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In der Altstadt von Manila

22. November 201911. Dezember 2019

An unserm zweiten Tag in Manila stand die „Altstadt“ oder besser gesagt Intramuros auf dem Programm. Intramuros wird als das eigentliche Manila bezeichnet. Heute ist der Bezirk ein Stadtteil Manilas, welcher komplett von Mauern umgeben ist. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Intramuros von den Japanern und insbesondere bei der Rückeroberung durch die Alliierten weitgehend zerstört. Es gilt heute jedoch in Teilen als ein gut restaurierter Stadtteil Manilas. Obwohl einige Bauten restauriert wurden, ist eine Vielzahl der Gebäude in beklagenswertem Zustand. Selbst die Kriegsschäden sind sehr oft noch sichtbar. Während der spanischen Kolonialzeit auf den Philippinen war der Bezirk der Sitz der spanischen Kolonialverwaltung, wovon noch einige erhaltene Gebäude zeugen, welche auch auf unserer Planung standen. Als erstes die Kathedrale von Manila, welche sehr zentral seht und eigentlich auch nicht zu übersehen ist. Die Kathedrale von Manila ist eine der vier Basilicae minores und Sitz des Erzbistums Manila. Die Kirche wurde 1571 gegründet und erst einmal 1581 in der damals typischen Holzbauweise errichtet. 1583 fiel die Kathedrale dem großen Brand von Manila zum Opfer. Sie wurde in derselben Bauweise wieder aufgebaut, und wurde am 15. Juni 1588 Opfer eines Taifuns. 1597 war dann die Kathedrale zum ersten Male komplet aus Stein. Daraufhin wurde sie durch mehrere Erdbeben immer wieder zum Teil oder auch komplett zerstört und wieder aufgebaut. 1945 wurde die Kathedrale durch das Bombardement Manilas durch die US-Airforce in der Schlacht um Luzon dann wieder einmal komplett zerstört. Der Wiederaufbau der Kathedrale dauerte dann bis 1958. im jetzigen Zustand wurde sie von zwei Päpsten, Paul VI. und Johannes Paul II. besucht.
Dieses mal fand während unseres Besuches gerade eine Hochzeit statt, so das nicht alle Teile der Kirche begehbar waren.


Von der Kathedrale ging es weiter zur „Church of San Augustin“. Die erste Kirche wurde 1571 errichtet und ist das einzige Gebäude, das der Zerstörung von Intramuros während der Schlacht um Manila entgangen ist. Die Kirche wurde dreimal, nach zahlreichen Erdbeben und Kriegen um Manila, wieder aufgebaut.  San Agustín liegt inmitten der ehemaligen Festung, des heutigen Stadtteils Intramuros im Zentrum der philippinischen Hauptstadt. Die Kirche hat 14 seitliche Kapellen und einen Trompe-l’œil-Dachhimmel. Im Chordachboden befinden sich von Hand geschnitzte Sitze aus dem 17. Jahrhundert und eine alte restaurierte Orgel. Ein durch den Augustinerorden verwaltetes Museum neben der Kirche präsentiert antike Möbel, Kleider aus der Kolonialzeit, Andachtsbilder und Ikonen.

Von der Kirche ging es schräg gegenüber in die Casa Manila Patio. Dies ist ein zweistöckiges spanisches Herrenhaus aus dem 19.ten Jahrhundert. Dies ist in einem tadellosen Zustand und zeigt, wie die spanischen Kolonialherren damals lebten.

Auf dem Weg zum Fort Santiago kamen wir dann noch an der Feuerwache von Intamuros vorbei und durften dort ein paar Bilder vom ältesten Löschfahrzeug der Philippinen, welches mit Dampf betrieben wurde machen.

Bei Dunkelheit kamen wir dann in der Festung Fort Santiagoan, welche 1570 gegründet wurde, um den spanischen Konquistadoren einen Zufluchtsort gegen Guerilla-Angriffe muslimischer Einheimischer zu bieten. Hier wurde der Volksheld José Rizal bis zu seiner Hinrichtung am 30.ten Dezember 1896 gefangen gehalten. Ein Museum im inneren der Anlage zeigt die Stadtionen seines Lebens Schriftsteller, Arzt und Freimaurer.

Noch ein paar Impressionen aus der Altstadt von Intramuros.

Nachdem es nun dann doch später wurde als eigentlich gedacht, ging es dann zum Abschluss noch in die Skybar vom Antidot um den Tag ausklingen zu lassen. Von der der Skybar hat man einen wunderbaren Ausblick über die nächtliche Skyline von Makati.

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Hallo und ein herzliches „Willkommen“ auf meinem „Reise“ Blog. Ich bin Andreas, 58 und 1996 durch gesundheitliche Gründe auf den Geschmack des Reisens gekommen. Durch familiäre Kontakte verschlug es mich die ersten Jahre immer auf die Philippinen, welche inzwischen meine 2.te Heimat geworden sind. Durch dieses Land und die gute Ausgangslage mit diversen Flughäfen lernte ich dann so nach und nach SOA kennen und reise nun des Öfteren mit dem Motorrad quer durch die diversen Saaten. Nach Deutschland verschlägt es mich eigentlich nur noch in den Sommermonaten um der Familie und Freunden "Hallo" zu sagen, wobei dieses Jahr aufgrund der Pandemie schon auch auch für mich eine Ausnahmesituation darstellte. Seit Oktober 2022 bin ich nun wieder in Asien und bin dabei mir hier den Weg für meine neue Zukunft zu ebnen. Inzwischen habe ich mein eigenes auf mich zugelassenes Motorrad, mein Konto, eine Meldeadresse und ein Visa bis Mai 2023. Es läuft sozusagen :-) Sollte sich jemand von dem einen oder anderen Artikel inspiriert fühlen, die Ecke auch zu erkunden, stehe ich gerne mit weiteren Tipps zu Verfügung. Euer Andreas

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3 Kommentare zu “In der Altstadt von Manila”

  • Kevinjounk 11. Dezember 2019 um 19:15 Zum Antworten anmelden

    Du bist fantastischer.Diese Website hat nützlich Infos, welche in vielerlei Hinsicht die Dinge leichter macht.

  • Kevinjounk 14. Dezember 2019 um 6:37 Zum Antworten anmelden

    Super! Das kann bei weitem das nützlichstes Ding in dieser Angelegenheit sein, das ich sich jemals gelesen habe.Danke für eure Anstrengungen .

  • Kevinjounk 16. Dezember 2019 um 15:46 Zum Antworten anmelden

    Ich habe eure Website wieder einmal besucht und bin sehr interessiert. Danke für den Austausch, macht weiter so;)

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Willkommen bei Andy on Tour info@andy-on-tour.de

Hallo und ein herzliches „Willkommen“ auf meinem „Reise“ Blog.
Ich bin Andreas, 58 und 1996 durch gesundheitliche Gründe auf den Geschmack des Reisens gekommen. Durch familiäre Kontakte verschlug es mich die ersten Jahre immer auf die Philippinen, welche inzwischen meine 2.te Heimat geworden sind. Durch dieses Land und die gute Ausgangslage mit diversen Flughäfen lernte ich dann so nach und nach SOA kennen und reise nun des Öfteren mit dem Motorrad quer durch die diversen Saaten. Nach Deutschland verschlägt es mich eigentlich nur noch in den Sommermonaten um der Familie und Freunden "Hallo" zu sagen, wobei dieses Jahr aufgrund der Pandemie schon auch auch für mich eine Ausnahmesituation darstellte. Seit Oktober 2022 bin ich nun wieder in Asien und bin dabei mir hier den Weg für meine neue Zukunft zu ebnen. Inzwischen habe ich mein eigenes auf mich zugelassenes Motorrad, mein Konto, eine Meldeadresse und ein Visa bis Mai 2023. Es läuft sozusagen :-)

Sollte sich jemand von dem einen oder anderen Artikel inspiriert fühlen, die Ecke auch zu erkunden, stehe ich gerne mit weiteren Tipps zu Verfügung.

Euer Andreas

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