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Thailand

Roadtrip von Samui nach Phuket

Heute war es wieder einmal soweit. Abfahrt nach Phuket für ein kleinen Besuch dort und das Treffen mit ein paar Freunden. Also am frühen Morgen auf das schon am Vorabend fertig gepackte Bike und los geht es von meiner Unterkunft zum Hafen. Unterwegs noch ein Café war natürlich Pflicht. 

 

Nachdem ich ja vor lauter Café fast die Fähre nach Donsak verpasst habe, hieß es nun erst einmal entspannt eine gute Stunde durch den Golf von Thailand schippern, bevor es in Surat Thani wieder auf das Festland ging.

 

Die Khao Wang Thong Cave ist eine Höhle aus Kalkstein mit Eisenerz voller wunderschöner Stalagmiten. Die Höhle gilt als eine der wichtigsten Touristenattraktionen in Nakhon Si Thammarat im Bezirk Kanom. Am Höhleneingang gibt es einen Aussichtspunkt auf den Bezirk Kan Thong. Im Inneren gibt es kleine und große Räume; der größte Raum hat eine Fläche von etwa 2 Rais. In den kleinen, mehrstöckigen Räumen haben Stalagmiten und Stalaktiten seltsame Formen, darunter Pagoden, Wasserfälle, Fischhäute, Zimtäpfel, Dämme und vieles mehr. Wenn sie vom Licht reflektiert werden, wirken sie noch prächtiger. Um die Höhle zu erkunden, müssen Besucher manchmal klettern, kriechen oder sich sogar auf dem Boden verneigen; deshalb wird empfohlen, geeignete Kleidung zu tragen, um die Schönheit der Höhle in vollen Zügen genießen zu können. Der Weg zur Höhle ist nicht schwer; über nur 300 Betonstufen vom Hügel erreichen Sie den Höhleneingang. An Tagen mit klarem blauen Himmel können Besucher sogar bis weit auf die Insel Samui blicken. Der Eingang ist schmal und mit kleinen Lichtern geschmückt. Der Tunnel ist ungefähr 50 Meter lang. Besucher müssen 8 Stockwerke hinaufgehen, bevor sie die großen Räume mit den Felshaufen in der Mitte erreichen.

 

On the Road again. Die Straßen sind hier wunderbar ausgebaut und vom Verkehr her echt entspannt.

Die Tham Khamin (Kurkuma-Höhle) ist auch unter dem Namen Tham Men (übel riechende Höhle) bekannt. Kurkuma ist ein gelbes Gewürz, das Ingwer ähnelt. Es ist bitter und wird zum Färben von Curry verwendet. Ich konnten nicht herausfinden, warum sie nach diesem Gewürz benannt wurde, aber ich vermute, dass es rund um die Höhle wächst. Auch die Tropfsteine ​​haben die gelbliche Farbe von Kurkuma. Viel einfacher zu verstehen ist der zweite Name der Höhle, Tham Men. Die Höhle beherbergt eine große Fledermauskolonie und der Fledermausguano wurde bis vor kurzem als Dünger abgebaut. Auf der Tour sind ein alter Jeep und andere Überreste des Salpeterabbaus zu sehen. Der üble Geruch des Fledermausguanos, ähnlich wie Ammoniak, war offensichtlich der Grund für den zweiten Namen.
Der Besuch der Höhle ist im Parkeintrittspreis inbegriffen. Führungen werden für mindestens vier Besucher angeboten. In der Höhle ist als Lehrpfad von 1.250 Metern angelegt. Es gibt eine Treppe, die bergauf zum Höhleneingang führt, und einen gut ausgebauten Pfad im Inneren der Höhle. Die Höhle ist für ihre schönen Tropfsteine ​​bekannt.
Es liegt im Gebiet des Tai Rom Yen Nationalparks. Der Park umfasst das nördliche Ende des Nakhon Si Thammarat-Gebirges mit seinen Wäldern. Dieses Gebiet war in den 1980er Jahren eine Hochburg kommunistischer Rebellen. Sie ermordeten 1977 Prinzessin Vibhavadi Rangsit und den Vizegouverneur von Surat Thani. Der Aufstand endete Anfang der 1990er Jahre aufgrund eines Amnestieprogramms namens Tai Romyen (wörtlich: kühler Schatten im Süden). Der Park wurde nach dem Amnestieprogramm benannt. 

 

Über den Wat Bang Hian habe ich leider keine weiteren Informationen, da er auf dem Weg lag, habe ich natürlich einen kurzen Halt eingelegt. Interessant ist hier der Unterschied der Landschaft vor dem Tempel und dahinter, wenn man durch die kleine Höhle geht. 

 

Der Wat Tham Prasat Nalakiring war ursprünglich ein Kloster, bevor es zum heutigen Tempel ausgebaut wurde. Vor einigen Jahren wurde dem Tempel eine wunderschöne Andachtsstelle in der Form eines Elephanten gebaut welcher markant vor dem Berg Tham Prasat liegt. Es hat die Form eines hockenden Elefanten mit erhobenem Rüssel und Stoßzähnen. Es sieht erst einmal ungewohnt aus, ist aber wunderschön proportioniert. In Zukunft soll der Tempel zu einer Touristenattraktion werden, um mehr über Elefanten zu erfahren. Denn die Ursprünge der elefantenförmigen Andachtsstätte und der sich im Hintergrund befindlichen Höhle hängen zusammen. Bei der Höhle handelt es sich um eine Kalksteinhöhle, die ursprünglich „Tham Khao Plaew“ (Plaew bedeutet Friedhof) genannt wurde, weil hier einst Menschen- und Tierknochen gefunden wurden, wie auch Utensilien Fragmente und Töpferwaren wie zum Beispiel dreibeinige Töpfe. Aber auch Spuren von Elefantenfüßen. Da der Fels in Form eines Elefantenkopfes hat, wurde diese Höhle  „Nalakiring Castle Cave“ genannt, nach dem Namen eines Elefanten im Leben Buddhas. In der Höhle hat es viele wunderschöne Stalaktiten und Stalagmiten, welche man nicht berühren sollte, da sonst der wachsende Stein abstirbt. Die Höhle wurde am 9. Juli 1990 von Luang Por Khachit Kamlo entdeckt und ist eine der schönsten Höhle in der südlichen Region und die Höhle mit den meisten Stalagmiten und Stalaktiten in Thailand. 

 

The Nest Resort in Patong ist meine bevorzugte Unterkunft, wenn ich nur in kurz in Phuket verweile. Großer Pool, sauber und ruhig gelegen bietet es alles was ich brauche… 

 

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