auf welcher man es nach wie vor buchen kann – zumindest hat es denn Anschein) und die traurige Wahrheit anschaut, fragt man sich wirklich, wie man es soweit kommen lassen konnte. Stellenweise herrscht akute Einsturzgefahr und in den Zimmer fühlt sich der Schimmel pudelwohl. Was da an Geld vernichtet wird ist unglaubliche.

Die Hua Kati Strandbar hat aus der Not eine Tugend gemacht und hat aus den Überresten eines Resorts ein kleines rustikales Schmuckstück an den Strand gebaut, an welchem sich wunderbar entspannen lässt. Die Speisen und Getränke sind lecker und preislich wirklich angenehm…

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