Verschiedene Fotospots auf Koh Samui
Moon Resort: Mein neues Zuhause für die nächsten drei Monate
Nach einigen Umzügen und vielen neuen Eindrücken habe ich endlich das perfekte Fleckchen Erde gefunden: das Moon Resort. Hier habe ich mir für die nächsten drei Monate einen kleinen, aber feinen Bungalow mit eigenem Garten gemietet – der ideale Rückzugsort für die kommenden Wochen.
Die ganze Anlage besteht aus nur acht Bungalows, was für eine besonders ruhige Atmosphäre sorgt. Jeder Bungalow hat seinen eigenen kleinen Garten, der zur Entspannung einlädt. Das Beste an meinem Bungalow? Direkt auf der Terrasse wartet ein kleiner Whirlpool, in dem ich nach einem langen Tag einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Wenn ich Lust auf mehr Abkühlung habe, gibt es noch einen großen Pool, der am Rande der Anlage liegt. Hier kann ich wunderbar ein paar Bahnen ziehen oder einfach die Ruhe genießen.
Besonders praktisch ist die Lage des Resorts. Direkt an der Abfahrt zum Moon Resort befindet sich ein kleines, aber äußerst gemütliches Lokal. Es ist der perfekte Ort, um jederzeit eine leckere Mahlzeit zu genießen – ob Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. Die Speisen sind frisch, köstlich und genau das Richtige, wenn ich mal keine Lust habe, selbst zu kochen.
Die ruhige Lage, der freundliche Service und die entspannte Atmosphäre machen das Moon Resort zu einem echten Highlight meiner Reise. Hier habe ich das Gefühl, wirklich angekommen zu sein und mich rundum wohlzufühlen. Ich bin gespannt, was mich in den kommenden Monaten noch erwartet!
Nur wenige Minuten von meiner Unterkunft mit dem Moped entfernt liegt das 5-Sterne Melati Beach Resort & Spa – eine wahre Oase der Ruhe und des Luxus. Mit seiner exklusiven Lage an der malerischen Thongson Bay bietet das Resort nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch ein Ambiente, das zum Entspannen und Genießen einlädt.
Ob du nun die Seele am riesigen Pool baumeln lässt, die Füße im feinen Sand vergräbst oder einfach nur die tropische Gartenlandschaft genießt – hier findest du deinen persönlichen Rückzugsort. Für nur wenige Baht kannst du einen Tag in dieser wunderschönen Anlage verbringen und dich rundum verwöhnen lassen.
Tree Bridge Coffee – Ein Café mit Aussicht, das du nicht verpassen solltest!
Direkt vor dem majestätischen Wasserfall gelegen, befindet sich das Tree Bridge Coffee – ein kleines, aber beeindruckendes Café, das fast wie aus einem Märchen wirkt. Hier musst du nicht zwingend einen Kaffee trinken, aber die Location ist definitiv einen Besuch wert. Es gibt keinen Eintrittspreis für den Wasserfall, was das Ganze noch verlockender macht. Aber lass dir die Gelegenheit nicht entgehen, auf der Terrasse des Cafés zu entspannen und die Aussicht zu genießen.
Das Tree Bridge Coffee ist ein wahres Meisterwerk der Baukunst und Naturverbundenheit. Es wurde mit viel Liebe in die Bäume integriert, sodass es fast so wirkt, als ob es schon immer dort gewesen wäre. Die Terrasse, die über eine Hängebrücke zugänglich ist, bietet einen Blick, der einem den Atem raubt. Stell dir vor: Du sitzt dort, umgeben von Bäumen, mit dem Rauschen des Wasserfalls im Hintergrund und einem weiten Blick auf die grüne Landschaft – einfach magisch!
Die Atmosphäre ist entspannt und einladend, perfekt für eine Pause von der Entdeckungstour rund um den Wasserfall. Auch wenn du keinen Kaffee trinkst, bietet das Café eine tolle Gelegenheit, die Schönheit der Natur zu erleben. Die Kombination aus dem rustikal-schicken Café und der umwerfenden Aussicht macht es zu einem perfekten Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Ein wahrer Geheimtipp für alle, die das Abenteuer suchen und dabei nicht auf den Komfort verzichten möchten.
Der Tan Rua Waterfall – auch bekannt als „Secret Falls“ – ist ein echter Geheimtipp auf Koh Samui. Versteckt im üppigen Dschungel von Mae Nam, bietet er eine willkommene Abwechslung zu den überlaufenen Touristenattraktionen der Insel.
Die Fahrt zum Tan Rua Waterfall ist nichts für schwache Nerven. Die Straßen sind steil und kurvig, und besonders nach Regenfällen können sie rutschig und tückisch sein. Ich selbst habe bei meinen Besuchen gestürzte Rollerfahrer gesehen und ihnen natürlich geholfen. Daher mein Rat: Seid vorsichtig und überlegt euch gut, ob ihr die Strecke mit dem Roller oder besser zu Fuß zurücklegt.
Am Ende der anspruchsvollen Anfahrt erwartet euch ein Ort von seltener Schönheit. Der Wasserfall stürzt in ein tiefes Becken, das von Klippen, Bäumen und Lianen umgeben ist. Besonders in der Regenzeit ist das Schauspiel beeindruckend. Allerdings ist das Becken nicht zum Schwimmen geeignet – unter der Oberfläche lauern Felsen und Pflanzen.
Nur wenige Meter vom Wasserfall entfernt befindet sich das Tree Bridge Café. Hier könnt ihr euch bei einem Getränk entspannen und die Aussicht genießen. Für Abenteuerlustige gibt es sogar eine Zipline, die durch die Baumwipfel führt.
Der Tan Rua Waterfall ist ein verstecktes Juwel, das mit seiner unberührten Natur und der ruhigen Atmosphäre begeistert. Wer bereit ist, den anspruchsvollen Weg auf sich zu nehmen, wird mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt.
Pra Buddha Dīpankara – Ein Abenteuer auf zwei Rädern
Wenn du auf Koh Samui unterwegs bist und Lust auf ein echtes Abenteuer hast, dann ist der Weg zum Pra Buddha Dīpankara genau das Richtige für dich. Dieser beeindruckende Tempel thront auf etwa 605 Metern Höhe und bietet einen atemberaubenden 360-Grad-Blick über die Insel. Doch der Weg dorthin ist nichts für schwache Nerven.
Vom Na Mueang Wasserfall aus führt eine steile und herausfordernde Strecke zum Tempel. Ein Schild am Anfang des Weges warnt: „Keine Automatikroller erlaubt“. Und das aus gutem Grund. Die ersten Steigungen sind so steil, dass kleinere Roller kaum eine Chance haben. Ich selbst musste zweimal absteigen und mein Motorrad ein Stück schieben, da die „Straße“ von tiefen Furchen durchzogen war. Ein kräftiger Roller oder ein Motorrad mit Schaltung ist hier Pflicht.
Der Tempel – Unvollendet, aber beeindruckend
Oben angekommen, erwartet dich der Pra Buddha Dīpankara, eine große goldene Buddha-Statue, die majestätisch über die Insel blickt. Der Tempel selbst ist noch nicht vollständig fertiggestellt, und die Pandemie hat den Bau zusätzlich verzögert. Stellenweise wirkt es wie eine Baustelle, doch das mindert nicht die Faszination dieses Ortes. Die verschiedenen Plattformen bieten eine fantastische Aussicht über Koh Samui, und die ruhige Atmosphäre lädt zum Verweilen ein.
Fazit – Ein lohnenswerter Ausflug
Trotz der schwierigen Anfahrt ist der Besuch des Pra Buddha Dīpankara ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus Abenteuer, Spiritualität und atemberaubender Aussicht macht diesen Ort zu einem besonderen Highlight auf Koh Samui. Wenn du bereit bist, dich der Herausforderung zu stellen, wirst du mit einem einzigartigen Erlebnis belohnt.
Manchmal stolpert man unterwegs über Orte, die in keinem Reiseführer stehen – die dir aber lange im Kopf bleiben. Genau so ging’s mir am Pra Buddha Dīpankara auf Koh Samui. Eigentlich war ich wegen der riesigen Buddha-Statue hier oben. Die steht auf dem höchsten Punkt der Insel, und der Weg dahin ist schon eine kleine Mutprobe: steile Rampen, bröckeliger Beton, kurvig wie ein Aal auf Speed – aber hey, genau mein Ding.
Oben angekommen, neben der Statue, entdecke ich dann dieses seltsame, halbvergessene Gebäude. Ein Museum, wenn man das noch so nennen kann. Alle Türen stehen sperrangelweit offen – kein Mensch weit und breit. Ich zögere kurz. Alles wirkt, als hätte hier vor Jahren jemand einfach das Licht ausgemacht und wäre nie wiedergekommen.
Im Erdgeschoss stapeln sich die Ausstellungsstücke, wild durcheinander, aber mit einem ganz eigenen Charme. Alte Statuen, verstaubte Figuren, halbverfallene Vitrinen. Es wirkt ein bisschen wie ein Dachbodenfund auf LSD. Und ja – spannend. Ich liebe sowas.
Ich wage mich weiter nach oben. In den zwei oberen Stockwerken steht das Wasser auf dem Boden. Richtig schön modrig. Der Geruch? Muffig, feucht, irgendwo zwischen Tempel und Tropfsteinhöhle. Trotzdem kann ich nicht anders – ich schleiche durch die Räume, sehe mir alles in Ruhe an. Die Mischung aus Verfall, Geschichte und Stille hat was Hypnotisches. Man spürt richtig, dass dieser Ort mal Bedeutung hatte – und sich einfach niemand mehr drum kümmert.
In Deutschland wäre das längst geplündert oder abgeriegelt worden. Hier scheint es einfach niemanden zu stören. Und gerade das macht’s irgendwie besonders. Ich hatte den ganzen Ort für mich allein – kein Eintritt, keine Schilder, kein Verbot. Nur ich, der Geruch von altem Holz und ein Hauch von Geschichte.
Wenn du mal dort oben bist, nimm dir Zeit. Lauf durch dieses stille, verfallene Museum. Nicht wegen den Ausstellungsstücken – sondern wegen dem Gefühl. Es ist ein Ort, der dich still werden lässt. Und dich ein bisschen daran erinnert, dass die spannendsten Geschichten oft in den vergessenen Ecken liegen.
Manchmal sind es die unerwarteten Abzweigungen, die die spannendsten Geschichten schreiben. So auch an einem heißen Nachmittag auf Koh Samui, als ich kurz anhalten musste, um meine Route zu checken. Der Parkplatz lag unscheinbar in der Nähe des Flughafens, umgeben von dichtem Grün. Doch ein wild zugewucherter Eingang weckte meine Neugier – und wie so oft, folgte ich ihr.
Hinter dem Dickicht öffnete sich ein stiller Raum, der einst von ehrgeizigen Plänen und luxuriösen Träumen erzählte. Eine Modellvilla, vermutlich das Aushängeschild eines geplanten Bauprojekts, stand verlassen da. In einem der großen, ebenerdigen Räume entdeckte ich zwei 3D-Displays mit Darstellungen ähnlicher Villen – moderne Architektur, großzügige Terrassen, private Pools. Daneben lagen zerfledderte Broschüren, von der Natur bereits zurückerobert.
Die Atmosphäre war eigenartig. Hier hatten einst Investoren und Architekten ihre Visionen präsentiert, potenzielle Käufer durch lichtdurchflutete Räume geführt. Jetzt war alles still, überwuchert, vergessen. Ein Ort, der von großen Plänen zeugte, die nie Wirklichkeit wurden.
Solche Orte erinnern mich daran, wie schnell sich Träume und Realitäten verändern können. Auf Koh Samui boomt der Immobilienmarkt, angeheizt durch internationale Aufmerksamkeit und Investitionen. Doch nicht jedes Projekt erreicht sein Ziel. Manche bleiben zurück, stille Zeugen vergangener Ambitionen.
Für mich war dieser Fund mehr als nur eine verlassene Villa. Es war ein Moment der Reflexion über die Vergänglichkeit von Plänen und die Schönheit des Unvorhergesehenen. Ein stiller Ort, der Geschichten flüstert – von Hoffnung, Scheitern und der unaufhaltsamen Kraft der Natur.
Auf einer meiner Touren über Koh Samui stieß ich auch auf dieses verlassenes The View Resort, das mich sofort in seinen Bann zog. Die Natur hatte sich das Gelände zurückerobert: Palmen wucherten durch zerbrochene Fenster, und die einst luxuriösen Pools waren nun von Algen bedeckt. Die Atmosphäre war gleichzeitig gespenstisch und faszinierend.
Das Resort, einst als luxuriöser Rückzugsort geplant, liegt auf einer Anhöhe mit atemberaubendem Blick über die Insel. Von hier aus konnte ich die Küstenlinie und das türkisfarbene Meer überblicken. Die verfallenen Gebäude und die Stille machten den Ort zu einem besonderen Erlebnis.
Ich verbrachte einige Zeit damit, das verlassene Gelände zu erkunden, Fotos zu machen und die besondere Stimmung auf mich wirken zu lassen. Es war ein Ort, der Geschichten erzählte – von vergangenen Tagen, Träumen und der unaufhaltsamen Kraft der Natur.
Für Abenteurer und Fotografen bietet dieser Ort eine einzigartige Kulisse. Es ist jedoch wichtig, respektvoll mit solchen Orten umzugehen und ihre Geschichte zu würdigen.
An einem sonnigen Tag am Chaweng Beach auf Koh Samui entdeckte ich ein verlassenes Resort: die Long Beach Villas. Obwohl einige Bereiche gut verpackt wirkten, verriet der modrige Geruch in den Räumen, dass hier schon lange kein Gast mehr eingecheckt hatte. Es war, als hätte die Zeit stillgestanden und die Natur begonnen, sich das Gelände zurückzuerobern.
Die Long Beach Villas, einst ein beliebtes Ziel für Reisende, die die Schönheit von Chaweng Beach genießen wollten, stehen nun leer und verlassen. Die Gründe für die Aufgabe des Resorts sind nicht eindeutig bekannt, könnten jedoch mit den Herausforderungen der Tourismusbranche in den letzten Jahren zusammenhängen. Während meiner Erkundung spürte ich die einstige Lebendigkeit des Ortes, nun ersetzt durch Stille und Verfall.
Diese Entdeckung erinnerte mich daran, wie vergänglich selbst die lebendigsten Orte sein können. Die Long Beach Villas stehen nun als stilles Zeugnis vergangener Zeiten am Chaweng Beach, ein Ort, der einst voller Leben war und nun der Natur überlassen ist.
Am Ende einer schmalen Straße, wo der Asphalt langsam vom tropischen Grün zurückerobert wird, liegt das Pinnacle Hotel – oder besser gesagt, das, was davon übrig ist. Die Fassade, einst strahlend weiß, ist nun von der Sonne gebleicht und vom Regen gezeichnet. Die Fensterläden hängen schief, als hätten sie den Kampf gegen die Zeit aufgegeben.
Beim Näherkommen überkommt mich ein seltsames Gefühl: Die Lobby, einst ein Ort des Willkommens, ist nun still und leer. Kein freundliches Lächeln an der Rezeption, kein Kofferträger in Sicht. Die Luft ist schwer, erfüllt von der Erinnerung an vergangene Tage.
Es ist, als hätte jemand die Zeit angehalten. Die Möbel stehen noch, doch der Staub erzählt von Jahren der Vernachlässigung. Die einst lebendige Atmosphäre ist einer gespenstischen Stille gewichen.
Ich setze mich auf die verlassene Terrasse, wo einst Gäste ihren Morgenkaffee genossen. Der Blick auf den überwucherten Garten lässt erahnen, wie schön es hier einmal gewesen sein muss. Doch jetzt ist es nur noch ein Schatten seiner selbst, ein Ort, der Geschichten von besseren Zeiten flüstert.
Das Pinnacle Hotel – ein Relikt aus einer anderen Ära, das nun in seinem Dornröschenschlaf verharrt, wartend auf den Tag, an dem es entweder wiedererwacht oder endgültig in Vergessenheit gerät.
Das Phalarn Inn, nicht weit entfernt vom Zentrum von Koh Samui, ist zurzeit zwar ohne Gäste, aber die Inhaber versichern, dass jederzeit einchecken möglich ist. Es zeigt sich, wie der Tourismus langsam wieder ins Rollen kommt, und es wird wirklich Zeit, dass dieser einzigartige Ort wieder von Besuchern belebt wird.
Die kleine Unterkunft liegt ruhig und dennoch zentral, nur einen kurzen Spaziergang vom berühmten Lomprayah Pier entfernt. Das macht es besonders praktisch für Reisende, die weiter zu den Nachbarinseln wie Koh Tao oder Koh Phangan reisen möchten. Die Inhaber des Phalarn Inn haben immer betont, wie wichtig ihnen die persönliche Betreuung der Gäste ist, und diese Gastfreundschaft spürt man sofort, auch wenn die Gäste momentan ausbleiben.
Der Charme des Phalarn Inn liegt in seiner schlichten, aber herzlichen Atmosphäre. Während die modernen Resorts der Insel oft von anonymen, riesigen Gebäuden geprägt sind, bietet das Phalarn Inn eine intime und ruhige Auszeit, die im hektischen Alltag der Touristenhochburgen nur allzu leicht verloren geht. Die Bungalows sind klein, aber fein und bieten genau das, was man für einen erholsamen Aufenthalt benötigt. Und sollte man die Unterkunft betreten, trifft man auf eine freundliche Atmosphäre, die so typisch für das Phalarn Inn ist.
Es wird definitiv Zeit, dass der Tourismus langsam wieder anläuft, und das Phalarn Inn ist bereit, seine Gäste wieder willkommen zu heißen. Die Vorfreude darauf, dass dieser idyllische Ort bald wieder voller Leben sein wird, ist auf jeden Fall spürbar.
Das Saree Samui Resort, direkt am nördlichen Ende des Maenam Beach, liegt in einer ruhigen und malerischen Umgebung, die zu jeder Jahreszeit ihre eigene, besondere Schönheit entfaltet. Beim Besuch der Anlage fällt einem zunächst die weite Leere auf – viele Bereiche sind abgedeckt und wirken fast verlassen. Diese Eindrücke könnten auf den ersten Blick ein wenig traurig wirken, doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass das Resort nicht dem Verfall preisgegeben ist, wie es bei anderen Anlagen auf der Insel vielleicht der Fall ist.
Ich hatte das Glück, einige der luxuriös eingerichteten Zimmer und Villen zu besichtigen, und konnte dabei die Größe und den Komfort dieser Unterkünfte aus nächster Nähe erleben. Die Villen sind unglaublich geräumig und bieten viel Platz für Entspannung und Erholung. Die Inneneinrichtung ist geschmackvoll und auf hohem Niveau – eine gelungene Mischung aus modernen und tropischen Elementen, die dem Resort eine besondere Eleganz verleihen.
Was mir besonders auffiel, ist der Infinity-Pool, der sich perfekt in die wunderschöne Landschaft einfügt. Ich konnte mir gut vorstellen, wie dieser Pool in besseren Zeiten von entspannten Gästen belagert wird, die das kristallklare Wasser und den atemberaubenden Blick auf das Meer genießen. Es ist ein Ort, an dem man sich vollkommen fallen lassen und die Hektik des Alltags hinter sich lassen kann.
Die Preise für die Villen, die ich im Netz fand, sind angesichts des luxuriösen Ambientes und der tollen Lage durchaus verständlich. Es ist zu hoffen, dass das Saree Samui Resort diese schwierige Zeit übersteht und bald wieder von Gästen besucht wird. Das Resort hat definitiv das Potenzial, wieder zu dem Rückzugsort zu werden, der es einmal war – ein Ort für Ruhe und Luxus, an dem man den stressigen Alltag hinter sich lassen kann.
Es bleibt zu hoffen, dass das Resort nicht nur in seiner äußeren Erscheinung, sondern auch im Herzen der Inselbewohner und Besucher weiterhin geschätzt wird. Wenn der aktuelle Zustand der Anlage weiterhin gepflegt wird, könnte das Saree Samui Resort schon bald wieder der perfekte Ort für eine entspannte Auszeit am nördlichen Maenam Beach sein.
Das Samui Buri Beach Resort & Spa – ein Hotel, das einst stolz auf seiner Trauminsel Koh Samui thronte, ist heute leider nur noch ein Schatten seiner selbst. Wer die Webseite des Resorts aufruft, könnte zunächst denken, dass es sich um ein perfektes Reiseziel handelt – die Bilder und Beschreibungen suggerieren ein idyllisches Paradies. Doch die Realität sieht ganz anders aus.
Es ist kaum zu fassen, wie dieses Resort, das früher Gäste mit luxuriösem Charme und erholsamen Tagen direkt am Strand begeisterte, mittlerweile in einem Zustand ist, der alles andere als einladend wirkt. Das Gebäude selbst scheint in einigen Bereichen kurz davor zu stehen, zu kollabieren – ein wahrer Sicherheitsalbtraum für alle, die das Unglück haben, hier zu übernachten. Die Zimmer, die einst vielleicht nach einer erholsamen Nacht riefen, haben sich inzwischen zu einem wahren Hotspot für Schimmelpilze entwickelt. Die feuchte, abgestandene Luft in den Räumen lässt den Besucher förmlich erahnen, wie sehr das Hotel in die Jahre gekommen ist und wie wenig Pflege es erhalten hat.
Was hier an Potenzial und Geld verloren geht, ist kaum in Worte zu fassen. Das Resort hätte sich zu einem Vorzeigeobjekt entwickeln können, zu einem Rückzugsort für Erholungssuchende, der mit seinen Annehmlichkeiten und der traumhaften Lage punkten kann. Stattdessen ist es zu einem Mahnmal für Missmanagement und Vernachlässigung geworden. Wie es soweit kommen konnte, bleibt ein Rätsel – fest steht jedoch, dass das Samui Buri Beach Resort & Spa nicht mehr das ist, was es einmal war. Wer also auf der Suche nach einem erholsamen Urlaub ist, sollte sich dieses Resort lieber sparen und nach Alternativen Ausschau halten. Es ist einfach erschreckend, wie dieses Hotel nach wie vor auf seiner eigenen Webseite zum Buchen angeboten wird, als wäre alles in bester Ordnung. Die Wahrheit liegt jedoch in der Schimmelwand und den einsturzgefährdeten Ecken des Resorts.
Die Hua Kati Strandbar hat aus der Not eine Tugend gemacht und hat aus den Überresten eines Resorts ein kleines rustikales Schmuckstück an den Strand gebaut, an welchem sich wunderbar entspannen lässt. Die Speisen und Getränke sind lecker und preislich wirklich angenehm…
